Hier gibt es unten eine Tabelle mit den Merkmalen der einheimischen Regenwurmarten
http://hypersoil.uni-muenster.de/1/02/07.htm
Für die genauere Bestimmung gibt es unter
http://hypersoil.uni-muenster.de/1/02/10.htm einen einfachen Bestimmungsschlüssel, mit dem man die einheimischem Regenwürmer bis zur Gattung bestimmen kann (also ob es z. B.
Eisenia ist oder doch
Lumbricus). Dazu braucht man allerdings eine Lupe, um z. B. zu erkennen, ob die Borsten eng zusammenstehen oder weiter auseinander.
Hier
https://en.wikipedia.org/wiki/Lumbricus_rubellus und
https://de.wikipedia.org/wiki/Roter_Waldregenwurm steht auch noch etwas, z. B. dass man
Lumbricus rubellus häufig in Dung findet (dort kommt allerdings auch
Eisenia fetida häufig vor). Laut Wikipedia findet man
Lumbricus rubellus aber auch häufig unter Falllaub.
Lumbricus rubellus ist ca. 60 bis 150 mm lang, 4 bis 6 mm breit und hat 95–105 Segmente, das Clitellum reicht von Segment 26 bis 32. Im Gegensatz zum Kompostwurm [
Eisenia fetida] kann er Gänge im Erdboden bauen und auch in tiefere Schichten vordringen.
Wenn
Lumbricus rubellus tiefer reichende Gänge baut, dann zieht er wahrscheinlich auch Laub in diese Gänge, so wie
Lumbricus terrestris (Tauwurm).
Eisenia andrei,
fetida u.
hortensis („Dendros“) tun so etwas nicht, da diese Würmer nur in der Streuschicht und den obersten cm des Oberbodens leben und keine stabilen Gänge bauen, die längere Zeit genutzt werden.