Hallo,
ich hab da noch ein paar Anfängerfragen.
Bei meiner Anfang Juli eingerichteten Leihfarm ist bereits die zweite Ebene aufgesetzt und gut befüllt. In der unteren Ebenen kann man bis auf ein paar kleine rest Papierfetzten nur noch schwarze Krümmel erkennen.
In den letzten Tagen habe ich Wassermelonenschalen gefüttert und jetzt ist das Substrat in beidenen Ebenen sehr nass.
In die Obere Ebene habe ich bereits Eierkarton eingearbeitet und hier ist die Feuchtigkeit deutlich besser geworden.
Bis her roch die Farm auch immer ok, aber nach den Wassermelonen richt die untere Ebene matschig/moderig. Trotzdem tummelt sich ein Großteil der Würmer hier.
Von der Feuchtigkeit und vom Geruch her, würde ich sagen, in die untere Ebene muss auch Eierkarton. Andererseits habe ich gelesen, das man kein "Futter" in die unteren Ebenen packt.
Andererseits habe ich die Befürchtuchtung, das ich gar keinen Karton einarbeiten kann, da die ebene so voll ist. Die Würmer scheinen oben das Futter zu fressen und unten zu verdauen..
Wenn ich den Inhalt der unteren Ebene zu teilen und die 3. Ebene in Betrieb zu nehmen
Ach ja, das Auffangbecken ist eigentlich immer so gut wie leer, da sammeln sich ganz selten mal 1-2 Teelöffel Wurmtee an.
Anfängerfragen
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Peter_86
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Re: Anfängerfragen
Ein ähnliches Problem hatte ich auch schon mal (nach der Fütterung von 1 Handvoll angegammelter Pflaumen).
Ich habe trockene Pappstreifen (von unbedruckten Erdbeer-Kartons) in die oberste Arbeitsebene eingearbeitet, dabei habe ich auch gleich das Substrat durchgemischt zwecks besserer Durchlüftung. Außerdem habe noch etwas Urgesteinsmehl untergemischt und habe tagsüber den Deckel aufgelassen, da sich sonst sehr viel Kondenswasser bildete.
Nach 1-2 Tagen war es immer noch zu feucht, also habe ich nochmal 2 Handvoll Pappstreifen und 1 Handvoll Mineral Mix (in der oberen Ebene) untergemischt, und habe mehrere Tage lang tagsüber den Deckel offen gelassen, und habe auch nicht (und später vorübergehend weniger) gefüttert. In der unteren Arbeitsebene habe ich bloß vorsichtig das Substrat durchgemischt (dieses enthielt noch viel nicht/halb zersetztes Strukturmaterial).
Außerdem habe ich generell den Ablasshahn offen (u. Gefäß drunter), damit sich in der Auffang-Ebene kein Wurmtee-„See“ bilden kann und damit von unten Luft ran kann.
Das hat ganz gut geholfen.
Wenn bei dir die untere Arbeitsebene zu voll ist, könntest du ja einen Teil des Substrates von unten (so 1-2 Handvoll) in die obere Ebene packen und stattdessen unten Pappe-Streifen einarbeiten und dabei gleichzeitig das Substrat auflockern. Achte aber darauf, dass kein zu großer Luftraum zischen den Arbeitsebenen entsteht, sonst haben es die Würmer schwer, in die oberste Ebene zu kriechen.
Wenn die Wurmfarm später wieder normal feucht ist, kannst du ja die nicht zersetzten Pappstreifen von unten in die oberste Ebene packen und schon verarbeitetes Material von oben nach unten umfüllen.
Wenn du faulige Stellen oder tote Würmer (z. B. im Auffangbehälter) entdeckst, kannst du diese ja entfernen, damit es nicht stinkt.
Wenn noch etwas von der Wassermelone übrig ist und dieser Rest sehr feucht ist, kannst du ihn ja auch erstmal entfernen, an der Luft antrocknen lassen und später wieder in die Farm geben.
Im Anhang findest du noch die 1. Hilfe-Anleitung bei Wurmfarm-Problemen von wurmwelten.de
Ich habe trockene Pappstreifen (von unbedruckten Erdbeer-Kartons) in die oberste Arbeitsebene eingearbeitet, dabei habe ich auch gleich das Substrat durchgemischt zwecks besserer Durchlüftung. Außerdem habe noch etwas Urgesteinsmehl untergemischt und habe tagsüber den Deckel aufgelassen, da sich sonst sehr viel Kondenswasser bildete.
Nach 1-2 Tagen war es immer noch zu feucht, also habe ich nochmal 2 Handvoll Pappstreifen und 1 Handvoll Mineral Mix (in der oberen Ebene) untergemischt, und habe mehrere Tage lang tagsüber den Deckel offen gelassen, und habe auch nicht (und später vorübergehend weniger) gefüttert. In der unteren Arbeitsebene habe ich bloß vorsichtig das Substrat durchgemischt (dieses enthielt noch viel nicht/halb zersetztes Strukturmaterial).
Außerdem habe ich generell den Ablasshahn offen (u. Gefäß drunter), damit sich in der Auffang-Ebene kein Wurmtee-„See“ bilden kann und damit von unten Luft ran kann.
Das hat ganz gut geholfen.
Wenn bei dir die untere Arbeitsebene zu voll ist, könntest du ja einen Teil des Substrates von unten (so 1-2 Handvoll) in die obere Ebene packen und stattdessen unten Pappe-Streifen einarbeiten und dabei gleichzeitig das Substrat auflockern. Achte aber darauf, dass kein zu großer Luftraum zischen den Arbeitsebenen entsteht, sonst haben es die Würmer schwer, in die oberste Ebene zu kriechen.
Wenn die Wurmfarm später wieder normal feucht ist, kannst du ja die nicht zersetzten Pappstreifen von unten in die oberste Ebene packen und schon verarbeitetes Material von oben nach unten umfüllen.
Wenn du faulige Stellen oder tote Würmer (z. B. im Auffangbehälter) entdeckst, kannst du diese ja entfernen, damit es nicht stinkt.
Wenn noch etwas von der Wassermelone übrig ist und dieser Rest sehr feucht ist, kannst du ihn ja auch erstmal entfernen, an der Luft antrocknen lassen und später wieder in die Farm geben.
Im Anhang findest du noch die 1. Hilfe-Anleitung bei Wurmfarm-Problemen von wurmwelten.de
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Die ganze Masse des oberflächlichen Humus ist durch die Körper der Regenwürmer hindurchgegangen. Man kann bezweifeln, dass es noch viele andere Tiere gibt, welche eine so bedeutende Rolle in der Geschichte der Erde gespielt haben. (Charles Darwin)
Re: Anfängerfragen
Sorry, ich komme erst jetzt zum antworten. Geholfen hat der Tip aber, die Feuchtigkeit ist deutlich zurück gegangen und der Geruch ist auch wieder besser!