Jörgs Wurmtonnen

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kuno
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Re: Jörgs Wurmtonnen

Beitrag von kuno »

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Das Rauslocken hat funktioniert. Hunderte wenn nicht Tausende Mistwürmer waren in der Plastikschüssel.

Hat 2 Wochen gedauert.

Jetzt sind sie im 12 Liter Maurereimer zwischengelagert. Gefüllt ist der Eimer mit 6 Liter halbreifem Kompost.

Die Plastikschüssel werde ich nun erneut mit Kaffeesatz füllen und so in den nächsten 2 Wochen wieder etliche Würmer rauslocken.


LG Jörg
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kuno
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Re: Jörgs Wurmtonnen

Beitrag von kuno »

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Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Das Bohren von 100 zusätzlichen Luftlöchern hat sich sehr gut bewährt, besser als ich gedacht habe.

Der Kompost ist in einem gut halb verrottetem Zustand und absolut geruchsneutral, wenn man dichter rangeht riecht es nach Walderde.

Selbst im unteren Bereich der Tonne ist kein Matsch mehr wie die Jahre zuvor.

Nur die paar Kartoffelschalen sind noch erkennbar, macht aber nichts. Gut Ding braucht Weile.

Jetzt wird der Kompost nur oberflächlich in meine 90 Liter Erdkübel eingearbeitet und ich brauche meine Tomaten und das übrige Gemüse so gut wie gar nicht mehr düngen.

Es sind ja schließlich locker mindestens 50 Liter Kompost zusammengekommen nach einem Jahr. Und davon wird im Herbst fast alles verstoffwechselt sein.

Das ist der Kreislauf der Natur.

Heute werde ich meinen Kübel mit der schmackhaften Pfefferminze umgraben und ein paar Wurzelausläufer in die nächste Kiste verfrachten.

Pfefferminze ist ein Starkzehrer und will jedes Jahr stark gedüngt und umgepflanzt werden per Wurzelausläuferstückchen.


LG Jörg
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kuno
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Re: Jörgs Wurmtonnen

Beitrag von kuno »

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Heute habe ich die eine Wurmtonne (50 Liter) komplett entleert.

Selbst in der Steinschicht am Boden (10 cm) waren noch etliche Würmer.

Man kann sich also theoretisch das Rauslocken der Würmer sparen, weil die Menge der Würmer in der Drainageschicht ausreicht um die Tonne wieder komplett zu besiedeln.

So hatte ich es all die Jahre auch gemacht bis auf einige wenige male als Versuch. Aber nötig ist es eigentlich nicht.

Jetzt habe ich als Drainage die Walnussschalen, bei denen wird es genauso funktionieren wie mit Steinen, vermute ich.

Als neue Idee habe ich einen Plastikschlauch mit Bohrungen versehen und auf dem Boden gelegt. Dadurch erhoffe ich mir eine zusätzliche Belüftung von unten.

Sowohl der Schlauch als auch die Drainageschicht verbleiben zunächst für einige Jahre in der Tonne.

Als Startersubstrat habe ich die rausgelockten Würmer mit dem halbreifen Kompost genommen.

Zusätzlich gab es einige Hände voll Sägespäne und klein gerissenen Karton und als Abdeckung eine dünne Schicht Karton.

Jetzt wird wieder bis zum Herbst einfach der Küchenabfall reingeschüttet, so wie er anfällt, bis die Tonne voll ist.

mfG Jörg
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