Sehr zutreffend, was Flomax da schreibt. Ich wuerde niemals den Deckel der Farm abdichten!
Kalk, Kalk, Kalk....
Beim ersten Mal am besten aufstreuen, da hat man am naechsten Tag einen netten AHA-Effekt, wenn der wie von Geisterhand verschwunden ist.
Aber bitte in Maßen, keine Schippe voll!
Kleine rötlich schwarze Krabbeltierchen - Milben???
Re: Kleine rötlich schwarze Krabbeltierchen - Milben???
wurmige Grüße
Wurmmama
Wurmmama
- derdaniel1972
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Re: Kleine rötlich schwarze Krabbeltierchen - Milben???
Es sollte ja nur der Deckelrand eine Dichtung erhalten... Lüftungslöcher wurden vorgschlagen, scheinen bisher ja auch keine im Deckel der Farm zu sein?!?
Ich nehme übrigens den Gartenkalk im Beutel vom A..i und natürlich sollte dieser immer nur dünn aufgestreut werden
Ich nehme übrigens den Gartenkalk im Beutel vom A..i und natürlich sollte dieser immer nur dünn aufgestreut werden

Re: Kleine rötlich schwarze Krabbeltierchen - Milben???
Also bei mir ist die Plage eher schlimmer geworden als besser, nur das die Milben mittlerweile lieber IN der Kiste sind. Wenn ich frische Abfälle in die Kiste gebe ist nach 1,5 Tagen an deren Oberfläche eine pelzige Struktur mit unzähligen kleinen Punkten / Milben zu sehen.
Keine Ahnung woran das liegt
Keine Ahnung woran das liegt

Re: Kleine rötlich schwarze Krabbeltierchen - Milben???
Das ist gut und richtig so.
Also: Die Milben haben Mundwerkzeuge, mit denen sie die angebotene Nahrung zerkleinern, dann kommt verdauen, also aufschluesseln und ausscheiden. Auf die Ausscheidungen gehen Bakterien, die sich rasend schnell vermehren (deswegen wird rottende Materie warm) und erst mit diesem Bakterienteppich koennen unsere Jungs etwas anfangen, naemlich fressen. Waeren Milben und Co. nicht, muessten unsere Wuermer verhungern, weil sie ueber keinerlei Moeglichkeiten verfuegen, die Biomasse zu zerkleinern. Demzufolge kann man die Milben als Schluessel fuer eine anlaufende Wurmfarm sehen und sich damit arrangieren.
Also: Die Milben haben Mundwerkzeuge, mit denen sie die angebotene Nahrung zerkleinern, dann kommt verdauen, also aufschluesseln und ausscheiden. Auf die Ausscheidungen gehen Bakterien, die sich rasend schnell vermehren (deswegen wird rottende Materie warm) und erst mit diesem Bakterienteppich koennen unsere Jungs etwas anfangen, naemlich fressen. Waeren Milben und Co. nicht, muessten unsere Wuermer verhungern, weil sie ueber keinerlei Moeglichkeiten verfuegen, die Biomasse zu zerkleinern. Demzufolge kann man die Milben als Schluessel fuer eine anlaufende Wurmfarm sehen und sich damit arrangieren.
wurmige Grüße
Wurmmama
Wurmmama
Re: Kleine rötlich schwarze Krabbeltierchen - Milben???
hmmm... na gut... das beruhigt mich etwas.
Interessant ist aber das auch zu beginn meine Abfälle von den Würmer aufgenommen wurden... und zwar ohne Milben. Offenbar rein durch bakteriellen abbauprozess...
Interessant ist aber das auch zu beginn meine Abfälle von den Würmer aufgenommen wurden... und zwar ohne Milben. Offenbar rein durch bakteriellen abbauprozess...
Re: Kleine rötlich schwarze Krabbeltierchen - Milben???
Also ich hab nun auf jeden Fall weniger Milben!
Doppelklebeband hält sie nur bedingt ab, da hätte ich auf euch hören sollen
Was aber gut war dass ich die ganze Farm in ein Wasserbad gestellt habe, das hat die Milben abgehalten
meine Wohnung zu erkunden.
Aber Kalk hat geholfen!
Ich hatte unabhängig von den Milben schon das Gefühl, dass es zu sauer ist.
Nun hab ich etwas Kalk unter gemischt und es sind weniger Milben geworden.
Ausm Wasserbad kommt die Farm aber trotzdem nicht mehr so schnell
Doppelklebeband hält sie nur bedingt ab, da hätte ich auf euch hören sollen

Was aber gut war dass ich die ganze Farm in ein Wasserbad gestellt habe, das hat die Milben abgehalten
meine Wohnung zu erkunden.
Aber Kalk hat geholfen!
Ich hatte unabhängig von den Milben schon das Gefühl, dass es zu sauer ist.
Nun hab ich etwas Kalk unter gemischt und es sind weniger Milben geworden.
Ausm Wasserbad kommt die Farm aber trotzdem nicht mehr so schnell

Re: Kleine rötlich schwarze Krabbeltierchen - Milben???
Also ich hatte davon auch mal relativ viele und sie lagen immer tot um meine Farm herum - aber sie hatten wirklich keinen grossen Radius und scheinen schnell zu vertrocknen. Das Problem hat sich aber irgendwann erledigt - das Mikroklima der Farm ändert sich ja auch dauernd und damit auch die Optimalbedigungen für die einzelnen Bewohner.
Nach meiner Beobachtung gibt es in einer Farm die "optimal läuft" (Bei mir war das immer bei Temperaturen im Kern der Farm über 25 Grad und unter 30Grad, nicht zu feucht aber feucht und sehr luftiges Substrat mit nicht zu viel Futter drin) eigentlich nichts was irgendwie überhand nimmt - sogar Fruchtfliegen scheinen dann keine Chance haben sich einzunisten. Leider pendelt es bei mir aber immer stark hin- und her - im Moment ist mein Farmklima ja eher wieder im ungünstigen Bereich.
Nach meiner Beobachtung gibt es in einer Farm die "optimal läuft" (Bei mir war das immer bei Temperaturen im Kern der Farm über 25 Grad und unter 30Grad, nicht zu feucht aber feucht und sehr luftiges Substrat mit nicht zu viel Futter drin) eigentlich nichts was irgendwie überhand nimmt - sogar Fruchtfliegen scheinen dann keine Chance haben sich einzunisten. Leider pendelt es bei mir aber immer stark hin- und her - im Moment ist mein Farmklima ja eher wieder im ungünstigen Bereich.
