Zubehör, Sinn oder Unsinn
Verfasst: Fr 13. Nov 2015, 13:37
Hallo zusammen,
Ich breche mal eine denke ich interessante Diskussion vom Zaun, rege Stellungnahmen sind erwünscht.
Ich lese ja nun seit einigen Wochen eigentlich recht viel über Wurmkompostierung. Mir drängt sich seit langem immer mehr die Frage auf wird der Wurmhalter auch hier die Konsumgesellschaft diktiert.
Ich würde es mit einem klaren JA beantworten.
Was schreiben eigentlich die Hersteller, Händler, Verkäufer wo die Vorteile der Wurmkisten liegen.
Ganz vorne immer wieder wird genannt: Ökologie durch die direkte Verarbeitung des Biomülls. Es entfällt die Last des Co2 durch den Abtransport und die Herstellung des an sonst gekauften Dünger. Die Haushaltskasse wird entlastet, wegen der Einsparung der evtl. Müllgebühren.
Findige Geschäftsleute haben hier einen kleinen Markt geschaffen, bis hier ist es ja ganz gut so. Aber wenn man es mal nüchtern betrachtet, wo bleibt eigentlich die echte Ökologie die graue CO2 sozusagen.
Wer eine Wurmkiste hat braucht unbedingt: Gesteinsmehl auch Lavamehl, natürlich muss es auch noch Bentonitmehl sein. Kalk so oder so, Biokohle sollte jeder haben der guten Dünger will. Dann brauchen wie alle natürlich regelmäßig noch die Hanfmatten. Nicht zu vergessen die ganzen Futterzusätze -neulich gelessen- Appetitanreger für die Würmer ist natürlich auch oder wichtig.
Graue Emission nennt man landläufig die Emission welche anfällt wenn zB. Energie gewonnen wird. Deshalb graue Ökologie vorab von mir so genannt. Wenn wir das alles kaufen müssen, um guten Dünger und gesunde kräftige Würmer zu hältern. Wie viel Päckchen gehen dann eigentlich auf Reisen? Alle schön per Lieferservice -denen Ihre Fahrzeuge brauchen natürlich keinen Kraftstoff- in Kartonagen mit den innliegenden Plastikbeutelchen verpackt. Das stellt natürlich keinen Verpackungsmüll dar, nöh, ganz und gar nicht. Dieser Müll stellt sich selbst her, und recycelt sich auch ganz ohne CO2 natürlich von selbst.
Ich bin bestimmt kein Ökofritze in Schafswollkleidung, nur ich finde es ist schon ein wenig die Grenze der rosa angestrichenen Welt überschritten, so zu argumentieren, und dann denn gewonnenen Dünger noch als billig, oder gar umsonst darzustellen. Hat von euch eigentlich mal jemand ausgerechnet was Wurmhumus wirklich kostet wenn man auf die ganz Wichtigen Dinge nicht verzichtet ? Im Gegensatz zu Humus vom Häckselplatz gekauft ?
So nun könnt Ihr mich als Nestbeschmutzer entweder lynchen Oder mir und anderen einfach eure Meinung dazu schreiben.
Bin echt gespannt was da alles kommt
LG
Rainer
Ich breche mal eine denke ich interessante Diskussion vom Zaun, rege Stellungnahmen sind erwünscht.
Ich lese ja nun seit einigen Wochen eigentlich recht viel über Wurmkompostierung. Mir drängt sich seit langem immer mehr die Frage auf wird der Wurmhalter auch hier die Konsumgesellschaft diktiert.
Ich würde es mit einem klaren JA beantworten.
Was schreiben eigentlich die Hersteller, Händler, Verkäufer wo die Vorteile der Wurmkisten liegen.
Ganz vorne immer wieder wird genannt: Ökologie durch die direkte Verarbeitung des Biomülls. Es entfällt die Last des Co2 durch den Abtransport und die Herstellung des an sonst gekauften Dünger. Die Haushaltskasse wird entlastet, wegen der Einsparung der evtl. Müllgebühren.
Findige Geschäftsleute haben hier einen kleinen Markt geschaffen, bis hier ist es ja ganz gut so. Aber wenn man es mal nüchtern betrachtet, wo bleibt eigentlich die echte Ökologie die graue CO2 sozusagen.
Wer eine Wurmkiste hat braucht unbedingt: Gesteinsmehl auch Lavamehl, natürlich muss es auch noch Bentonitmehl sein. Kalk so oder so, Biokohle sollte jeder haben der guten Dünger will. Dann brauchen wie alle natürlich regelmäßig noch die Hanfmatten. Nicht zu vergessen die ganzen Futterzusätze -neulich gelessen- Appetitanreger für die Würmer ist natürlich auch oder wichtig.
Graue Emission nennt man landläufig die Emission welche anfällt wenn zB. Energie gewonnen wird. Deshalb graue Ökologie vorab von mir so genannt. Wenn wir das alles kaufen müssen, um guten Dünger und gesunde kräftige Würmer zu hältern. Wie viel Päckchen gehen dann eigentlich auf Reisen? Alle schön per Lieferservice -denen Ihre Fahrzeuge brauchen natürlich keinen Kraftstoff- in Kartonagen mit den innliegenden Plastikbeutelchen verpackt. Das stellt natürlich keinen Verpackungsmüll dar, nöh, ganz und gar nicht. Dieser Müll stellt sich selbst her, und recycelt sich auch ganz ohne CO2 natürlich von selbst.
Ich bin bestimmt kein Ökofritze in Schafswollkleidung, nur ich finde es ist schon ein wenig die Grenze der rosa angestrichenen Welt überschritten, so zu argumentieren, und dann denn gewonnenen Dünger noch als billig, oder gar umsonst darzustellen. Hat von euch eigentlich mal jemand ausgerechnet was Wurmhumus wirklich kostet wenn man auf die ganz Wichtigen Dinge nicht verzichtet ? Im Gegensatz zu Humus vom Häckselplatz gekauft ?
So nun könnt Ihr mich als Nestbeschmutzer entweder lynchen Oder mir und anderen einfach eure Meinung dazu schreiben.
Bin echt gespannt was da alles kommt
LG
Rainer