Ertrinkende Würmer

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Peter_86
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Re: Ertrinkende Würmer

Beitrag von Peter_86 »

Ich hab den Ablasshahn offen, einen 5 L-Eimer drunterstehen, und gucke jeden Tag früh rein, ob ein Wurm drin ist. Bis jetzt hatte ich in 4 Wochen nur einen, dafür ab und zu mal eine verirrte Kellerassel.
Der Vorteil: es kann sich kein "See" im Auffangbehälter bilden und von unten kann zusätzlich Luft ran, was vermutlich die Luftzirkulation verbessert.

Außerdem kann man das Substrat nur leicht feucht halten, damit nicht so viel nach unten "durchsuppt".

Sehr engmaschiges Siebgewebe könnte die Durchlüftung/den Ablauf stören, da sich die Poren mit der Zeit mit kleinen Partikeln (Erde etc.) zusetzen.
Die ganze Masse des oberflächlichen Humus ist durch die Körper der Regenwürmer hindurchgegangen. Man kann bezweifeln, dass es noch viele andere Tiere gibt, welche eine so bedeutende Rolle in der Geschichte der Erde gespielt haben. (Charles Darwin)
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Wurmstarter
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Re: Ertrinkende Würmer

Beitrag von Wurmstarter »

Peter_86 hat geschrieben:Sehr engmaschiges Siebgewebe könnte die Durchlüftung/den Ablauf stören, da sich die Poren mit der Zeit mit kleinen Partikeln (Erde etc.) zusetzen.
Das hatte ich mir auch überlegt und deswegen regelmäßig nachgeschaut.
Auch hatte ich Bedenken, dass die Feuchtigkeit evtl nicht so gut nach unten abfließen könnte. Und in der Tat ist die unterste Schicht sehr feucht. Das war sie aber auch schon vor dem Einbau des Siebgewebes.

Fakt ist jedoch, dass sich trotz Siebgewebe und alter Blumenerde die Würmer dort äußerst gerne aufhalten und auch vermehren.
Aller Anfang ist hart, auch bei einer Wurmbox :shock:
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