Also ich hab jetzt noch ein bisschen nachgeforscht, das eine dürften L. terrestris sein, wurden als "Canadian Nightcrawler" geführt. Was die Mistwürmer waren, hab ich nicht wirklich herausfinden können, aber ich glaube, es sind Eisenia foetida, bin mir aber nicht ganz sicher. Aber nachdem die Menge wohl etwas untertrieben ist, haben wir heute noch einen kg Dendrobenas besorgt, die dürften für uns eigentlich eh am besten sein, da sie ja sowohl als Kompostwürmer gute Arbeit verrichten, als auch als Köder

Die Tauwürmer hatten wir zwar überlegt wieder aus der Kiste zu entfernen, war aber nicht wirklich umsetzbar. Einen haben wir gefunden, die andern 11 haben sich zu gut versteckt^^ Sie werden also einen ruhigen Lebensabend mit gesicherter Nahrung haben und werden nicht an den Haken kommen (falls sie nicht das Pech haben, unter den 1000 anderen Würmern doch nochmal gefunden zu werden)

Dass man die nicht züchten kann habe ich leider auch erst zu spät gelesen

Bislang scheint es alles recht reibungslos abzulaufen. Es gab zwar ein paar Fluchtversuche, aber der Deckel schließt ausreichen dicht, als dass sie nicht durchkommen (gibt es noch irgendwelche mechanischen Methoden sie vom Hochklettern abzuhalten? Beleuchtung wäre nicht meine erste Wahl und Elektrozaun schon gar nicht). Von zerlegten Küchenabfällen erkennt man noch nicht sehr viel, aber bis heute Abend waren es ja auch nur 32 Tierchen und draußen war es ja mit 12° auch nicht gerade ideal. Morgen kommen sie dann in den Keller, da für Samstag Tiefstwerte von 1° angesagt sind

lg,
das Glühwürmchen
