Besser Kompostieren mit schönen Hokkaido Kürbissen

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Kürbis
Kürbis – ID 6565205 © Jahoo | Dreamstime.com

Dem Komposthaufen geht es am besten, wenn er gleichmäßig feucht, warm und luftig ist. Die Bakterien und Kleinstlebewesen benötigen einen Feuchtigkeitsgehalt zwischen 50-70% um sich wohl zu fühlen. Zu viel Feuchtigkeit ist aber auch nicht gut, da durch das überschüssige Wasser der Sauerstoff aus dem Komposthaufen verdrängt wird. Sauerstoff ist wichtig für ein gutes Kompostergebnis!

Durch die Aktivität der Bakterien erwärmt sich der Komposthaufen und Feuchtigkeit geht verloren. Leider wird ein ungeschützter Komposthaufen durch Regengüsse unter Wasser gesetzt. Es ist also gar nicht so einfach die Feuchtigkeit konstant zu halten.

Komposthaufen Klima

Dabei gibt es zwei sehr gute Möglichkeiten dies zu vereinfachen. Kompostplanen und Kürbisse! Decken Sie den Komposthaufen einfach mit einer atmungsaktiven Plane ab. Diese speziellen Planen, ermöglichen den Austausch von CO2 und Sauerstoff, so dass Sie den Komposthaufen nicht „ersticken“. Das Gewebe ist so gewebt, dass Wasser eindringen kann, aber starke Regenfälle daran abprallen. Im Sommer schützt die UV-beständige Plane zudem vor dem Austrocknen des Materials.

Im Winter hält die Plane die entstehende Wärme im Komposthaufen und sorgt so dafür, dass die Rotte im Winter länger und im Frühling früher stattfindet.

Kompostplane
Kompostplane

Zusätzlich zu der Plane ist es bei traditionellen Komposthaufen möglich, Kürbisse einzusetzen. Kürbisse sind sogenannte Starkzehrer. Die Nährstoffhaltige Umgebung des noch unreifen Kompostes macht Ihnen nichts aus. Sie werden im April gepflanzt und gegen Ende September geerntet.

Pflanzen Sie einfach Kürbisse zwischen die Bretter oder an die Seiten des Komposthaufens. Die Blätter der Kürbispflanzen übernehmen dann die gleiche Funktion wie die Plane: Sie spenden dem Kompost Schatten im Sommer. Feuchtigkeit kondensiert an der Unterseite der Blätter und sorgt so zusätzlich für ein besseres Klima.

Bei starkem Regen und schützen die großen Blätter davor, dass zu viel Wasser in den Komposthaufen eindringt. Im Schutze dieser Blätter finden auch viele nützliche Insekten wie Marienkäfer Ihr zu Hause. Dazu kommt, dass die Kürbisblätter den Komposthaufen weitflächig bewuchern, so dass dieser kaum noch zu sehen ist.

Kürbisse in der Küche

Und das Beste ist: Hokkaido Kürbisse sind essbar! Durch kochen können Sie in ein sehr schmackhaftes Gericht verwandelt werden. Pflanzen Sie jetzt Kürbisse auf Ihrem Komposthaufen und wir senden Ihnen im Herbst ein Rezept für eine leckere Kürbissuppe mit unserem Newsletter.

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Wurmmann

Über den Autor

Jasper hat Wurmwelten.de im Jahr 2006 gegründet. Nach einer Ausbildung im Kompostieren und einem Buch über Wurmkisten, widmet er sich in letzer Zeit neben dem Versandhandel, der Forschung über Regenwürmer und Komposttee.


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