Kalk: Champaner-Kreide?
Verfasst: Mi 8. Mai 2013, 04:32
Hallo Miteinander!
Das Thema Kalk scheint ja nahezu unerschöpflich ...
Zwischen 2004 und 2006 besaß ich (fast ganz „neu“ hier) zwei selbstgebaute Wurmkisten und die standen in einem Mannheimer Keller. Obwohl ich schon einige Jahre Erfahrung mit einer Wurmfarm hatte (die geriet mir beim Umzug von Freiburg nach Mannheim leider „irgendwie“ abhanden) bekam ich die Dinger nicht wirklich in den Griff, sie sind mir - trotzt Kalken und Wellpappe - immer wieder versauert (sie wandelten sich mit der Zeit in Enchyträen-Wurmkisten), irgendwann gab ich auf.
In den letzten beiden Wochen hatte ich - zwischenzeitlich wieder umgezogen und nun wieder stolzer Besitzer einer Wurmfarm (WurmCafe) - reichlich Gelegenheit (meine Nachtdienste verlaufen so angenehm ruhig) hier im Forum zu stöbern und nun wurde mir klar, woran das vermutlich lag:
- das Wurmfutter hatte sich verändern: wegen eines neu angeschafften Kaffeevollautomaten (und mehr Besuch) fielen viel größere Mengen Kaffeesatz an
- der von mir verwendete Gartenkalk war sehr grobkörnig und enthielt höchstens 60% CaCO3
- die Kalkmengen waren viel (ob der großen Kaffeesatzmengen) zu gering
- die Kisten standen zu kühl (die dadurch trägen Würmer konnten das Nahrungsangebot nicht bewältigen)
Wer das Wort Kalk bei „Suche“ hier im Form eingibt erhält mehr als 250 Treffer und ich gebe gerne zu, das ich nicht alle Artikel dazu gelesen habe. Aber es waren schon sehr viel … und bislang bin ich noch nicht auf die Information gestoßen, die ich mit wünsche:
Im Falle einer Übersäuerung meines WurmCafes möchte ich das schnell ändern können, wenn das trotz aller Vorsicht (beispielweise verfüttere ich einen Teil des Kaffeesatzes neuerdings an die wenigen Rosen im Garten, einen anderen Teil erhält der soeben angeschaffte Supercomp und natürlich erhalten die Würmchen auch den hier oft erwähnten „Mineralmix“) mal passiert.
Im „Netz“ bin ich dank einer Suchmaschine dann auf „Champagner-Kreide“ gestoßen (>98% CaCO3, Kalkspat; Körnung 0,02 mm), diese ist allerdings deutlich teuer als Gartenkalk (je nach Verpackungsgebinde und Versandhandel: mindestens das Doppelte).
Wer weiß eine gute, günstige und, im Bedarfsfall, sehr schnell wirkende Alternative und verrät sie mir hier?
Bin schon gespannt auf Antwort!
Lieber Gruß
Günter
Das Thema Kalk scheint ja nahezu unerschöpflich ...
Zwischen 2004 und 2006 besaß ich (fast ganz „neu“ hier) zwei selbstgebaute Wurmkisten und die standen in einem Mannheimer Keller. Obwohl ich schon einige Jahre Erfahrung mit einer Wurmfarm hatte (die geriet mir beim Umzug von Freiburg nach Mannheim leider „irgendwie“ abhanden) bekam ich die Dinger nicht wirklich in den Griff, sie sind mir - trotzt Kalken und Wellpappe - immer wieder versauert (sie wandelten sich mit der Zeit in Enchyträen-Wurmkisten), irgendwann gab ich auf.
In den letzten beiden Wochen hatte ich - zwischenzeitlich wieder umgezogen und nun wieder stolzer Besitzer einer Wurmfarm (WurmCafe) - reichlich Gelegenheit (meine Nachtdienste verlaufen so angenehm ruhig) hier im Forum zu stöbern und nun wurde mir klar, woran das vermutlich lag:
- das Wurmfutter hatte sich verändern: wegen eines neu angeschafften Kaffeevollautomaten (und mehr Besuch) fielen viel größere Mengen Kaffeesatz an
- der von mir verwendete Gartenkalk war sehr grobkörnig und enthielt höchstens 60% CaCO3
- die Kalkmengen waren viel (ob der großen Kaffeesatzmengen) zu gering
- die Kisten standen zu kühl (die dadurch trägen Würmer konnten das Nahrungsangebot nicht bewältigen)
Wer das Wort Kalk bei „Suche“ hier im Form eingibt erhält mehr als 250 Treffer und ich gebe gerne zu, das ich nicht alle Artikel dazu gelesen habe. Aber es waren schon sehr viel … und bislang bin ich noch nicht auf die Information gestoßen, die ich mit wünsche:
Im Falle einer Übersäuerung meines WurmCafes möchte ich das schnell ändern können, wenn das trotz aller Vorsicht (beispielweise verfüttere ich einen Teil des Kaffeesatzes neuerdings an die wenigen Rosen im Garten, einen anderen Teil erhält der soeben angeschaffte Supercomp und natürlich erhalten die Würmchen auch den hier oft erwähnten „Mineralmix“) mal passiert.
Im „Netz“ bin ich dank einer Suchmaschine dann auf „Champagner-Kreide“ gestoßen (>98% CaCO3, Kalkspat; Körnung 0,02 mm), diese ist allerdings deutlich teuer als Gartenkalk (je nach Verpackungsgebinde und Versandhandel: mindestens das Doppelte).
Wer weiß eine gute, günstige und, im Bedarfsfall, sehr schnell wirkende Alternative und verrät sie mir hier?
Bin schon gespannt auf Antwort!
Lieber Gruß
Günter