Abgeschnürte und geteilte Würmer
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- Adulter Wurm
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Abgeschnürte und geteilte Würmer
Hallo ihr Lieben,
ich habe seit mitte Juli eine selbst gebaute Wurmfarm. Diese musste ich am WE neu aufsetzen, weil sich die Löcher im Boden der oberen Kiste verstopft hatten und ich nicht nur nachts eine Wurmflucht hatte, sondern auch immer öfter tote und sterbende Würmer fand, die entweder geteilt oder in Teilen ihres Körpers abgeschnürt waren.
Ich habe bisher ziemlich viel Kaffeesatz und Papier gefüttert, daneben Balkonschnitt, Obst- und Gemüsereste (Verfaulend und schimmelnd sowie Abfälle aus der Küche), und zuletzt mit zwei verwelkten Rosensträußen. Eierschalen fallen bei mir eher selten ab. Zuletzt - also als ich die Wurmflucht und das Wurmsterben bemerkt, die verstopften Ablauflöcher aber noch nicht lokalisiert hatte, habe ich wg. Ph und Cacium-Versorgung ein wenig mit Bullrich- und Emser Salz sowie mit zerbröselter Gipskreide experimentiert, da ich dachte, das Substrat könnte zu sauer bzw. zu wenig Ca-haltig geworden sein, und keinen Gartenkalk zur Hand hatte.
Ich habe alles an Substrat wiederverwendet - auch den verschlämmten Teil und das nicht bzw. halb abgearbeitete Futtergemisch - allerdings alles gut aufgelockert und einen Tag außerhalb der Kiste glagert. Festes Material wie z.B. die Rosenstängel, ist als unterste Schicht in die Kiste gewandert.
Die Kleinen scheinen sich nun gut eingelebt zu haben (sie wollen zumindest nicht mehr flüchten) - dennoch habe ich bereits gestern wieder einen geteilten Wurm gefunden, und heute morgen lag unter der bedeckenden Zeitung das arme Wesen, das auf dem 3. Bild zu sehen ist. Ist das vllt noch eine Altlast? ODer woran könnte das liegen?
Hier noch ein paar Bilder:
Bild A und B: Meine Wurmkiste
Aufbau: Ca. 5 cm Seramis (darunter seit dem Neuaufsatz Fliegengaze), darüber Gartenvlies, dann eine Schicht aus gebrochenen Stielen und weiterem Hartmaterial, darüber das Substrat. Das Futter wurde bisher über die Klappe rechts zugegeben. Beim Neuaufsatz wurde das futterfreie Substrat in das eine, halb verarbeitetes Substrat gemischt mit Papier- und Pappschnipseln sowie ein paar noch nicht verarbeitete Grünabfülle in das andere Kompartment gegeben.
Die Zwischenwand (mit großzögig verteilten 10 mm-Bohrlöchern und am Rand nicht ganz anliegend) habe ich erst mit der Neuafsetzung eingebaut)
Bild C: Das arme Ding, das ich heute morgen im futterfreien Kompartment fand
Bild D und E: Weitere Schreckensbilder von vor der Neuaufsetzung:
Sterbender Wurm mit noch übler zugerichtetem Hinterleib
Beginnende Unebenheiten und Ausbeulungen am Hinterleib
ich habe seit mitte Juli eine selbst gebaute Wurmfarm. Diese musste ich am WE neu aufsetzen, weil sich die Löcher im Boden der oberen Kiste verstopft hatten und ich nicht nur nachts eine Wurmflucht hatte, sondern auch immer öfter tote und sterbende Würmer fand, die entweder geteilt oder in Teilen ihres Körpers abgeschnürt waren.
Ich habe bisher ziemlich viel Kaffeesatz und Papier gefüttert, daneben Balkonschnitt, Obst- und Gemüsereste (Verfaulend und schimmelnd sowie Abfälle aus der Küche), und zuletzt mit zwei verwelkten Rosensträußen. Eierschalen fallen bei mir eher selten ab. Zuletzt - also als ich die Wurmflucht und das Wurmsterben bemerkt, die verstopften Ablauflöcher aber noch nicht lokalisiert hatte, habe ich wg. Ph und Cacium-Versorgung ein wenig mit Bullrich- und Emser Salz sowie mit zerbröselter Gipskreide experimentiert, da ich dachte, das Substrat könnte zu sauer bzw. zu wenig Ca-haltig geworden sein, und keinen Gartenkalk zur Hand hatte.
Ich habe alles an Substrat wiederverwendet - auch den verschlämmten Teil und das nicht bzw. halb abgearbeitete Futtergemisch - allerdings alles gut aufgelockert und einen Tag außerhalb der Kiste glagert. Festes Material wie z.B. die Rosenstängel, ist als unterste Schicht in die Kiste gewandert.
Die Kleinen scheinen sich nun gut eingelebt zu haben (sie wollen zumindest nicht mehr flüchten) - dennoch habe ich bereits gestern wieder einen geteilten Wurm gefunden, und heute morgen lag unter der bedeckenden Zeitung das arme Wesen, das auf dem 3. Bild zu sehen ist. Ist das vllt noch eine Altlast? ODer woran könnte das liegen?
Hier noch ein paar Bilder:
Bild A und B: Meine Wurmkiste
Aufbau: Ca. 5 cm Seramis (darunter seit dem Neuaufsatz Fliegengaze), darüber Gartenvlies, dann eine Schicht aus gebrochenen Stielen und weiterem Hartmaterial, darüber das Substrat. Das Futter wurde bisher über die Klappe rechts zugegeben. Beim Neuaufsatz wurde das futterfreie Substrat in das eine, halb verarbeitetes Substrat gemischt mit Papier- und Pappschnipseln sowie ein paar noch nicht verarbeitete Grünabfülle in das andere Kompartment gegeben.
Die Zwischenwand (mit großzögig verteilten 10 mm-Bohrlöchern und am Rand nicht ganz anliegend) habe ich erst mit der Neuafsetzung eingebaut)
Bild C: Das arme Ding, das ich heute morgen im futterfreien Kompartment fand
Bild D und E: Weitere Schreckensbilder von vor der Neuaufsetzung:
Sterbender Wurm mit noch übler zugerichtetem Hinterleib
Beginnende Unebenheiten und Ausbeulungen am Hinterleib
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- Adulter Wurm
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Re: Abgeschnürte und geteilte Würmer
Nachtrag: Habe gerade noch mal unter die Zeitung geschaut: das in Bild C gezeigte Würmchen hat es offenbar geschafft, sich einzugraben oder anderweitig das Weite zu suchen. Jedenfalls war es gerade nicht mehr da.
Re: Abgeschnürte und geteilte Würmer
Hallo Kathy,
mich würde bitte interessieren hast du die Zeitungen und die Filtertüten zerkleinert rein gegeben oder ganz ?
Verteiltest du das Futter komplett über die gesamte Oberfläche oder abwechselnd mal auf eine Hälfte und dann die andere ?
Wie Feucht ist das letzte Futter gewesen?
Ich habe selbst leidvoll festgestellt habe, das man richtig böse Fehler machen kann und sich die Würmchen selbst gegenseitig so zu zurichten in einem fluchtartigen gedrängelt.
Damals hatte ich fast voll flächig Futterbrei aufgetragen und nur die Ränder frei gelassen, dachte ich tu den was gutes das sie schön von unten ran kommen, dummerweise fanden die das gar nicht schön, vielleicht zu feucht und zu wenig Sauerstoff, jeden falls hatte ich die gleichen Probleme auch gehabt und es dauerte eine ganze zeit bis mein Wurmturm sich selbst gerettet hat.
Flüchten die eigentlich auch bei anderen wenn sie mit Zeitungspapier abdecken ?
liebe grüße
Cali
mich würde bitte interessieren hast du die Zeitungen und die Filtertüten zerkleinert rein gegeben oder ganz ?
Verteiltest du das Futter komplett über die gesamte Oberfläche oder abwechselnd mal auf eine Hälfte und dann die andere ?
Wie Feucht ist das letzte Futter gewesen?
Ich habe selbst leidvoll festgestellt habe, das man richtig böse Fehler machen kann und sich die Würmchen selbst gegenseitig so zu zurichten in einem fluchtartigen gedrängelt.
Damals hatte ich fast voll flächig Futterbrei aufgetragen und nur die Ränder frei gelassen, dachte ich tu den was gutes das sie schön von unten ran kommen, dummerweise fanden die das gar nicht schön, vielleicht zu feucht und zu wenig Sauerstoff, jeden falls hatte ich die gleichen Probleme auch gehabt und es dauerte eine ganze zeit bis mein Wurmturm sich selbst gerettet hat.
Flüchten die eigentlich auch bei anderen wenn sie mit Zeitungspapier abdecken ?
liebe grüße
Cali
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- Adulter Wurm
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Re: Abgeschnürte und geteilte Würmer
Hallo Cali,
danke für die Antwort! Vllt (hoffentlich) sind die Armen dann doch noch "Altlasten" von der vorherigen Situation ... Ich beobachte das auf jeden Fall weiter.
wie gesagt - die Zwischenwand habe ich erst beim Neuaufsetzen der Kiste am Samstag eingebaut. Davor hatte ich nur einen Behälter, und ich gebe zu, auch ein bisschen Benchmarking-Tests betrieben.
Zu Deinen anderen Fragen:
Pappe und Zeitung habe ich natürlich zerrissen. Nur zum abdecken verwende ich ganze Blätter.
Kaffeesatz kommt lose rein, da ich keine Filtermaschine, sondern eine Stempelkanne habe.
Die ursprüngliche Idee war, das Futter, wenn es anfiel, durch die Futterklappe zuzugeben - so dass sich eher an einer Stelle sowas wie ein Futterhügel bildet. Ich gebe allerdings zu, dass ich über längere Zeit wohl mehr zugegeben habe (auch aus Testgründen), als die Würmchen verspeisen konnten, der Berg also immer größer wurde. Bis die Löcher verstopften, hatte ich eigentlich auch keine Probleme mit übermäßiger Feuchtigkeit, obwohl ich den Kaffeesatz immer mit etwas Wasser aufschlämmen musste, da immer genug Flüssigkeit ablief. Der einzige Ärger waren Fliegen, die vermutlich daraus resultierten, dass ich einige Bananen ganz reingeworfen habe ... die sind aber längst verspeist ....
Anfang Oktober habe ich einen Test gestartet. Da meine Kiste auf dem Balkon steht, suche ich natürlich nach Möglichkeiten, sie durch den Winter zu bringen, und eine Idee war, an einer Stelle größere Mengen reinen Kaffeesatzes zuzugeben, um eine lokale Temperaturerhöhung zu erzeugen.
Daher hatte ich, als die Probleme anfingen, ein Loch, das ich ein paar Tage lang nur mit Kaffeesatz gefüllt hatte. Da mir mein Futterhügel auch nicht mehr gefiel (da entstand ja langsam auch Staunässe), habe ich den auseinandergenommen, alles mit Papp- und Zeitungsschnipseln vermischt, und neu aufgetürmt. Allerdings blieb noch eine Menge übrig, so dass ich auch fast di ganze Oberfläche der restlichen Kiste damit bedeckt habe.
Beim Neuansetzen habe ich dieses Gemisch, welches noch relativ gut von dem Substrat darunter zu unterscheiden war, sowie den Kaffeesatz, der allerdings unten schon gut von Wurmies abgearbeitet worden war, in das eine Kopmpartment gepackt, und darüber - allerdings nur im Bereich der Futterklappe - ein paar Gemüseschalen und welke Blumen und Blätter vom Balkon, die sich inzwischen noch in die Kiste verirrt hatten. In das andere Kompartment kam der Rest - gut aufgelockert und einen Tag an der Luft "getrocknet".
Das soll jetzt erstmal so bleiben, bis die Jungsmädels "mit dem Blechgeschirr gegen die Wände schlagen" (wie ich an anderer Stelle in diesem Forum gelesen hab ) - erst dann wird es frisches Futter geben - natürlich nur auf einer Seite bzw unter der Futterklappe.
Lieben Gruss,
die Kathy
danke für die Antwort! Vllt (hoffentlich) sind die Armen dann doch noch "Altlasten" von der vorherigen Situation ... Ich beobachte das auf jeden Fall weiter.
wie gesagt - die Zwischenwand habe ich erst beim Neuaufsetzen der Kiste am Samstag eingebaut. Davor hatte ich nur einen Behälter, und ich gebe zu, auch ein bisschen Benchmarking-Tests betrieben.
Zu Deinen anderen Fragen:
Pappe und Zeitung habe ich natürlich zerrissen. Nur zum abdecken verwende ich ganze Blätter.
Kaffeesatz kommt lose rein, da ich keine Filtermaschine, sondern eine Stempelkanne habe.
Die ursprüngliche Idee war, das Futter, wenn es anfiel, durch die Futterklappe zuzugeben - so dass sich eher an einer Stelle sowas wie ein Futterhügel bildet. Ich gebe allerdings zu, dass ich über längere Zeit wohl mehr zugegeben habe (auch aus Testgründen), als die Würmchen verspeisen konnten, der Berg also immer größer wurde. Bis die Löcher verstopften, hatte ich eigentlich auch keine Probleme mit übermäßiger Feuchtigkeit, obwohl ich den Kaffeesatz immer mit etwas Wasser aufschlämmen musste, da immer genug Flüssigkeit ablief. Der einzige Ärger waren Fliegen, die vermutlich daraus resultierten, dass ich einige Bananen ganz reingeworfen habe ... die sind aber längst verspeist ....
Anfang Oktober habe ich einen Test gestartet. Da meine Kiste auf dem Balkon steht, suche ich natürlich nach Möglichkeiten, sie durch den Winter zu bringen, und eine Idee war, an einer Stelle größere Mengen reinen Kaffeesatzes zuzugeben, um eine lokale Temperaturerhöhung zu erzeugen.
Daher hatte ich, als die Probleme anfingen, ein Loch, das ich ein paar Tage lang nur mit Kaffeesatz gefüllt hatte. Da mir mein Futterhügel auch nicht mehr gefiel (da entstand ja langsam auch Staunässe), habe ich den auseinandergenommen, alles mit Papp- und Zeitungsschnipseln vermischt, und neu aufgetürmt. Allerdings blieb noch eine Menge übrig, so dass ich auch fast di ganze Oberfläche der restlichen Kiste damit bedeckt habe.
Beim Neuansetzen habe ich dieses Gemisch, welches noch relativ gut von dem Substrat darunter zu unterscheiden war, sowie den Kaffeesatz, der allerdings unten schon gut von Wurmies abgearbeitet worden war, in das eine Kopmpartment gepackt, und darüber - allerdings nur im Bereich der Futterklappe - ein paar Gemüseschalen und welke Blumen und Blätter vom Balkon, die sich inzwischen noch in die Kiste verirrt hatten. In das andere Kompartment kam der Rest - gut aufgelockert und einen Tag an der Luft "getrocknet".
Das soll jetzt erstmal so bleiben, bis die Jungsmädels "mit dem Blechgeschirr gegen die Wände schlagen" (wie ich an anderer Stelle in diesem Forum gelesen hab ) - erst dann wird es frisches Futter geben - natürlich nur auf einer Seite bzw unter der Futterklappe.
Lieben Gruss,
die Kathy
Re: Abgeschnürte und geteilte Würmer
Ja, Cali, ich habe seeehr schlechte Erfahrung mit Zeitung, bzw dem Abdecken des Substrat mit selbiger, vorzuweisen. Eine Massenflucht mit hunderten sterbender und toter Wuermer auf dem Kuechenfussboden. Nicht lustig! Die angefeuchtete Zeitung schliesst das Substrat luftdicht ab und dann wirds eng!
Abgeschnuerte Wuermer deuten eigentlich auf Proteinvergiftung hin.
Bullrichsalz? Emsersalz? Wo in diesem Forum hast du gelesen, dass das in die Farm kann? Salz kann schnell mal toedlich sein, zumindest fuer niedere Lebewesen.
Abgeschnuerte Wuermer deuten eigentlich auf Proteinvergiftung hin.
Bullrichsalz? Emsersalz? Wo in diesem Forum hast du gelesen, dass das in die Farm kann? Salz kann schnell mal toedlich sein, zumindest fuer niedere Lebewesen.
wurmige Grüße
Wurmmama
Wurmmama
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- Adulter Wurm
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Re: Abgeschnürte und geteilte Würmer
Hallo Wurmmama,
Herzlichen Dank für Deine Wortmeldung!
Naja - ich hatte einiges über Mineralien, Calcium und pH gelesen - der Rest basiert auf chemischem Wissen: Beides ist ja kein Salz (Kochsalz) im eigentlichen Sinne, sondern vor allem Mischungen aus Carbonaten und Hydrogencarbonaten als Calcium- Magnesium und Natriumverbindungen. Ich dachte, damit kann ich das Substrat etwas puffern und eventuell was gegen Calciummangel tun. Ich habe auch nicht die ganze Farm damit "überschwemmt", da ich weiß, dass man mit Salzen vorsichtig sein muss, sondern nur eine Ecke zum Ausprobieren - es schien aber weder einen positiven, noch einen negativen Effekt zu haben. Dachte ich jedenfalls.
Was die Proteinvergiftung angeht ... das ist natürlich ein wertvoller Tip. Von was für Lebensmitteln könnte das herkommen, wenn man ausschließlich pflanzliche Nahrung füttert? Bzw wieviel Protein ist toxisch für die Kleinen?
Weitere Möglichkeiten wären:
- Ich habe mal testweise Küchentücher reingepackt, auf denen ich Pancakes abgetropft habe (und was keine gute Idee war, weil die sich Null zersetzen). Die sind nun hauptsächlich ölgetränkt gewesen, allerdings kann ich nicht ausschließen, dass da auch Pancake-Reste (die ja auch Milch und Ei enthalten) drangehangen haben.
- Ich habe zwar nur zwei Eierschalen reingetan, diese jedoch nicht vorher abgespült
- die Bullrich-Tabletten. Enthalten zwar kein Einweiß, haben aber folgende Zusammensetzung: NaHCO3, CaCO3, MgCO3, Kartoffelstärke, Trikaliumcitrat, Talkum, Mononatriumphosphat, Zellulose, Zinkgluconat.
Retrospektiv tippe ich auf Möglichkeit A - ich glaube, danach sind die Probleme mit den geteilten Würmern aufgetaucht.
Danke auch für den Hinweis mit der Zeitung. Ich habe in einer Bauanleitung für Wurmkisten gelesen, dass man Zeitung zum Abdecken nehmen kann - aber bisher war auch fast immer trockenes Wetter, so dass die Zeitung meist relativ trocken war. Was wäre denn besser zum Abdecken? Oder kann man auch ganz darauf verzichten?
vielen herzlichen Dank und lieben Gruss an die Wurmmama,
die Kathy
Herzlichen Dank für Deine Wortmeldung!
Naja - ich hatte einiges über Mineralien, Calcium und pH gelesen - der Rest basiert auf chemischem Wissen: Beides ist ja kein Salz (Kochsalz) im eigentlichen Sinne, sondern vor allem Mischungen aus Carbonaten und Hydrogencarbonaten als Calcium- Magnesium und Natriumverbindungen. Ich dachte, damit kann ich das Substrat etwas puffern und eventuell was gegen Calciummangel tun. Ich habe auch nicht die ganze Farm damit "überschwemmt", da ich weiß, dass man mit Salzen vorsichtig sein muss, sondern nur eine Ecke zum Ausprobieren - es schien aber weder einen positiven, noch einen negativen Effekt zu haben. Dachte ich jedenfalls.
Was die Proteinvergiftung angeht ... das ist natürlich ein wertvoller Tip. Von was für Lebensmitteln könnte das herkommen, wenn man ausschließlich pflanzliche Nahrung füttert? Bzw wieviel Protein ist toxisch für die Kleinen?
Weitere Möglichkeiten wären:
- Ich habe mal testweise Küchentücher reingepackt, auf denen ich Pancakes abgetropft habe (und was keine gute Idee war, weil die sich Null zersetzen). Die sind nun hauptsächlich ölgetränkt gewesen, allerdings kann ich nicht ausschließen, dass da auch Pancake-Reste (die ja auch Milch und Ei enthalten) drangehangen haben.
- Ich habe zwar nur zwei Eierschalen reingetan, diese jedoch nicht vorher abgespült
- die Bullrich-Tabletten. Enthalten zwar kein Einweiß, haben aber folgende Zusammensetzung: NaHCO3, CaCO3, MgCO3, Kartoffelstärke, Trikaliumcitrat, Talkum, Mononatriumphosphat, Zellulose, Zinkgluconat.
Retrospektiv tippe ich auf Möglichkeit A - ich glaube, danach sind die Probleme mit den geteilten Würmern aufgetaucht.
Danke auch für den Hinweis mit der Zeitung. Ich habe in einer Bauanleitung für Wurmkisten gelesen, dass man Zeitung zum Abdecken nehmen kann - aber bisher war auch fast immer trockenes Wetter, so dass die Zeitung meist relativ trocken war. Was wäre denn besser zum Abdecken? Oder kann man auch ganz darauf verzichten?
vielen herzlichen Dank und lieben Gruss an die Wurmmama,
die Kathy
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- Adulter Wurm
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Re: Abgeschnürte und geteilte Würmer
Aber noch eine Frage zum Thema Citellum:
Bei den Würmern auf dem Bild sieht man ja, dass es sich zurückgebildet hat. Das ist aber bei allen Würmern - also auch denen, die ich als gesund und vital erachte, kleiner, als es im Sommer war. Bisher habe ich es auf die Jahreszeit geschoben, da ich gelesen habe, dass es sich im Winter immer zurückbildet. Nun bin ich mir dessen aber auch nicht mehr so sicher .
Dürfte sich das Citellum bereits jetzt zurückgebildet haben, oder ist das ein weiteres Alarmsignal?
Danke für eure Antworten,
die Kathy
Bei den Würmern auf dem Bild sieht man ja, dass es sich zurückgebildet hat. Das ist aber bei allen Würmern - also auch denen, die ich als gesund und vital erachte, kleiner, als es im Sommer war. Bisher habe ich es auf die Jahreszeit geschoben, da ich gelesen habe, dass es sich im Winter immer zurückbildet. Nun bin ich mir dessen aber auch nicht mehr so sicher .
Dürfte sich das Citellum bereits jetzt zurückgebildet haben, oder ist das ein weiteres Alarmsignal?
Danke für eure Antworten,
die Kathy
Re: Abgeschnürte und geteilte Würmer
Hallo Wurmmama und Kathy,
da das mit der Zeitung bestätigt ist und auch Wurmfutter vor dem tragischen Zwischenfall auf fast die gesamte Oberfläche verteilt wurde, geht das in Richtung meiner Vermutung, das sie Massenhaft flüchten wenn sie "eingeengt" werden und sich das Klima (Feuchtigkeit/Sauerstoffmangel) zu ihrem Ungunsten verändert.
Ich hatte auch damals eine ganz extreme Massenflucht und ich kann zu 100% eine Proteinvergiftung ausschließen, bei mir gab es die schale einer richtig großen Melone, und anderes Gemüsereste, ich glaube mit viel Kaffeegrund wenn ich mich nicht irre, es war ein mächtiger Futterbrei den ich da mit der Maschine zubereitete, viel zu viel, doch ich glaube heute, es war nicht zu viel Futter auf einmal, sondern die Art wie ich das Futter einbrachte.
Meine Würmchen hatten sich gegenseitig richtig zermanscht gehabt, das war so schlimm gewesen und die überlebenden hatten auch dies "Verstümmlungen" gehabt, ich musste an den Seiten richtigen Matsch aus Würmern und Erde entfernen, und es roch nicht wirklich angenehm, aber der Wurmturm hat sich selbst geheilt, ich habe ihn einfach die Nötige Zeit gegeben, so konnte ich sicher sein das er wirklich gesund ist.
Bevor die Würmer sich übers Futter hermachen, müssen ja andere Biologische Abbauprozesse statt gefunden haben, die die Nahrung erst verwertbar für die Würmer macht, so lange interessiert das neue Futter die Würmer meiner Beobachtung nach gar nicht, aber wenn das ihren Lebensraum massiv beeinträchtigt, dann holla die Waldfee...
Ach und ich rede von Futter jetzt nur von rein Pflanzlichen Abfällen, weiß ja nicht was andere noch so für Ideen haben, als einziges gebe ich immer noch Gartenkalk zum Kaffeesatz dazu.
Was mir noch aufgefallen ist, die Öl getränkten Küchentücher, die sind vermutlich ein Fehler gewesen, aber vermutlich nicht auslösend, wenn sie nicht großflächig ausgelegt waren, aber nach dem lesen hier im Forum weiß ich das Öl absolut tödlich sein kann für die Würmer.
Die Eierschalen halte ich für gar keine Gefahr, damit passiert nur nix, rein garnix, darum nehme ich lieber Gartenkalk, ich habe auch immer nur pi mal Daumen das rein gegeben ohne den PH Wert zu messen... :-)
Die Tabletten würde ich weg lassen, ich hatte dagegen überlegt mit Brenneseln zu experimentieren.
Da mein Wurmturm in der untersten Schicht Pappe und eine Lage Mutterboden bekommen hat, darüber hinaus auch noch ein sehr großes Abflussloch bekommen hat, habe ich mit Staunässe kein Problem, wie groß sind die Löcher denn bei dir und wie sind die gegen das Wurmdurchschlüpfen und zusetzen geschützt ?
Zu dem Citellum kann ich ehrlich gesagt darnichts sagen, habe mich damit noch nicht beschäftigt... :-)
Cali
da das mit der Zeitung bestätigt ist und auch Wurmfutter vor dem tragischen Zwischenfall auf fast die gesamte Oberfläche verteilt wurde, geht das in Richtung meiner Vermutung, das sie Massenhaft flüchten wenn sie "eingeengt" werden und sich das Klima (Feuchtigkeit/Sauerstoffmangel) zu ihrem Ungunsten verändert.
Ich hatte auch damals eine ganz extreme Massenflucht und ich kann zu 100% eine Proteinvergiftung ausschließen, bei mir gab es die schale einer richtig großen Melone, und anderes Gemüsereste, ich glaube mit viel Kaffeegrund wenn ich mich nicht irre, es war ein mächtiger Futterbrei den ich da mit der Maschine zubereitete, viel zu viel, doch ich glaube heute, es war nicht zu viel Futter auf einmal, sondern die Art wie ich das Futter einbrachte.
Meine Würmchen hatten sich gegenseitig richtig zermanscht gehabt, das war so schlimm gewesen und die überlebenden hatten auch dies "Verstümmlungen" gehabt, ich musste an den Seiten richtigen Matsch aus Würmern und Erde entfernen, und es roch nicht wirklich angenehm, aber der Wurmturm hat sich selbst geheilt, ich habe ihn einfach die Nötige Zeit gegeben, so konnte ich sicher sein das er wirklich gesund ist.
Bevor die Würmer sich übers Futter hermachen, müssen ja andere Biologische Abbauprozesse statt gefunden haben, die die Nahrung erst verwertbar für die Würmer macht, so lange interessiert das neue Futter die Würmer meiner Beobachtung nach gar nicht, aber wenn das ihren Lebensraum massiv beeinträchtigt, dann holla die Waldfee...
Ach und ich rede von Futter jetzt nur von rein Pflanzlichen Abfällen, weiß ja nicht was andere noch so für Ideen haben, als einziges gebe ich immer noch Gartenkalk zum Kaffeesatz dazu.
Was mir noch aufgefallen ist, die Öl getränkten Küchentücher, die sind vermutlich ein Fehler gewesen, aber vermutlich nicht auslösend, wenn sie nicht großflächig ausgelegt waren, aber nach dem lesen hier im Forum weiß ich das Öl absolut tödlich sein kann für die Würmer.
Die Eierschalen halte ich für gar keine Gefahr, damit passiert nur nix, rein garnix, darum nehme ich lieber Gartenkalk, ich habe auch immer nur pi mal Daumen das rein gegeben ohne den PH Wert zu messen... :-)
Die Tabletten würde ich weg lassen, ich hatte dagegen überlegt mit Brenneseln zu experimentieren.
Da mein Wurmturm in der untersten Schicht Pappe und eine Lage Mutterboden bekommen hat, darüber hinaus auch noch ein sehr großes Abflussloch bekommen hat, habe ich mit Staunässe kein Problem, wie groß sind die Löcher denn bei dir und wie sind die gegen das Wurmdurchschlüpfen und zusetzen geschützt ?
Zu dem Citellum kann ich ehrlich gesagt darnichts sagen, habe mich damit noch nicht beschäftigt... :-)
Cali
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- Registriert: Do 16. Okt 2014, 08:16
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Re: Abgeschnürte und geteilte Würmer
Hallo Cali,
die Löcher im Boden sind mit einem 6 mm Bohrer gebohrt (insgesamt sind es jetzt neun Löcher). Ansonsten zum Aufbau:
Ca. 5 cm Seramis (darunter seit dem Neuaufsatz Fliegengaze), darüber Gartenvlies, dann eine Schicht aus gebrochenen Stielen und weiterem Hartmaterial, darüber vorkompostierte Erde. Die Löcher sind beim letzten Mal verstopft, weil (offenbar beim letzten heftigen Regen) Seramis-Krümel reingespült worden sind.
(Das Dach ist wegen der Klappen nicht wasserdicht, was ich erstmal für einen Vorteil hielt in Puncto austrocknen, und hab mich ansonsten auf die Ablauflöcher verlassen - bei stärkerem Regen decke ich es jedoch lieber mit einer Plastiktüte ab und hoffe, dass die Grifflöcher an der Seite noch genug Luft in die Kiste lassen.)
Was Öl angeht, konnte ich bisher nicht direkt etwas dazu finden, nur dass man nicht zuviel dazugeben sollte. Erinnerst Du Dich noch, welche Auswirkungen es genau auf die Würmchen haben kann, und in welcher Form? Dass sie ölig werden und dadurch keine Luft mehr bekommen, oder ist es giftig für sie, wenn sie es fressen?
Was das großflächig verteilte Futter angeht: Wie gesagt, ich habe es vorher mit Papp-Und Zeitungsschippseln gemischt, und Erde war teilweise auch schon dabei, so dass es eher größere Bröckchen ergab (die ich vor dem Aufsetzen dann auch absammeln konnte), und die Zeitung war meist trocken, so dass eigentlich noch genug Luft rangekommen sein müsste.
Was ich derzeit zu tun gedenke:
- NIE WIEDER Küchentücher rein, schon gar nicht mit Öl dran (und nochmal shauen, ob vielleicht noch Reste davon zu finden sind, und die rausholen)
- auf jeden Fall mal pH messen: Säure ist das eine Problem - Proteine und Ammoniak/basisches Umfeld? das andere (Frage: Wie sieht es mit Ammonium aus? Bisher habe ich gelesen, es sei für die Würmchen ungiftig, bin mir dessen aber gar nicht mehr so sicher ....
- Basischer pH sollte sich bei Kaffesatz-Zugabe von allein regulieren
- bei Säure: Doch mal Gartenkalk besorgen ....
- Jetzt wo es regnet, die Zeitung weg. Hier bleibt aber noch die Frage: Was pack ich stattdessen drauf? Gartenvlies? Gar nix??
Lieben Gruss,
die Kathy
die Löcher im Boden sind mit einem 6 mm Bohrer gebohrt (insgesamt sind es jetzt neun Löcher). Ansonsten zum Aufbau:
Ca. 5 cm Seramis (darunter seit dem Neuaufsatz Fliegengaze), darüber Gartenvlies, dann eine Schicht aus gebrochenen Stielen und weiterem Hartmaterial, darüber vorkompostierte Erde. Die Löcher sind beim letzten Mal verstopft, weil (offenbar beim letzten heftigen Regen) Seramis-Krümel reingespült worden sind.
(Das Dach ist wegen der Klappen nicht wasserdicht, was ich erstmal für einen Vorteil hielt in Puncto austrocknen, und hab mich ansonsten auf die Ablauflöcher verlassen - bei stärkerem Regen decke ich es jedoch lieber mit einer Plastiktüte ab und hoffe, dass die Grifflöcher an der Seite noch genug Luft in die Kiste lassen.)
Was Öl angeht, konnte ich bisher nicht direkt etwas dazu finden, nur dass man nicht zuviel dazugeben sollte. Erinnerst Du Dich noch, welche Auswirkungen es genau auf die Würmchen haben kann, und in welcher Form? Dass sie ölig werden und dadurch keine Luft mehr bekommen, oder ist es giftig für sie, wenn sie es fressen?
Was das großflächig verteilte Futter angeht: Wie gesagt, ich habe es vorher mit Papp-Und Zeitungsschippseln gemischt, und Erde war teilweise auch schon dabei, so dass es eher größere Bröckchen ergab (die ich vor dem Aufsetzen dann auch absammeln konnte), und die Zeitung war meist trocken, so dass eigentlich noch genug Luft rangekommen sein müsste.
Was ich derzeit zu tun gedenke:
- NIE WIEDER Küchentücher rein, schon gar nicht mit Öl dran (und nochmal shauen, ob vielleicht noch Reste davon zu finden sind, und die rausholen)
- auf jeden Fall mal pH messen: Säure ist das eine Problem - Proteine und Ammoniak/basisches Umfeld? das andere (Frage: Wie sieht es mit Ammonium aus? Bisher habe ich gelesen, es sei für die Würmchen ungiftig, bin mir dessen aber gar nicht mehr so sicher ....
- Basischer pH sollte sich bei Kaffesatz-Zugabe von allein regulieren
- bei Säure: Doch mal Gartenkalk besorgen ....
- Jetzt wo es regnet, die Zeitung weg. Hier bleibt aber noch die Frage: Was pack ich stattdessen drauf? Gartenvlies? Gar nix??
Lieben Gruss,
die Kathy
Re: Abgeschnürte und geteilte Würmer
Hallo Kathy,
ich hab da mal was wegen dem Öl raus gesucht:
viewtopic.php?f=3&t=458&p=4408&hilit=%C3%B6l#p4408
Kernpunkt ist ja das die Würmchen über die Haut Atmen und dementsprechend dürfen sie auch nicht mit Öl zusammen kommen, weil ich glaube nicht das die richtiges flüssiges Öl so schnell los werden.
Fette und gebundene Öle wie in Fruchtfleisch einiger Gemüsesorten halte ich dagegen für unbedenklich, da diese vermutlich ja eh erst von anderen Mikroorganismen umgewandelt werden, bevor die Würmchen da ran gehen, wissen tu ich es aber nicht sicher.
Zu dem was du drauf packen könntest, also ich habe gelesen das Hanfmatten absolut der Renner sein sollen, weiß auch das die wohl gerne Baumwolle futtern, das wollte ich irgendwann mal ausprobieren. :-)
Ob Jutesäcke z.b. auch gehen weiß ich nicht, für mich ist aber die frage, warum überhaupt abdecken?
Als Regenschutz, Schutz vor Insekten/Vögel, Schutz vor Austrocknen wäre jetzt die Gründe die mir einfallen würden.
Ich selbst decke direkt gar nichts ab, habe zur Zeit nur einen Deckel aus fast luftdicht abschließenden und beschwerten Plexiglasscheiben, so das keine Insekten rein und keine Würmer raus kommen.
Natürlich muss ich da Öfter manuell lüften, aber das sind grade teile meiner Experimente zum Thema Fliegenfalle/Verhinderung, da meine Fliegenfalle ein Flop gewesen ist und ich besonders die Dungmücken, Obstfliegen und Stubenfliegen raus bekommen musste.
Vielleicht würde es Helfen deinen Turm abzuschatten, das kein Regenwasser mehr rein kommt und die Sonne nicht direkt den Turm austrocknen kann?
ich hab da mal was wegen dem Öl raus gesucht:
viewtopic.php?f=3&t=458&p=4408&hilit=%C3%B6l#p4408
Kernpunkt ist ja das die Würmchen über die Haut Atmen und dementsprechend dürfen sie auch nicht mit Öl zusammen kommen, weil ich glaube nicht das die richtiges flüssiges Öl so schnell los werden.
Fette und gebundene Öle wie in Fruchtfleisch einiger Gemüsesorten halte ich dagegen für unbedenklich, da diese vermutlich ja eh erst von anderen Mikroorganismen umgewandelt werden, bevor die Würmchen da ran gehen, wissen tu ich es aber nicht sicher.
Zu dem was du drauf packen könntest, also ich habe gelesen das Hanfmatten absolut der Renner sein sollen, weiß auch das die wohl gerne Baumwolle futtern, das wollte ich irgendwann mal ausprobieren. :-)
Ob Jutesäcke z.b. auch gehen weiß ich nicht, für mich ist aber die frage, warum überhaupt abdecken?
Als Regenschutz, Schutz vor Insekten/Vögel, Schutz vor Austrocknen wäre jetzt die Gründe die mir einfallen würden.
Ich selbst decke direkt gar nichts ab, habe zur Zeit nur einen Deckel aus fast luftdicht abschließenden und beschwerten Plexiglasscheiben, so das keine Insekten rein und keine Würmer raus kommen.
Natürlich muss ich da Öfter manuell lüften, aber das sind grade teile meiner Experimente zum Thema Fliegenfalle/Verhinderung, da meine Fliegenfalle ein Flop gewesen ist und ich besonders die Dungmücken, Obstfliegen und Stubenfliegen raus bekommen musste.
Vielleicht würde es Helfen deinen Turm abzuschatten, das kein Regenwasser mehr rein kommt und die Sonne nicht direkt den Turm austrocknen kann?