Tulpinchens Würmer ohne Kiste

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tulpinchen
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Re: Tulpinchens Würmer ohne Kiste

Beitrag von tulpinchen »

Grün, wie ich ja noch hinter den Ohren bin, hab' ich natürlich ein paar Fragen. (wave)
Ich will jetzt nicht für alles einen extra Beitrag aufmachen und frag' einfach mal hier in der Hoffnung, dass mal jemand vorbei schaut und das liest...

• Den Wurmis geht's prima, scheint mir. Die Hanfmatte, die ich mitbestellt hatte, hab' ich erst mal nicht mit reingelegt. Oder muss die da rein? :?
Ich würd' die sonst erst nehmen, wenn Fruchtfliegen kommen sollten, die Würmer flüchten wollen oder so.

• Gibt es eine simple App, die grob anzeigt, welche Nahrungsmittel eher sauer bzw. basisch sind? :?
Nur damit ich so in etwa weiß, was ich in die Kiste fütter' und nicht so oft den Wert messen muss. Ich hab' mir schon 'nen Wolf gesucht, aber nichts Passendes gefunden.

• Wie funktioniert eigentlich das Durchtrocknen der unteren Ebene, wenn sie voll ist und man nur noch in der Ebene drüber füttert? Der Wurmtee aus der oberen Ebene muss doch immer durch die darunter liegende Ebene sickern, um in den Sammelbehälter zu gelangen. Dabei wird doch der Kompost in der fertigen Ebene immer wieder durchnässt? Kommt da überhaupt noch Flüssigkeit im Sammelbehälter unten an? Oder hab' ich da 'nen Denkfehler? :?

Ich sag' schon mal danke und wünsche einen charmanten Abend. :)
...mit Urbalive-Wurmturm 🐛💕
KompostKarla
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Re: Tulpinchens Würmer ohne Kiste

Beitrag von KompostKarla »

Hallo Tulpinchen,

ich gehöre zwar auch zu den Neulingen und würde jedem der erfahrenen Veteranen hier den Vortritt geben, habe aber auch ein Turm-System.
Dort wird empfohlen, die unterste Ebene für 2-4 Wochen zur obersten Ebene zu machen und nicht mehr zu füttern. Damit kann der Humus etwas trocken (wenn Bedarf) und die letzten - faulen (und damit meine ich die, die sich nicht gern bewegen) - Judels können sich nach unten fallen lassen und leben dann wieder im Futter-Paradies.
Hat sich gut angehört für mich und werde ich auch ausprobieren - bin aber erst in Woche 13 und erwarte meine erste Humus-Ernte frühestens im Dezember.
Zur App kann ich für den Moment nicht behilflich sein - bin aber auf die Antworten gespannt!

Liebe Grüße,
KompostKarla
ich habe Hipster-Wurm-Turm aus Ton von der Konkurrenz - steht in unserer Küche und wir versuchen, den BioMüll eines 2-Personen-Haushalts hierin zu verwerten
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Wurmcolonia
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Re: Tulpinchens Würmer ohne Kiste

Beitrag von Wurmcolonia »

tulpinchen hat geschrieben: Mi 3. Okt 2018, 20:21 ...
• Gibt es eine simple App, die grob anzeigt, welche Nahrungsmittel eher sauer bzw. basisch sind? :?
Nur damit ich so in etwa weiß, was ich in die Kiste fütter' und nicht so oft den Wert messen muss. Ich hab' mir schon 'nen Wolf gesucht, aber nichts Passendes gefunden.
...
Eine App ist mir nicht bekannt. Aber, hier im Forum gibt es einen Thread mit einer ganzen Menge Ergebnissen von Messungen von KrabbelPhi (aka Werner): http://www.wurmwelten.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=406
Vielleicht helfen die ja schon ein Stück weiter?
Kompostwürmer, die kleinen Meister des Recyclings.
Otto, der Kompostwurm, erzählt von seinem Leben in der Wurmkiste auf https://wurmcolonia.blogspot.de
Worma
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Re: Tulpinchens Würmer ohne Kiste

Beitrag von Worma »

Hallo Tulpinchen,
ich habe auch ein Mehr-Ebenen-System, das jetzt seit 5 Monaten läuft.
tulpinchen hat geschrieben: Mi 3. Okt 2018, 20:21 • Den Wurmis geht's prima, scheint mir. Die Hanfmatte, die ich mitbestellt hatte, hab' ich erst mal nicht mit reingelegt. Oder muss die da rein? :?
Ich würd' die sonst erst nehmen, wenn Fruchtfliegen kommen sollten, die Würmer flüchten wollen oder so.
Die Hanfmatte hilft nach meiner Beobachtung, die Feuchtigkeit zu regulieren. Sonst trocknet die oberste Schicht leicht mal aus. Das muss aber nicht sein, du kannst versuchen, das Substrat nicht abzudecken und zu schauen, wie es klappt. Ich hab bei mir meist ein altes Handtuch draufliegen, damit es etwas feucht von oben ist. Manche nehmen dazu auch Zeitungspapier. Die Judels lieben die Hanfmatte und fressen sie in Null-Komma-Nix auf. :roll:
tulpinchen hat geschrieben: Mi 3. Okt 2018, 20:21 • Wie funktioniert eigentlich das Durchtrocknen der unteren Ebene, wenn sie voll ist und man nur noch in der Ebene drüber füttert? Der Wurmtee aus der oberen Ebene muss doch immer durch die darunter liegende Ebene sickern, um in den Sammelbehälter zu gelangen. Dabei wird doch der Kompost in der fertigen Ebene immer wieder durchnässt? Kommt da überhaupt noch Flüssigkeit im Sammelbehälter unten an? Oder hab' ich da 'nen Denkfehler? :?
Bei deinen Überlegungen find ich keinen Denkfehler, die Feuchtigkeit sickert natürlich nach unten durch. Wenn du aber keine Flüssigkeit reinkippst, ist es vermutlich gar nicht sooo viel, was da entsteht. Ich versteh nicht, warum die Ebene durchtrocknen soll. Es ist doch kein Problem, wenn der Wurmhumus beim Ernten noch feucht ist. Dann haben die Mikroorganismen darin schon bessere Lebensbedingungen und die Pflanzen, die du mt dem Humus erfreust, können ihn auch feucht verwerten.

Zum Vorschlag von KompostKarla: Das erscheint mir recht umständlich, wenn ich die volle Kiste oben drauf stelle und jedesmal wieder runterstellen muss, um in der zweiten Ebene Futter reinzugeben. Wenn die Kiste voll ist, ist sie recht schwer, da der Wurmhumus sehr kompakt ist.
Aber wenn du es ausprobierst, schreib hier von deinen Erfahrungen, so was ist immer interessant!

Viel Spaß und Erfolg weiterhin mit deiner Kiste!
Sonnige Grüße
Worma
City_Slider

Re: Tulpinchens Würmer ohne Kiste

Beitrag von City_Slider »

Hossa,

ich bin ja nu schon ein paar Jährchen im "Geschäft". Wir haben hier mehrere Farmen stehen mit unterschiedlichen Mistwürmern. Die Farmen wurden gerade umgebaut (nach Anleitung von Rumbleteazer) und verfügen über 4 Ebenen Plus einer Auffangschale für Tee.

Ist eine Farm eingespielt und die Population hat ihr Maximum erreicht, ist eine Ebene in 4-6 Wochen voll und die nächste (bzw. die geerntete) kann wieder oben auf gestellt werden. Der zu beerntende Humus MUSS feucht sein. Je trockener der wird, um so mehr Nährstoffe gehen verloren.

Den Wurmhumus hebe ich mit Handschuhe unter Erde, die ausgeluscht ist. Für 50 Liter Erde verwende ich 5 Liter Wurmhumus. Nach 3 Monatiger Standdauer, wird bepflanzt.

Hanfmatten sind übrigens totaler Luxus und füllen lediglich die Taschen der Vertreiber. Eine Abdeckung mittels einer Seite einer Tageszeitung erfüllt den gleichen Zweck. Genau so kann man sich diesen Mineralienmix sparen. Eierschalen, Sand, Kaffeesatz, Urgesteinsmehl und evt noch knappersteine (gemahlen) aus der Zoohandlung für Papageien. Kommt wesentlich billiger und erfüllt den Zweck mehr. als das gekaufte Zeug.

Ich würd auch nie auf die Idee kommen, mir eine fertige Farm zu kaufen. Die taugen halt nix... sind nicht stabil, nicht UV echt (zerbröseln nach 2 Jahren im Outdoor Betrieb) und einfach nur überteuert.

Was den Nährwert des Futters betrifft... ob basisch oder alkalisch wirkend, muss Du das für jede Pflanze ergoogeln. Zum Beispiel enthalten Birken, Eichen, Kastanien (um nur einige zu nennen) Gerbsäure, die die Werte nach unten treibt. Grünkohl, Rosenkohl, Mangold, Erbsen (da besonders die Wurzeln), Endivien... um nur einige zu nennen, reichern den Humus mit Magnesium an und treiben den ph hoch.

Kommt man mit dem ph so garnicht klar, hilft meistens eine Torfkanone. Kostet ein paar Cent und ist fix gebaut.

Wir selbst füttern streng nach Tabelle. Jede Farm produziert anderen Humus. Ist ein Phosphorlastiger Humus von nöten, wird viel an Lupinen, Sonnenblumen und Astern verfüttert. Hinzu kommt lediglich noch Zellstoff und Urgesteinsmehl. Das wars an Futter. Wird hingegen Stickstofflastiger Humus für die Starkzehrer benötigt, wird viel Powernahrung verabreicht. Holzkohle (speichert Stickstoff), Pellkartoffelschalen, Naturreis, Haferflocken, Zuckererbsen/Mais, Vollkornmehl und im begrenzten Maße Proteine in Form von Meeresalgen.

Die Suche nach passendem Futter ist sehr mühselig. Wenn man aber weis, was man als Endprodukt haben möchte, gehts.

So long
City_Slider

Re: Tulpinchens Würmer ohne Kiste

Beitrag von City_Slider »

Hossa,

ich bin ja nu schon ein paar Jährchen im "Geschäft". Wir haben hier mehrere Farmen stehen mit unterschiedlichen Mistwürmern. Die Farmen wurden gerade umgebaut (nach Anleitung von Rumbleteazer) und verfügen über 4 Ebenen Plus einer Auffangschale für Tee.

Ist eine Farm eingespielt und die Population hat ihr Maximum erreicht, ist eine Ebene in 4-6 Wochen voll und die nächste (bzw. die geerntete) kann wieder oben auf gestellt werden. Der zu beerntende Humus MUSS feucht sein. Je trockener der wird, um so mehr Nährstoffe gehen verloren.

Den Wurmhumus hebe ich mit Handschuhe unter Erde, die ausgeluscht ist. Für 50 Liter Erde verwende ich 5 Liter Wurmhumus. Nach 3 Monatiger Standdauer, wird bepflanzt.

Hanfmatten sind übrigens totaler Luxus und füllen lediglich die Taschen der Vertreiber. Eine Abdeckung mittels einer Seite einer Tageszeitung erfüllt den gleichen Zweck. Genau so kann man sich diesen Mineralienmix sparen. Eierschalen, Sand, Kaffeesatz, Urgesteinsmehl und evt noch knabbersteine (gemahlen) aus der Zoohandlung für Papageien. Kommt wesentlich billiger und erfüllt den Zweck mehr. als das gekaufte Zeug.

Ich würd auch nie auf die Idee kommen, mir eine fertige Farm zu kaufen. Die taugen halt nix... sind nicht stabil, nicht UV echt (zerbröseln nach 2 Jahren im Outdoor Betrieb) und einfach nur überteuert.

Was den Nährwert des Futters betrifft... ob basisch oder alkalisch wirkend, muss Du das für jede Pflanze ergoogeln. Zum Beispiel enthalten Birken, Eichen, Kastanien (um nur einige zu nennen) Gerbsäure, die die Werte nach unten treibt. Grünkohl, Rosenkohl, Mangold, Erbsen (da besonders die Wurzeln), Endivien... um nur einige zu nennen, reichern den Humus mit Magnesium an und treiben den ph hoch.

Kommt man mit dem ph so garnicht klar, hilft meistens eine Torfkanone. Kostet ein paar Cent und ist fix gebaut.

Wir selbst füttern streng nach Tabelle. Jede Farm produziert anderen Humus. Ist ein Phosphorlastiger Humus von nöten, wird viel an Lupinen, Sonnenblumen und Astern verfüttert. Hinzu kommt lediglich noch Zellstoff und Urgesteinsmehl. Das wars an Futter. Wird hingegen Stickstofflastiger Humus für die Starkzehrer benötigt, wird viel Powernahrung verabreicht. Holzkohle (speichert Stickstoff), Pellkartoffelschalen, Naturreis, Haferflocken, Zuckererbsen/Mais, Vollkornmehl und im begrenzten Maße Proteine in Form von Meeresalgen.

Die Suche nach passendem Futter ist sehr mühselig. Wenn man aber weis, was man als Endprodukt haben möchte, gehts.

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tulpinchen
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Re: Tulpinchens Würmer ohne Kiste

Beitrag von tulpinchen »

Danke Euch für die Antworten und Tipps!

Die Idee, die volle Etage hochzusetzen und die Würmer ins "Esszimmer" runterflutschen zu lassen, find' ich vom Prinzip her ganz gut. Ist mir in der praktischen Anwendung aber tatsächlich zu viel Gehampel, glaub' ich, wenn ich zum Füttern die volle Kiste immer mit abheben muss.

Mit dem "Durchtrocknen" der vollen Etage hab' ich glaub' ich wirklich irgendwo was falsch aufgeschnappt. :oops:
Also werd' ich die erste Kiste, wenn sie voll ist, doch unter die neue stellen. Wird' ja ohnehin noch Wochen oder gar Monate dauern, bis es soweit ist, bei den paar Bröckchen, die ich bis jetzt da rein gefüttert hab'. :roll: Ich warte halt immer, bis ich sehe, dass irgendwo was halb weggefuttert ist, bevor ich was Frisches reingeb'. Aber das dauert ja ewig.... Ich brauch' dringend mehr Population. :P Kann man irgendwann wohl mal in eine normale Indoor-Haushalts-Wurmkiste alles an Biomüll, was so anfällt, reingeben? :? Im Augenblick entsorge ich 80% des Küchenabfalls über die Tonne.

Du betreibst das ja echt im großen Stil, City_Slider. :o Ich bin echt baff, wie ausgefuchst man gezielt unterschiedliche Kompostarten erzeugen (lassen) kann. Dolle Sache! Danke für Deine ausführliche Erklärung.

Ich wollte meinen Wurmturm ja auch ziemlich simpel mit den Sachen betreiben, die hier so anfallen, ohne großes Chichi. Bisschen, Obst-/Salat-/Gemüsereste, Tee, Kaffeesatz, Eierschalen und so. (Kann ich eigentlich auch Brot rein tun? :? ) Dabei merke ich, dass ich mangels Erfahrung schon beim Thema "Feuchtigkeit" an meine Grenzen stoße. Ich find' das total schwer herauszufinden, ob's zu feucht oder zu trocken ist. (Was ist denn schlimmer? :? )

Nachdem meine Würmchen die Woche in ihrem Reisesack so artig waren, hab' ich gestern ein paar beim Versuch auszubüchsen erwischt. :shock: Die Erde find' ich zwar ok von der Feuchtigkeit, aber ich glaub', beim Einstreu aus Zeitung und Karton hab' ich's mit dem Wasser zu gut gemeint. :oops: Hab' gestern Abend dann etliche Papp- und Zeitungsschnipsel in der Erde verteilt, heute Morgen durch trockene ersetzt und den Deckel heute über Tag offen gelassen. Wollte seit dem auch keiner mehr abhauen. Ich hoffe, so bekomm' ich das hin. Die Hanfmatte hab' ich noch nicht genommen.

Als ich meine Kiste und die Würmer bestellt hab', dachte ich echt noch "Och, stellste die Kiste da inne Ecke, schmeißt 'n bisschen Grünzeug rein und das war's.". So kann man sich irren. :lol:
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Re: Tulpinchens Würmer ohne Kiste

Beitrag von City_Slider »

Brot ist kein natürliches Produkt und hat somit nichts bei dem Würmern zu suchen.

Zur Entsorgung_ eine Farm auf 20x30cm bei 20cm Höhe kann bist zu 20.000 Würmer beherbergen. Das reicht aus um 1000G Frischfutter pro Woche zu verfüttern.

Unsere Biotonne steht seit Jahren irgendwo, nur nicht das wo sie stehen sollte... da ständig leer.
Zuletzt geändert von City_Slider am Fr 5. Okt 2018, 17:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tulpinchens Würmer ohne Kiste

Beitrag von tulpinchen »

City_Slider hat geschrieben: Do 4. Okt 2018, 21:40 ...eine Farm auf 20x30cm bei 20cm Höhe kann bist zu 20.000 Würmer beherbergen.
Boah, dann geht da ja noch richtig was bei mir! :o
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Re: Tulpinchens Würmer ohne Kiste

Beitrag von City_Slider »

Bis meine Fetidas ihren Wohnsitz vollständig bevölkert hatten und die Dichte an Würmern erreicht war und die Vermehrung eingestellt wurde, hat es 12 Monate gedauert. Startpopulation waren 500.
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