Hajos Wurmfarm aus Holz

Gibt es Probleme in der Wurmfarm? Möchtest Du Deine Can-o-Worms verbessern oder Dein Wurm Cafe säubern? Hier gibt es Tips und Fragen auf häufige Antworten!
kiko63505

Re: Hajos Wurmfarm aus Holz

Beitrag von kiko63505 »

Hallo Wurmbär,

bei der Assel tippe ich jetzt eher auf eine Mauerassel und nicht auf eine Kellerassel, wobei ich mich auch täuschen kann.
Die Fühler selbst sind aber normal.

kiko
Hajo
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Re: Hajos Wurmfarm aus Holz

Beitrag von Hajo »

Hallo kiko, hallo Wurmbär,
es ist ja doch noch jemand da... :P , !
Kiko, wenn du für die Bilderseite von den Bildern welche gebrauchen kannst, die Freigabe von mir hast Du hiermit.
Ich wollte eigentlich in den letzten Tagen mal ein paar Bilder mit Stativ machen, um die Schärfe noch zu verbessern, aber andere Dinge kamen mir da in die Quere. Vielleicht klappt's nächste Woche.
Bei den Aufnahmen habe ich nur draufgehalten, die Schärfe mittels Fotoapparat in Bereich gebracht, der mir optimal vorkam und abgedrückt. Daß die Bilder dann so gut werden, hat mich schon erstaunt. Da ein Paar von den Bildern an den Rändern durch die Linsen unscharf waren, habe ich einige etwas beschnitten. Tut aber der Aussage keinen Abbruch. Die Assel habe ich in vollem Galopp erwischt, daß diese Aufnahme was wird, damit hatte ich nicht gerechnet. Was das nun für eine Art ist, da könnte Werner vielleicht eine Antwort haben, ich nicht! Gibt's davon mehrere Sorten?? :?

MfG Hajo
Hajo
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Re: Hajos Wurmfarm aus Holz

Beitrag von Hajo »

hallo die Runde,
hab' noch ein Bild gefunden, was ich euch nicht vorenthalen will.
Mfg Hajo
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KrabbelPhi
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Re: Hajos Wurmfarm aus Holz

Beitrag von KrabbelPhi »

Hajo hat geschrieben:Die Assel habe ich in vollem Galopp erwischt, daß diese Aufnahme was wird, damit hatte ich nicht gerechnet. Was das nun für eine Art ist, da könnte Werner vielleicht eine Antwort haben, ich nicht! Gibt's davon mehrere Sorten?? :?
Hallo Hajo,

in Deutschland kommen ca. 50 einheimische Arten vor, Keller-, Mauer- und Rollassel sind bei weitem die häufigsten Vertreter. Ich würde Dein Exemplar für eine Kellerassel (Porcellio scaber) halten. Hier ist eine empfehlenswerte Website zum Thema Asseln.

LG Werner
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Re: Hajos Wurmfarm aus Holz

Beitrag von Hajo »

Hallo, die ganze Runde !
Da ich mich eine ganze Weile nicht mehr gemeldet habe, aber regelmäßig kurz vorbeigeschaut habe, möchte ich heute wieder mal 'nen Statusbericht meines Wurmhotels zum Besten geben...
Sehe gerade nach meiner Anmeldung, daß Werner nach meinem letzten Beitrag hier noch ein paar Informationen zu den Asseln gegeben hat. Danke Werner, ist von meiner Seite aus unerfindlichen Gründen leider nicht beantwortet worden, sorry. (wall)
Das vor einigen Wochen eingebrachte geschredderte Ahornlaub hat entgegen meiner zugegeben euphorischen Erwartung bei meinen Jungs leider nicht den Anklang gefunden, den ich mir gewünscht hatte. Warscheinlich habe ich den Fehler gemacht, diese Blätterflut im Kleinformat ohne irgendwelche Zusätze, wie Küchenabfälle,
anderen organischen Materialien oder nur ein wenig Wurmhumus in die Farm einzubringen. Nun sind die auch nicht so naß, daß man darin schwimmen kann, richtig intensiv befeuchtet hab' ich das Blätterzeugs auch noch nicht, es scheint also etwas zu trocken zu sein. Es sind zwar Würmer in den Blättern zu finden, Neugierige gibt's bei dieser Spezies also auch, aber die Vorhut in Form von Enchyträen, Milben oder anderem Kleinstgetier scheint da zu fehlen, habe jedenfalls solcherart noch nicht in ausreichenden Mengen entdecken können.
Da werden wir in den nächsten Tagen den Jungs wieder mal auf den Senkel gehen und umpflügen! Mal sehen, was sich dann tut? (bat)
Ansonsten sind meine Jungs samt Fußvolk schön fleissig am Werken, die Substrathöhe hat sich in den letzten Wochen doch etwas vermehrt, ich merke das ganz einfach daran, daß das Gewicht der Ebene
inzwischen doch ganz schön gewachsen ist. Hab ja auch fleissig gefüttert...
Da mir irgendeine böse Hexe vor einigen Tagen einen Schuß verpasst hat, wofür ich dieselbe in die ewigen Jagdgründe verbannen würde, (bat) ist das gestiegene Gewicht ganz schön zu merken. Aber auch im Normalzustand meiner Befindlichkeit hätte man dann schon zu wuchten. Die Größe von 66cm x 66cm hatte ich anscheinend im Füllgewicht doch unterschätzt. Nun, man lernt nie aus, und das auch als Rentner.... :lol:
Für diejenigen, die sich als Handwerker auch ein ähnliches "Gerät" bauen wollen, 50cm im Quadrat dürften voll und ganz ausreichen. Dann lieber in die Höhe...
Falls jemand hier im Forum einen guten Draht nach da oben haben sollte, ich warte schon sehnsüchtig auf die Tage, wo ich meine Jungs wieder der Frischluft aussetzen kann. Bisher war's ja nicht möglich, bei den frostigen Temperaturen nachts. Sie sollen's ja gemütlich haben... Bei der Sonneneinstrahlung wie gestern habe ich in meinem Gewächshaus, noch gut isoliert vom Winter, Temperaturen unterm Dach von knapp 35°C, unten im Fußbereich leider nur 10°C. Logisch, da keine Luftumwälzung. Da ich aber zum Winterbeginn für meine Wurmfarm die Temperaturregelung eingebaut hatte, die noch 3 freie Kanäle hatte, bin ich auf die Idee gekommen, laß doch einfach ein bischen Wind wehen - da kommt dann alles schön durcheinander, die Temperaturgegensätze sollten sich etwas ausgleichen, oben gibt's keinen Hitzschlag mehr, wenn man zu tun hat, und unten sind die Filzstiefel dann auch entbehrlich! :lol: Und alles wird schön warm! Gedacht - getan!
Ein alter 220V-Lüfter aus irgendeinem Schaltschrank fand sich sich sehr schnell, eine Schnellschußhalterung war auch fix gebaut, ein paar Schrauben, eine Lüsterklemme und Drahtstücken taten das übrige. Das war gestern. Heute war die Feuerprobe! Und das ging besser als gedacht. In der vergangenen Zeit hatte ich bei diesen Bedingungen abends um 21 Uhr schon stark gesunkene Temperaturen im Gewächshaus. Heute abend hatte ich um die Zeit noch 18°C drin. Die Pflanzen meines Frauchens werden es mir danken, wenn Mittags nicht mehr Wüstentemperaturen herrschen und nachts nicht mehr Arktis! Bin gespannt, wie sich das im Diagramm bemerkbar macht. Habe auch gleich die noch laufende Heizung der Farm runtergedreht. Sonst grille ich die Jungs! Und Grillwürste im Miniformat mag ich nicht! :lol: :lol: :lol:
Das war's als Statusbericht! Gehe Euch nicht mehr auf die Nerven und bald ins Bett!
Gehabt Euch wohl bis zum nächsten Mal oder wenns brennt!
MvlwG Hajo
kiko63505

Re: Hajos Wurmfarm aus Holz

Beitrag von kiko63505 »

Moin Hajo,

mit hexen legt man sich ja auch nicht an :lol: , ich wünsche gute besserung.
Die temperaturen drausen sind zwar nicht optimal für wurmfarmen, aber es dürfte einer farm nicht mehr schaden wenn man sie rausstellt. Im komposter und im garten sind die würmer ja auch schon fleisig am werkeln.
Die sache mit den blättern war fast zu erwarten, zumindest die zeitliche umsetzung derer.

Danke für den zwischenbericht.
kiko
Hajo
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Re: Hajos Wurmfarm aus Holz

Beitrag von Hajo »

Hallo, die ganze Runde!

Heute scheint sich wieder die Mannschaft zusammenzufinden, nachdem die letzten Tage nichts los war!

UMSTURZ!
ANGRIFF DER AUSSERIRDISCHEN!
ERDBEBEN STÄRKE 15!
REVOLUTION!

So mögen die Schlagzeilen in der Medienlandschaft der Wurmwelt in Hajo's Wurmhotel heute vormittag gelautet haben. Recht hätten sie gehabt. Es gab einen Umsturz! Es gab auch einen Angriff eines Ausserirdischen! Meinereiner! Und es gab auch ein mächtiges Erdbeben!
Ich hatte ja vor einiger Zeit mal angekündigt, die Farm mal umzupflügen. Es wurde mehr!
Heute vormittag fand das "Spektakel" nun endlich statt. Nach einigen vorsichtigen "Probebohrungen" wurden die schon arg angefressenen Pappstücken, die auf dem Substrat lagen, richtig klein gerissen, natürlich nach vorsichtigen Erkundungen, ob sich nicht in der Pappe noch ein Würmchen verborgen hält. Wir wollen ja niemanden massakrieren! Dann wurde die ganze Ebene schlicht und einfach in einen bereitstehenden Mörtelkübel gekippt, Das war ein Geschrei! Alles, was Beine und Borsten hatte, sah zu, wieder dem hellen Sonnenlicht zu enkommen. Die Wurmversammlungen, die schon Krisenversammlung hielten, waren innerhalb von Minuten wieder verschwunden, sämtliche schon beschlossenen Maßnahmen gegen den "Eindringling" halfen da auch nicht mehr, danach stand kein Stein mehr auf dem anderen...!
Ergebnisse des Umsturzes:
Gesamteindruck: Substrat relativ trocken, an einigen Stellen richtige Wurmklumpen zu finden, da war's auch relativ fest und feucht. Anscheinend Überbleibsel von relativ feuchtem Futter. Im Mittelteil, unter der Heizung, speziell am Mittelsteg fast trocken, keine Würmer zu finden. Logisch!
Geruch: erdig, nicht sauer, grad so, wie Kompost riechen sollte. Bin damit zufrieden.
Wurmpopulation: in der relativ geringen Menge Substrat recht hoch, viele kleine Würmer.
andere Lebewesen: Milben in Mengen, Asseln auch sehr häufig, scheinen sich recht wohl zu fühlen, da großer Anteil an kleinen Tierchen zu sehen. Dazwischen ein paar mächtige Exemplare!
Ein Vielfüßler wurde auch gesehen, der war aber sehr schnell wieder verschwunden. Enchyträen, speziell an feuchten Stellen ebenfalls in Massen. Gefällt mir auch.
Das Aussehen des Holzes ist nach dem halben Jahr ebenfalls zufriedenstellend, der Mittelsteg im Bereich der Heizung ist gar nicht angegriffen, da war's ja auch schön warm..
Die Aussenseiten leicht feucht, aber nicht verrottet, kann noch eine Weile verwendet werden. (Siehe auch Bildanhang).
Nachdem die "Inspektion" beendet war, wurde auf das Sieb unten wieder eine Lage dicker Pappe gelegt, an den Seiten wurde ebenfalls ein Pappstreifen hineingestellt, um den Kontakt des Subtrates mit der Seitenwand weitgehend zu unterbinden, Holz soll abtrocknen, ausserdem will ich das Abdampfen der Würmer in den Unterboden möglichtst eine Weile verhindern. Wenn sie wollen, könnten sie natürlich durch den Spalt an den Rändern der Ebene stiften gehen, weit kommen sie aber ja nicht. Mal sehen, ob's hilft.
Das Substrat wurde dann schön aufgelockert, natürlich seeeehr vorsichtig, (s.oben), die Pappstücken untergemengt und dann alles wieder in die Ebene verfrachtet. Wieder Aufruhr! Die Verwünschungen und Drohungen hätte ich nicht hören mögen...! Noch eine Lage neues Futter als Besänftigung und siehe da, plötzlich war die Ebene voll bis zum Rand! (siehe Foto). Was so ein wenig Luft im Substrat doch alles ausmacht! Beim Einfüllen wurde das doch recht trockene Subtrat schichtweise schön angefeuchtet, schau'n wer mal, was die nächsten Wochen so an neuen Erkenntnissen bringen.

Bin im Großen und Ganzen recht zufrieden.
So, das war wieder mal ein Lagebericht von Hajo's Regenwurmhotel!

MvlwG an die ganze Runde von Hajo !

Nachtrag: Stört Euch nicht am Datum der Bilder, hatte falsches Datum in der Kamera.
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kiko63505

Re: Hajos Wurmfarm aus Holz

Beitrag von kiko63505 »

Moin Hajo,

Nach Deinem Bericht und den Bildern würde ich sagen das man Dir gratulieren kann. Alles bestens und anscheinend in einem biologischen Gleichgewicht, mach weiter so.
Wie steht es denn mit Deiner Heizung, gibt es da schon eine Weiterentwicklung für den alltäglichen Gebrauch?

Kiko
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Re: Hajos Wurmfarm aus Holz

Beitrag von Hajo »

Hallo kiko und die ganze Runde,

bin für das bischen Substrat, was bei mir im Wurmhotel zu finden ist, recht zufrieden.
Die Menge an Wurmhumus hat sich dadurch natürlich in Grenzen gehalten. Da mein Frauchen geernteten Humus postwendend bei Arbeiten im Gewächshaus verarbeitet, muß ich zusehen, daß ich noch was abkriege. :lol:
Deshalb hatte ich auch die letzten Wochen den durchgefallenenen Humus im Unterboden belassen, so daß sich dort ein wenig angesammelt hatte. Hatte auch den Vorteil, daß die im Unterboden befindlichen Würmer eine "Bleibe" hatten. Mit dem "Umsturz" habe ich diesen dann aber geerntet.
Mit den Pappen auf dem Sieb und an der Seitenwänden habe ich dem Wanderdrang meiner Jungs aber kein Hindernis in den Weg legen können, die gehen auch durch die Ritzen stiften. (bat) Wäre ja zu schön, um wahr zu sein.
Die hier im Forum angesprochenen Sommerprobleme werden bei mir warscheinlich auch in irgendeiner Weise auftreten, denn nächste Woche wird bei mir ein wenig Platz, weil meine Tochter einige Sachen mitnimmt. Da habe ich dann genügend Raum, um die Farm ins Freie, aber unter ein Dach zu stellen. Da gibt's dann morgens ab 1 Stunde nach Sonnenaufgang vollen Sonnenschein! Das dann bis ca 13:00 Uhr. Wird da im Sommer recht warm. Hab ja was zum Messen, wenn's meinen Jungs zu warm werden sollte, muß ich ich eben mit ihnen umziehen, oder mir was anderes einfallen lassen. Wasserleitung ist gleich nebenan...! ;)
Zur Heizung: Mit der Unterbodenheizung als Platte hab ich meine Jungs schön über den Winter gebracht, unter 20°C waren's nicht. Allerdings hat sich insgesamt herausgestellt, daß durch die relativ zentrale Lage der Heizplatten das Substrat in der Mitte doch recht schnell ausgetrocknet ist. Sieht man ja auch an dem trockenen Mittelsteg. Dadurch, daß die Oberseite der Ebene durch Styroporplatten abgedeckt war, hat sich an dieser relativ kalten Oberfläche (Aussentemperatur 3°C) das verdunstete Wasser kondensiert.
Die entstehenden Tropfen sind dann wieder in die Ebene auf die Pappen gefallen. Der Wasserverlust insgesamt hat sich aus diesem Grunde auch in engen Grenzen galten, habe den ganzen Winter kaum Feuchtigkeit eingebracht. Das Ganze hat aber dann zur Folge, daß in der Mitte der Ebene sich eine für die Würmer "unangenehme Zone" herausgebildet hatte. Hier waren dann ja auch recht wenige unserer Arbeiter anzutreffen.
Bis auf die Ränder der Substratschicht war ein Wandern der "Bevölkerung" kaum möglich: Zweiteilung der Ebene.
Das bedeutet aber nun für eine zukünftige "winterfeste Farmheizung", daß eine Innenheizung unterhalb des Substrates nicht das Gelbe vom Ei ist.
Notwendig ist eigentlich eine Heizung ausserhalb des "Farmgebäudes", so daß alle Aussenflächen gleichmäßig auf Temperatur gehalten werden. Damit wird auch ein Transport der Feuchtigkeit von einer Stelle zur anderen durch Temperaturunterschiede und Kondensation vermieden. Da ich eigentlich vorhabe, meine Farm im nächsten Winter draussen zu lassen, werde ich mir den Sommer über abends am Teich auf der Terasse bei einem Gläschen Wein mal ein paar Gedanken machen. ;)
Hab ja noch ein wenig Zeit...! Ideen dazu spuken bei mir schon rum... (wave)

MvlwG an die ganze Runde von Hajo !
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Re: Hajos Wurmfarm aus Holz

Beitrag von Flomax »

@Hajo

Tolle Berichte und Fotos. Man kann sich richtig gut in Dein System hineindenken. Den Feuchtigkeitstransport durch die Heizplatte innerhalb der Farm hattest Du ja schon vorausgesagt.

Wie wäre es denn für den nächsten Winter mit einer isolierten Umhausung Deiner jetzigen Wurmfarm. Die Heizplatten relativ tief an die Seitenwände der Umhausung montiert und ringsum ca. 50 - 100 cm Abstand von Innenwand der Umhausung zur Außenwand Deiner "Wurmsiebe". Dann wäre eine gleichmäßigere Erwärmung durch die Möglichkeit der Luftumspülung der "Kernwurmfarm" garantiert.

Über die verschiedenen Heizmethoden müssen wir uns bis zum kommenden Winter mal eingehender unterhalten. Vor allem über den Luftaustausch mit dem geringst möglichen Wärmeverlust, denn Lüften und die kalte Frischluft wieder erwärmen - das kann ein jeder!

Experimentierfreudige Grüße
Flomax
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