Blub hat geschrieben: ↑So 16. Mai 2021, 17:45
Aber du meintest ja, das wird abgenaut? Aber muss es dazu nicht erst recht "aufgebrochen" weren, so dass es in flüssiger Form da liegt?
Wenn eine Dissoziation oder ein Schmelzen oder irgendeine andere Verflüssigung stattfindet, ist die Berührung der Reaktionspartner (hier bei der Zersetzung von Plastik) inniger. In fester Form stehen immer nur die Moleküle an der Oberfläche des Partikels als Reaktionspartner zur Verfügung, während die vielen Moleküle im Inneren geschützt sind. Deshalb geht das wesentlich langsamer.
Blub hat geschrieben: ↑So 16. Mai 2021, 17:45
Jo, kann sein, dass die Medien das ganze nicht richtig wieder geben. Wäre natürlcih nicht das erste mal.
Blub hat geschrieben: ↑So 16. Mai 2021, 17:45
Es wird von möglichen Gefahren gesprochen. Aber dass es noch keine endgültigen Beweise gibt.
Da hast Du den Tenor schon richtig gelesen. Erwiesen ist jeweils, dass Kunststoffe im Verdauungstrakt nachgewiesen wurden. Wir dürfen das als Fakt anerkennen.
Beruflich muss ich mich hin und wieder mit den Manipulationsmethoden beschäftigen, die in unseren Medien verwendet werden. Stellvertretend möchte ich Dir mal zwei davon vorstellen.
Berufung auf Unwissenheit
Bei diesem Trick beruft sich der Sprecher/Schreiber darauf, dass wir, jedenfalls der Hörer/Leser das Gegenteil einer These nicht beweisen kann. Logischerweise muss seine These stimmen.
"Kann der Konzern/Verkäufer beweisen, dass Produkt XY unschädlich ist? - Siehste? Lieber verbieten! Oder wenigstens boykottieren!"
"Kannst Du beweisen, dass es keinen Gott gibt? - Siehste?"
"Was Mikroplastik-Partikel im menschlichen Körper bewirken, ist toxikologisch bisher kaum erforscht."
Quelle
Die Suggestivfrage
Kennst Du ein täglich erscheinendes Blatt, das üblicherweise mit solchen Schlagzeilen aufmacht:
"Ist das der Täter?" - Daneben ein Foto mit kümmerlichem schwarzen Balken über dem Gesicht.
"Ist xxxxxx (irgendeine Prominente hier einsetzen) schwanger?"
"Mikroplastik - Gefahr für unsere Gesundheit?"
Geh einfach mit offenen Augen durch die Medienlandschaft und lass Dir nicht Deine Meinung von Leuten bilden, die für nichts anderes bezahlt werden!
Blub hat geschrieben: ↑So 16. Mai 2021, 17:45
Meine Argumentation ist halt, dass die Tiere auf lange dauer immer wieder einen zumindest nur sehr leichten Schalg bekomme, der sich auf Dauer halt doch negativ, aber vlt nciht sichtbar auswirkt. Und sagen wir, es ist nur 1, oder ka, 5 Prozent Schwund. Niemand würde das bemerken. Selbst ein Profi könnte wohl sagen, dass alles in bester Ordung ist.
Ich sage auch, dass hier alles in bester Ordnung ist.
Denn es bleiben dann genau die 95% übrig, die gegen Mineralölprodukte resistent sind und denen das Zeug nichts ausmacht. Genau diese Gene geben sie an ihre Nachkommen weiter.
Blub hat geschrieben: ↑So 16. Mai 2021, 17:45
Es geht mir eben auch um womöglich nur sehr geringe Schäden.
Dagegen sind unsere Würmer gut gerüstet.
Selbst, wenn Kröten, Amseln und Igel gleichzeitig von unseren Würmern im Garten fressen, sie werden die Verluste ausgleichen.
Blub hat geschrieben: ↑So 16. Mai 2021, 17:45
Wen nes nicht sein muss, lass ich es lieber einfach. Gibt genug andere Faserprodukte!
Akzeptiert.
Und wenn Du die ohne zusätzlichen Aufwand und Ressourcenverbrauch auftreiben kannst, ist meine Akzeptanz sogar noch größer.
Pfiffikus,
der sich nicht von dieser Plastik-Hysterie verrückt machen lässt