Gibt es Probleme in der Wurmfarm? Möchtest Du Deine Can-o-Worms verbessern oder Dein Wurm Cafe säubern? Hier gibt es Tips und Fragen auf häufige Antworten!
tulpinchen hat geschrieben: ↑Do 18. Okt 2018, 06:20
Ach, Mist...dann fummel' ich die Zeitungslagen da gleich mal wieder raus.
Dabei fand ich meine Idee grad so cool, weil sich die abgetauchten Würmer bis zur Rettung immer schön auf der feuchten Zeitung aalen konnten, statt auf dem trockenen Plastik rumzudörren.
Ich würde die leere Ebene mit der Zeitung einfach entfernen.
tulpinchen hat geschrieben: ↑Do 18. Okt 2018, 06:20Der vermeintlich ohnmächtige Wurm ist übrigens verstorben. Das tut mir total leid. Lass' ich den in der Kiste oder soll ich ihn rausnehmen?
weiß auch nicht. Aber müssten den nicht die anderen Würmer aufschlabbern ?
Ich habe mich immer gewundert, dass meine Würmer 'massenweise' nach unten wandern, bis in die Auffangschale, wo es natürlich teils echt nass ist. Ich dachte, irgendwas stimmt da nicht, und habe sie dann wieder hochbefördert. Aber inzwischen bin ich beruhigt, weil ich weiß, sie wandern nach ihrem Schlammbad auch wieder hoch.
tulpinchen hat geschrieben: ↑Mi 17. Okt 2018, 22:20
City_Slider hat geschrieben: ↑Mi 17. Okt 2018, 16:30...in jeder Ebene muss es eine Zu-, und Abluft geben.
Wo Du das gerade schreibst... Damit meine Würmis nicht bis runter in die Wurmtee-Ebene abdampfen können, hab' ich die Ebene zwischen Wurmtee-Behälter und aktiver Futterebene mit feuchter Zeitung ausgelegt. (Also die mittlere, derzeit leere Box.)
Hallo ,
genau so handhabe ich das auch. Setze ich eine neue Ebene auf, kann ich ja schlecht die ganzen Bohrungen offen lassen. Humus würde in die darunter liegende Ebene fallen und die Bewohner der unteren Kiste kommen nur schwerlich nach oben.
Der Boden der neuen Ebene wird mit 3-4 Lagen Zeitungspapier ausgelegt. Zum Rand hin bleiben 2-3 cm frei. Würmer kriechen eh lieber in den Ecken hoch. Von daher IMMER
darauf achten, das an wenigstens 2 Stellen direkter Bodenkontakt mit der anderen Ebene besteht!!!
*Hinzufüg* inzwischen sind wir von dieser Methode aber weg, da kontraproduktiv. Die Lösung war= den Boden der neuen Ebene auf 3-4cm mit Mist (Kuh, Pferd, Karnickel, Meersauen usw.) zu befüllen, der rein ist. Also ohne viele Nebenanteile wie Gras, Stroh. Laub etc..
Bis die Judels alles soweit durchwühlt/gefressen haben, ist soviel Humus angefallen, das die Löcher öfter mal durchstochen werden, da dicht
Trulllla hat geschrieben: ↑Do 18. Okt 2018, 20:08
So unterschiedlich sind die Erfahrungen
Ja, aber echt.
Auf jeden Fall find' ich's echt cool, dass ich trotz meiner Dauerfragerei hier immer wieder flott und vor allem geduldig so nette Antworten und Tipps bekomme...danke Euch noch mal!
Den verstorbenen Genossen hab' ich jetzt mal in der Kiste gelassen und ihn unter neuem Futter begraben. Mal gucken, wie's in ein paar Tagen aussieht. In der Natur sammelt die ja auch keiner ein.
Heute Morgen bin ich übrigens wegen spontaner Wurmkisten-Neustrukturierung und Wurmrettung gleich mal zu spät zur Arbeit gekommen.
Kannste ja irgendwie auch keinem erzählen sowas.
tulpinchen hat geschrieben: ↑Do 18. Okt 2018, 20:28
Heute Morgen bin ich übrigens wegen spontaner Wurmkisten-Neustrukturierung und Wurmrettung gleich mal zu spät zur Arbeit gekommen.
Kannste ja irgendwie auch keinem erzählen sowas.
bei mir waren die Milben recht schnell dabei, verstorbene Judels wieder in den Kreislauf zu überführen.
Bei mir war es GsD noch nicht so, dass ich wegen einer Wurmrettungsaktion zu spät zum Unterricht gekommen bin
Gegenüber meinen Kollegen habe ich mich aber auch noch nicht geoutet, dass ich daheim Würmer züchte bzw. mit meinen Bioabfällen Humus erzeuge
tulpinchen hat geschrieben: ↑Do 18. Okt 2018, 20:28
Heute Morgen bin ich übrigens wegen spontaner Wurmkisten-Neustrukturierung und Wurmrettung gleich mal zu spät zur Arbeit gekommen.
Kannste ja irgendwie auch keinem erzählen sowas.
Klar erzählt man so etwas. Du glaubst gar nicht, auf welches Interesse man damit stößt. Ich kam deswegen auch schon (öfters) zu spät. Als ich erzählt habe, was los war... holte Cheffe mir nen Kaffee und sagte: dann erzähl mal was Du da Zuhause treibst.
Inzwischen hat mein Chef und unsere Juniorchefin auch eine Farm und sind begeistert *freusel*.
City_Slider hat geschrieben: ↑Fr 19. Okt 2018, 16:57
Klar erzählt man so etwas. Du glaubst gar nicht, auf welches Interesse man damit stößt. Ich kam deswegen auch schon (öfters) zu spät. Als ich erzählt habe, was los war... holte Cheffe mir nen Kaffee und sagte: dann erzähl mal was Du da Zuhause treibst.
Inzwischen hat mein Chef und unsere Juniorchefin auch eine Farm und sind begeistert *freusel*.
Wow, vielleicht habe ich das falsche Umfeld! Ich habe in den letzten Wochen recht freimütig über mein neues Hobby gesprochen. Die Reaktionen waren wahlweise oder in Kombination: 1. betretenes Schweigen 2. Entsetzen 3. ungläubiges Gelächter.
Nun ja. Ich habe jetzt 500+ neue Freunde. Wenn ich die Milben mitzähle astronomisch viele. Ich habe mich entschieden, damit zu leben
Eigene Abfälle kostenpflichtig "entsorgen" und dann Dünger im Gartenmarkt kaufen - ja das ist heute modern und gut durchdacht, immerhin soll Geld nicht schimmeln, sondern muss auch wieder weglaufen.
Erzähle das mal und schau, wer da herzlich lachen kann.
Lass' ich den in der Kiste oder soll ich ihn rausnehmen?
Aber müssten den nicht die anderen Würmer aufschlabbern ? 
,
