Moin in die runde,
Meine wurmfarm steht zwar im freien, jedoch ist diese vor regen geschützt. Vor gut 30 min musste ich feststellen das die farm im inneren wesentlich feuchter war als sonst. Grund hierfür kann nur die hohe luftfeuchte sein, welche von aussen durch den holzdeckel nach innen diffudiert ist. Durch einbringen von papier hoffe ich diesen zustand wieder auf den gewohnten stand zu bringen. Da ich auch nicht mehr mit sehr hohen temperaturen rechne werde ich die box wieder in die etwas trocknere halle stellen.
schönen tag allen
kiko
umkehreffekt?
- Flomax
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Re: umkehreffekt?
@Kiko
Wieso soll die Luftfeuchte von aussen durch den Holzdeckel diffundiert sein? Hast Du keine Luftlöcher in der 60l-Wanne? Ich denke mich erinnern zu können, dass Du Lüftungslöcher mit Fliegengitter bespannt in Deiner Wanne hast, oder? Durch diese dringt die Feuchtigkeit doch eher ein als durch den Holzdeckel!?
Gruß
Flomax
Wieso soll die Luftfeuchte von aussen durch den Holzdeckel diffundiert sein? Hast Du keine Luftlöcher in der 60l-Wanne? Ich denke mich erinnern zu können, dass Du Lüftungslöcher mit Fliegengitter bespannt in Deiner Wanne hast, oder? Durch diese dringt die Feuchtigkeit doch eher ein als durch den Holzdeckel!?
Gruß
Flomax
Re: umkehreffekt?
Hallo Flomax,
ich habe 10 löcher je 8mm und 2 löcher je 30mm, diese löcher sind in der mörtelwanne verteilt. Die gesammtfläche dieser löcher würde nicht langen das derart viel feuchtigkeit ins substrat gelangen könnte. Zumal die feuchtigkeit im substrat nach oben steigen müsste um die auf der oberfläche befindliche abdeckeung zu befeuchten, aber genau diese ist sehr feucht.
Der Deckel hingegen hat eine abmessung von 740*400mm, also eine recht große fläche im verhältnis zu den löchern. Da ich weder flüssigkeit hinzugefügt habe, Regenwasser konnte auch nicht eindringen, kein futter in dieser zeit gefüttert habe und ich die löcher weitgehenst ausschließe, bleibt nur noch der deckel übrig.
Die tatsache das holz die eigenschaft besitzt feuchtigkeit und gase auszutauschen ist mir bekannt, jedoch das feuchtigkeit derart schnell nach innen gelangen kann ist mir neu. Wenn diese eigenschaft auch auf den sauerstoff zutrifft wäre das optimal.
Mögliche erkenntnis daraus: die feuchtigkeit einer wurmfarm aus holz könnte man durch die luftfeuchtigkeit steuern. Diese erkenntnis werde ich mal in der nächsten box austesten, allerwahrscheinlichkeit nach in der kalten jahreszeit. Den winter über werden die farmen im heizungskeller stehen, hier dürfte die luftfeuchtigkeit gering sein.
mfG
kiko
ich habe 10 löcher je 8mm und 2 löcher je 30mm, diese löcher sind in der mörtelwanne verteilt. Die gesammtfläche dieser löcher würde nicht langen das derart viel feuchtigkeit ins substrat gelangen könnte. Zumal die feuchtigkeit im substrat nach oben steigen müsste um die auf der oberfläche befindliche abdeckeung zu befeuchten, aber genau diese ist sehr feucht.
Der Deckel hingegen hat eine abmessung von 740*400mm, also eine recht große fläche im verhältnis zu den löchern. Da ich weder flüssigkeit hinzugefügt habe, Regenwasser konnte auch nicht eindringen, kein futter in dieser zeit gefüttert habe und ich die löcher weitgehenst ausschließe, bleibt nur noch der deckel übrig.
Die tatsache das holz die eigenschaft besitzt feuchtigkeit und gase auszutauschen ist mir bekannt, jedoch das feuchtigkeit derart schnell nach innen gelangen kann ist mir neu. Wenn diese eigenschaft auch auf den sauerstoff zutrifft wäre das optimal.
Mögliche erkenntnis daraus: die feuchtigkeit einer wurmfarm aus holz könnte man durch die luftfeuchtigkeit steuern. Diese erkenntnis werde ich mal in der nächsten box austesten, allerwahrscheinlichkeit nach in der kalten jahreszeit. Den winter über werden die farmen im heizungskeller stehen, hier dürfte die luftfeuchtigkeit gering sein.
mfG
kiko