Hallo Eberhard,
Eberhard hat geschrieben: Sa 21. Jul 2018, 13:17Bezüglich Algen: Immer wieder bin ich erstaunt, dass man alles an Würmer verfüttern will (muss?).
Praktisch fallen bei uns, nachdem die Kinder außer Haus sind, zu wenige geeignete Küchenabfälle an. Und Wurmfutter für Geld extra kaufen mag ich auch nicht.
Jedes Mal, wenn ein Eimerchen davon zu entsorgen ist, wäge ich ab, ob er in die Wurmzucht oder in die Biotonne wandert.
Eberhard hat geschrieben: Sa 21. Jul 2018, 13:171) Es gibt Algen-Vermeidungsstrategien, z.B. der Einsatz von Pflanzen, die Nährstoffe absaugen:
Krebsschere, Hornkraut u.a.
OK, schreiben wir mal etwas abseits vom Thema...
Die Methoden sind mir bekannt. Die Krebsschere würde unser hartes Wasser nicht tolerieren. Hornkraut wäre nur Rohkost für die Kois.
Praktisch kannst Du es vergessen, Algen auszuhungern, wenn Du täglich 300 bis 500g Futter mit einem Proteingehalt um die 30% in den Teich wirfst. Du wirst keinen der Hauptnährstoffe so weit reduzieren können, dass das Algenwachstum merklich eingeschränkt wird.
Letztendlich sind Fadenalgen bei mir im Teich willkommene Mitbewohner, an denen ein großer Teil der Feinfilterung geschieht, so dass ich mich an klarem Wasser erfreuen kann. Sie dürfen nur nicht überhand nehmen. Dafür sorgt mein Rohr. Wenn ich dem Teich täglich fünf bis 10kg Algenmasse entnehme, so entnehme ich auch einen Teil der zugeführten Nährstoffe, was letztendlich auch der Fischgesundheit dient.
Pfiffikus,
der es nicht verkehrt findet, wenn den Würmern eine abwechslungsreiche Kost einschließlich von einigen Algen vorgesetzt wird