Kompostwürmer & Wurmfarmen

@ Hajo

auch von mir noch ein willkommen im Club ...

Du interessierst Dich also auch für Schauberger und die Kupferpflüge/-werkzeuge usw. Kennst Du jemanden, der Erfahrung mit den Werkzeugen hat und ob es wirklich funktioniert? Die sind nämlich nicht gerade billig.
Leider habe ich keinen Garten und kann es deshalb nicht ausprobieren ...

Gruß
Wurmbär

PS: Muß jetzt wieder Filmmaterial schneiden ...

Hallo Wurmmann,

In meinem Bekanntenkreis kenne ich weder jemanden, der solche Werkzeuge sein Eigen nennt, noch jemanden mit diesbezüglichen Erfahrungen. Ich selbst habe mir letztes Jahr zwei kleine Schaufelchen aus Kupferblech gebaut. (s. Bild). Cu stammt aus einem baumarktüblichen 1m-Kupferfallrohr. Wenn's geht, nutze ich dieselben im Gewächshaus und auch im Garten. Änderungen im Wuchsverhalten der Pflanzen gehen sicher in den in der kurzen Zeit statistisch unter. Wie das über einen längeren Zeitraum aussieht, werden wir sehen, Schauberger war ja nicht dumm....
Da noch genug Blech da ist, kommen dieses Jahr etwas gröbere Gerätschaften ran, Ziel: alle Gartenwerkzeuge aus Eisen ersetzen.

mvlwG Hajo

@ Hajo

Danke für die "Aufwertung" vom Wurmbär zum Wurmmann.
Flomax wird sich dadurch in einer neuen Sinn-/Lebenskrise befinden

Die Selbstanfertigung der Werkzeuge halte ich für eine sehr gute Idee. Hatte mir das auch schon mal überlegt aber für meine Balkonkästen tun's die Hände und Holzstöckchen noch. Wenn ich allerdings die Kiwi niedermachen sollte, bräuchte ich für diesen großen Kasten auch eine kleinere, stabile Schaufel. Mal abwarten ...

Gruß
Wurmbär

@Wurmbär(in) und Hajo

Warum genau sollen die kupfernen Gartengeräte anders sein und wirken wie die eisernen Kameraden?

Nur mal so als Info für mich, ohne dass ich jetzt selbst nach dem Schauberger oder Schlauberger eigene Recherchen anstellen muß.

Gruß
Flomax

@ Flomax

Wenn ich es noch auswendig weiß, geht es um die "Hautschicht" der "Erdbodenoberfläche" (in eigenen Worten ausgedrückt). Auch diese Schicht weist Magnetismus/Spannung auf. Diese Oberflächenspannung wird durch die Eisengeräte entladen und verliert dadurch an Kraft ... und ist somit schutzlos.

Kupfer entlädt den Boden nicht. Außerdem kommen keine Rostpartikel in den Boden.

Das Thema ist sehr umfangreich ... ist im Internet aber gut zu finden.

Anscheindend soll sich durch die Kupferbearbeitung nicht nur die Bodenqualität verbessern, sondern die Erträge werden in den Folgejahren höher. Es gibt da ein Video im Internet, in dem behauptet wird, man bräuchte nicht einmal mehr zu düngen. Da der Boden aber nicht einmal gemulcht ist, wage ich ziemlich starke Zweifel anzumelden. Bin der Meinung, dass nur mit Kupfergeräten und ohne Mulchschicht für die Lebewesen und Pflanzen auch nichts geht, dass aber Kupfer und Humus/Kompost sehr gut wirken könnte.

Lies aber bitte nicht das Zeug von Schauberger und den Regenwürmern. Dagegen bin ich allergisch. Allerdings bin ich der Meinung, dass die Würmer das überleben müßten. ... ... ...

Und verwechsle diese Art von Kupferpartikeln bitte nicht mit den Kupferspritzmitteln, die den Regenwürmern schaden aber trotzdem im Biolandbau erlaubt sind. Zum Glück benutzen sie es auf "meinem" Hof nicht.

Gruß
Wurmbär

@Flomax,

schließe mich dem Vorredner an, möchte dazu aber noch den Begriff "Spurenelemente" hinzufügen. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte Schauberger eigentlich kein reines Kupfer, sondern eine Legierung, in der noch eine ganze Reihe anderer Metalle in geringem Maße steckten. Wenn dann dazu noch die Böden ausgelaugt waren, wird sich mit Sicherheit durch den Abrieb beim Bodenbearbeiten (Pflügen) eine Ertragssteigerung feststellen lassen.
Ob dies nun ganz ohne zusätzliche Nachdüngung gegangen ist, ich weiß es nicht. Mist oder ähnliches werden die Bauern sicher ausgebracht haben.

@Wurmbär

ich bin untröstlich, daß ich hier etwas durcheinander gebracht habe, man möge mir verzeihen, kommt niiiiiiiieeeee wieder vor....

MfG Hajo