Ja, einheimische Gehölze würde ich immer bevorzugen. Diese sind nicht nur für Vögel, sondern auch für unsere Insekten wesentlich wertvoller.wörmling hat geschrieben: Mo 22. Nov 2021, 00:28 Die Arbeit hat man mit einer Weißdornhecke nicht. Und auch die bietet gute Nist- und Versteckmöglichkeiten. Hainbuche ebenso.
Nun ja, das CO² wird in diesem Laub allenfalls ein paar Monate zurück gehalten. Spätestens, wenn das Laub zersetzt wird, setzen die Mikroben auch das CO² wieder frei.wörmling hat geschrieben: Mo 22. Nov 2021, 00:28 Es bildet sich mehr Humus und mehr Leben. Es wird mehr CO2 gebunden durch den "Laubsockel".
Also wenn Du schon Wert auf die CO²-Bindung legst, dann ist das sogar ein Vorteil. Denn solange das Laub noch nicht zersetzt wird, bleibt das CO² noch länger gebunden.wörmling hat geschrieben: Mo 22. Nov 2021, 00:28 Die immergrünen bilden Stoffe, die die Kompostierung des Schnittgutes erschwerten. Etwa ätherische Öle. Da weiß man dann schnell nicht mehr, wohin mit dem Zeug.
Praktisch halte ich es natürlich für fraglich, ob es sich an dieser Stelle lohnt, sich nur wegen CO² irgendwelche Umstände für eine Hecke zu machen. Ein paar Mal vom Auto aufs Fahrrad umzusteigen, würde mehr Effekt haben, sogar dauerhaft.
Pfiffikus,
der darauf hinweist, dass wir hier kaum über ein CO²-Äquivalent in der Menge einer Tankfüllung reden