Unsere Großstadtwürmchen
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Re: Unsere Großstadtwürmchen
Wir wollten gerade schlafen gehen und haben vorher nochmal einen kurz Blick in die Wurmkiste geworfen. Mit Schrecken mussten wir feststellen, dass sich die Anzahl der Milben rasant gesteigert hat. Also hab ich mir 'nen Handschuh angezogen und nach der Quelle gesucht. Tatsächlich hab ich beim durchforsten der obersten 3 - 4 cm der Substratschicht insgesamt 9 weitere tote Würmer gefunden. Die haben wir jetzt alle entsorgt.
Alle Würmer hatten diese seltsamen Abschnürungen. In einem anderen Thread hatte ich dazu gelesen, dass das entweder von unverträglichem Futter kommt (was bei uns ja noch gar nicht sein kann) oder es einfach diejenigen Würmchen sein können, die den Umzugsstress nicht vertragen haben. An einer Stelle habe ich mal etwas tiefer in den Boden gegraben und da wimmelte es fröhlich vor sich hin. Von daher hoffen wir jetzt einfach, dass es bei wenigen Todesfällen bleiben wird.
Unsere Judels haben dafür 4 neue Mitbewohner in Form von Kellerasseln bekommen, die ich zufällig vorhin auf unserer Terrasse gefunden habe. Zugegeben hat das aber ein bisschen Überwindung gekostet, die freiwillig mit in die Wohnung zu schleppen.
Alle Würmer hatten diese seltsamen Abschnürungen. In einem anderen Thread hatte ich dazu gelesen, dass das entweder von unverträglichem Futter kommt (was bei uns ja noch gar nicht sein kann) oder es einfach diejenigen Würmchen sein können, die den Umzugsstress nicht vertragen haben. An einer Stelle habe ich mal etwas tiefer in den Boden gegraben und da wimmelte es fröhlich vor sich hin. Von daher hoffen wir jetzt einfach, dass es bei wenigen Todesfällen bleiben wird.
Unsere Judels haben dafür 4 neue Mitbewohner in Form von Kellerasseln bekommen, die ich zufällig vorhin auf unserer Terrasse gefunden habe. Zugegeben hat das aber ein bisschen Überwindung gekostet, die freiwillig mit in die Wohnung zu schleppen.
Re: Unsere Großstadtwürmchen
Bin auch noch wach.
In der Küche tropft es Munter aus meiner Kiste- aber jetzt lere ich die nicht mehr aus. Habe gerade deinen Vorherigen Post gelesen; Im Wurmtee ersoffen, der arme kleine Wurm.
Aber ich hab n paar von den Ameisen im Bokashi Eimer Ertränkt, insofern...
Tja, Kellerasseln gehn ja noch, das sind ja Nützlinge- trotzdem muss man sich wundern was man alles anders sieht mit einem Mal
Bei meinem Ersten Versuch hatte ich im Wald Würmer gesucht und sie mit etwas Erde mitgenommen. Da waren wohl auch Schneckeneier drin. Bä, Nacktschnecken, was soll ich mit denen anfangen, die gehen mir nur an meine Tomaten.
In der Küche tropft es Munter aus meiner Kiste- aber jetzt lere ich die nicht mehr aus. Habe gerade deinen Vorherigen Post gelesen; Im Wurmtee ersoffen, der arme kleine Wurm.
Aber ich hab n paar von den Ameisen im Bokashi Eimer Ertränkt, insofern...
Tja, Kellerasseln gehn ja noch, das sind ja Nützlinge- trotzdem muss man sich wundern was man alles anders sieht mit einem Mal
Bei meinem Ersten Versuch hatte ich im Wald Würmer gesucht und sie mit etwas Erde mitgenommen. Da waren wohl auch Schneckeneier drin. Bä, Nacktschnecken, was soll ich mit denen anfangen, die gehen mir nur an meine Tomaten.
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Re: Unsere Großstadtwürmchen
Vier Stück werden wahrscheinlich keine Probleme bereiten. Aber lies mal hier.Mutter_der_Würmer hat geschrieben: So 3. Mai 2020, 23:44 Unsere Judels haben dafür 4 neue Mitbewohner in Form von Kellerasseln bekommen, die ich zufällig vorhin auf unserer Terrasse gefunden habe.
Pfiffikus,
der an Deiner Stelle irgendein Tier suchen würde, das gerne Asseln frisst
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Re: Unsere Großstadtwürmchen
Naja, da die Wurmfarm nach der Eingewöhnung eh erstmal auf die Terrasse soll, hätten die sich da wohl ohnehin eingenistet. Solange sie sich nicht in Massen vermehren, dürfte es doch eigentlich keine Probleme geben.
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Re: Unsere Großstadtwürmchen
Die abendliche Kontrolle heute hat leider fünf weitere Wurmleichen hervorgebracht. Alle anderen machen aber weiterhin einen sehr fitten Eindruck und sind immer ruckzuck im Substrat verschwunden, sobald man die Matte anhebt.
Interessant war, dass bisher lediglich ein toter Wurm wirklich bestialisch gestunken hat. Die anderen waren vom Geruch her total unauffällig. Wir konnten sie eigentlich nur anhand der Milben ausmachen. Eigenartig, dass es da solche Unterschiede gibt.
Leider sind uns schon nach den wenigen Tagen ein paar Schwächen unserer Konstruktion aufgefallen, die wir schleunigst beheben müssen. Dafür müssen wir die Würmchen wohl oder übel noch einmal samt Substrat aus der Kiste raus holen. Bei dieser Gelegenheit würden wir auch gleich noch etwas halb verrotteten Kompost untermischen, den wir zwischenzeitlich aus Omas Garten bekommen haben.
Außerdem möchten wir den Boden der Kiste noch mit Nussschalen, Stroh und Reisig ausstatten, nachdem wir hier nun öfter gelesen haben, dass das sehr gut sein soll. Wir hatten nur etwas geknülltes Zeitungspapier rein getan, damit das Substrat nicht gleich durchrieselt. Kann man auch Kienäppel (Kiefernzapfen) verwenden? Die verrotten ja auch ewig nicht, ähnlich wie die Nusschalen.
Interessant war, dass bisher lediglich ein toter Wurm wirklich bestialisch gestunken hat. Die anderen waren vom Geruch her total unauffällig. Wir konnten sie eigentlich nur anhand der Milben ausmachen. Eigenartig, dass es da solche Unterschiede gibt.
Leider sind uns schon nach den wenigen Tagen ein paar Schwächen unserer Konstruktion aufgefallen, die wir schleunigst beheben müssen. Dafür müssen wir die Würmchen wohl oder übel noch einmal samt Substrat aus der Kiste raus holen. Bei dieser Gelegenheit würden wir auch gleich noch etwas halb verrotteten Kompost untermischen, den wir zwischenzeitlich aus Omas Garten bekommen haben.
Außerdem möchten wir den Boden der Kiste noch mit Nussschalen, Stroh und Reisig ausstatten, nachdem wir hier nun öfter gelesen haben, dass das sehr gut sein soll. Wir hatten nur etwas geknülltes Zeitungspapier rein getan, damit das Substrat nicht gleich durchrieselt. Kann man auch Kienäppel (Kiefernzapfen) verwenden? Die verrotten ja auch ewig nicht, ähnlich wie die Nusschalen.
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Re: Unsere Großstadtwürmchen
Versuch macht kluch. Jedenfalls sehe ich nichts, was da dagegen sprechen würde.Mutter_der_Würmer hat geschrieben: Mo 4. Mai 2020, 22:13 Kann man auch Kienäppel (Kiefernzapfen) verwenden? Die verrotten ja auch ewig nicht, ähnlich wie die Nusschalen.
Pfiffikus,
der einsieht, dass die um diese Jahreszeit leichter in ausreichender Menge zu beschaffen sind
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Re: Unsere Großstadtwürmchen
Unsere Würmchen haben vorhin ihre erste Futterportion bekommen. Ungefähr die Hälfte von dem, was wir eingefroren hatten und eine Hand voll Pellets.
Habe gerade nochmal einen kurzen Blick in die Kiste geworfen und dort war schon fleißiges Gewusel zwischen dem Futter zu sehen.
Weitere Wurmleichen haben wir zum Glück erstmal nicht gefunden. Die Farm steht jetzt auch in unserem großen Bad mit geschlossenem Deckel. Dort brennt nur ein kleines Nachtlicht. Mal schauen, ob die Judels trotzdem drin bleiben. Sonst gibt's 'ne ordentliche Standpauke von Mutti.
Habe gerade nochmal einen kurzen Blick in die Kiste geworfen und dort war schon fleißiges Gewusel zwischen dem Futter zu sehen.
Weitere Wurmleichen haben wir zum Glück erstmal nicht gefunden. Die Farm steht jetzt auch in unserem großen Bad mit geschlossenem Deckel. Dort brennt nur ein kleines Nachtlicht. Mal schauen, ob die Judels trotzdem drin bleiben. Sonst gibt's 'ne ordentliche Standpauke von Mutti.
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Re: Unsere Großstadtwürmchen
Oh ja, das unterschreib ich sofort. Beim Start meiner Kiste, gabs teils einen dermaßen Gestank kurz vorm Brechreiz. Das ging so einige Wochen. Erst als bei mir in großen Mengen Springschwänze auftauchten, verschwand der Geruch mehr oder weniger.Mutter_der_Würmer hat geschrieben: Mo 4. Mai 2020, 22:13 Interessant war, dass bisher lediglich ein toter Wurm wirklich bestialisch gestunken hat.
Meine Theorie:
Angenommen in deiner eingespielten Wurmkiste leben irgendwann 10.000 Würmer und ein Wurm lebt drei Jahre, dann sterben unter optimalen Bedingungen auf natürliche Weise pro Tag durchschnittlich gut neun Würmer. Da braucht es einen guten Säuberungsdienst (Milben, Springschwänze).
Bei deiner Startpopulation von 1000 ist es ganz natürlich, dass jetzt durchschnittlich einer pro Tag stirbt, plus vielleicht ein paar extra wegen Stress, neuem Lebensraum, Ertrinken, Futter. etc. Und bei einer neuen Kiste gibt's noch keinen ausgeprägten Aufräumdienst, also verwesen und stinken die erstmal vor sich hin. Hab gelesen, dass einige Arten mehr stinken als andere.
Denk nicht mal an Flucht
Re: Unsere Großstadtwürmchen
Bei mir ist noch keiner gestorben- zumindest hab ich keinen gefunden.
Abere das mit der Pappe am Rand ist ne gute Idee für die Belüftung.
Abere das mit der Pappe am Rand ist ne gute Idee für die Belüftung.
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Re: Unsere Großstadtwürmchen
Euch ist aber hoffentlich klar, dass diese Pappe in wenigen Wochen nicht mehr da sein wird?Kolinahru hat geschrieben: Di 5. Mai 2020, 21:33 Abere das mit der Pappe am Rand ist ne gute Idee für die Belüftung.
Pfiffikus,
der nur mal drauf hinweisen wollte