Die internationale Wurm Community schreibt hier über die Verwendung eines Fleischwolfs für die Wurmfutter zerkleinerung.
Sieht ganz brauchbar aus, finde ich:
http://www.redwormcomposting.com/worm-c ... -grinders/
Wurmfutter mit dem Fleischwolf zubereiten
Re: Wurmfutter mit dem Fleischwolf zubereiten
Hallo Dynamind,
ein teil aus großmutters zeiten. Das teil eignet sich zwar zum zerkleinern von futter, ist aber im verhältnis sehr aufwendig. Als im januar letzten jahres die schwiegermutter umzog, habe ich Ihr einen solchen fleischwolf abschwätzen können. Einmal hatte ich dieses teil im einsatz, das war dann aber auch das letzte mal, mir war der ganze aufwand einfach zuviel.
kiko
ein teil aus großmutters zeiten. Das teil eignet sich zwar zum zerkleinern von futter, ist aber im verhältnis sehr aufwendig. Als im januar letzten jahres die schwiegermutter umzog, habe ich Ihr einen solchen fleischwolf abschwätzen können. Einmal hatte ich dieses teil im einsatz, das war dann aber auch das letzte mal, mir war der ganze aufwand einfach zuviel.
kiko
- Flomax
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Re: Wurmfutter mit dem Fleischwolf zubereiten
@dynamind
Kiko hat recht. Prinzipiell ist so ein Fleischwolf ein geeignetes Gerät um Bioabfälle zur weiteren Verarbeitung zu zerkleinern, aber nicht in der Größe wie sie zu tausende bei diversen Versteigerungswebsites zu ersteigern gibt.
Bis Du in den Einfülltrichter die Bioabfälle reingestopft hast, zumal man die meisten für diese kleinen Einfülltrichter eh schon mal vorzerkleinern muß, da hast Du mit dem Messer auch schon alle Abfälle entsprechend zerkleinert!
Ich hab schon alle "günstigen" (bis ca. 150 EUR Anschaffungspreis) Küchenmaschinen ausprobiert. Für kleine Mengen sind viele geeignet, aber bei größeren Mengen (ab ca. 1 kg) versagen sie alle.
Ein Cutter wie er in Metzgereien benutzt wird wäre bestens geeignet, aber leider sogar gebraucht erst ab 1000 EUR aufwärts zu haben.
Wenn Wurmfarming einen Markt hat, dann ist ein geeignetes Zerkleinerungsgerät für Biabfälle bis maximal 150 EUR Anschaffungspreis die Marktlücke! Bei entsprechendem Durchsatz, kann dieses Gerät durchaus auch von Hand zu betreiben sein, denn Wurmfarmer sind zumeist auch ökologisch denkende Menschen.
Das große Problem bei solch einem Zerkleinerungsgerät ist erstens der Durchsatz und wenn dieser stimmt dann sind es Pfirsichkerne und diverse Kohl- und Gemüsestrunken die solch ein Gerät zerstören!
Bis dato ist mit noch keine erschwingliche Lösung für dieses Problem eingefallen. Derzeit ist meiner Meinung nach eine im Materialaufgabebereich mit Hartmetallschneiden bestückte Doppelförderschnecke die geeigneteste Lösung. Diese durchmischt die Abfälle auch noch zusätzlich, und man kann bei Bedarf gleich trockene Abfälle zu den nassen hinzugeben. Aber gebaut habe ich so ein Teil auch noch nicht, weil die Förderschnecken dafür mächtig teuer sind.
Gruß
Flomax
Kiko hat recht. Prinzipiell ist so ein Fleischwolf ein geeignetes Gerät um Bioabfälle zur weiteren Verarbeitung zu zerkleinern, aber nicht in der Größe wie sie zu tausende bei diversen Versteigerungswebsites zu ersteigern gibt.
Bis Du in den Einfülltrichter die Bioabfälle reingestopft hast, zumal man die meisten für diese kleinen Einfülltrichter eh schon mal vorzerkleinern muß, da hast Du mit dem Messer auch schon alle Abfälle entsprechend zerkleinert!
Ich hab schon alle "günstigen" (bis ca. 150 EUR Anschaffungspreis) Küchenmaschinen ausprobiert. Für kleine Mengen sind viele geeignet, aber bei größeren Mengen (ab ca. 1 kg) versagen sie alle.
Ein Cutter wie er in Metzgereien benutzt wird wäre bestens geeignet, aber leider sogar gebraucht erst ab 1000 EUR aufwärts zu haben.
Wenn Wurmfarming einen Markt hat, dann ist ein geeignetes Zerkleinerungsgerät für Biabfälle bis maximal 150 EUR Anschaffungspreis die Marktlücke! Bei entsprechendem Durchsatz, kann dieses Gerät durchaus auch von Hand zu betreiben sein, denn Wurmfarmer sind zumeist auch ökologisch denkende Menschen.
Das große Problem bei solch einem Zerkleinerungsgerät ist erstens der Durchsatz und wenn dieser stimmt dann sind es Pfirsichkerne und diverse Kohl- und Gemüsestrunken die solch ein Gerät zerstören!
Bis dato ist mit noch keine erschwingliche Lösung für dieses Problem eingefallen. Derzeit ist meiner Meinung nach eine im Materialaufgabebereich mit Hartmetallschneiden bestückte Doppelförderschnecke die geeigneteste Lösung. Diese durchmischt die Abfälle auch noch zusätzlich, und man kann bei Bedarf gleich trockene Abfälle zu den nassen hinzugeben. Aber gebaut habe ich so ein Teil auch noch nicht, weil die Förderschnecken dafür mächtig teuer sind.
Gruß
Flomax
Re: Wurmfutter mit dem Fleischwolf zubereiten
Ich stelle mir gerade das Gesicht meiner Freundin vor wenn ich ihr die Baupläne für diese Lösung zur Aufbereitung unserer Küchenabfälle vorlegeFlomax hat geschrieben: Derzeit ist meiner Meinung nach eine im Materialaufgabebereich mit Hartmetallschneiden bestückte Doppelförderschnecke die geeigneteste Lösung. Diese durchmischt die Abfälle auch noch zusätzlich, und man kann bei Bedarf gleich trockene Abfälle zu den nassen hinzugeben. Aber gebaut habe ich so ein Teil auch noch nicht, weil die Förderschnecken dafür mächtig teuer sind.

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Re: Wurmfutter mit dem Fleischwolf zubereiten
Aber höchstens extremst indirektyasin hat geschrieben: Sa 1. Dez 2018, 23:49 indirekt mit dem thema verwandt:
https://www.youtube.com/watch?time_cont ... MpM8fq73G8


Und das ist nur ein Aspekt. Man kann sicher noch einige andere aufführen.
Da lob ich unsere kleinen Freunde, die Kompostwürmer, die benötigen keinen Strom und sind auch noch ausgesprochen interessant (und vieles Positives mehr natürlich)

Kompostwürmer, die kleinen Meister des Recyclings.
Otto, der Kompostwurm, erzählt von seinem Leben in der Wurmkiste auf https://wurmcolonia.blogspot.de
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