Mein erster Versuchseimer -der mit dem Schlauch- ist schon eingegraben, vorher habe ich aber etwas Material für den Test Wurmfutter entnommen. Bei der Entnahme war der PH Wert so um die 5 nach 4 Tagen des Materials in Leitungswasser einlegen war er bei fast 7. Die Würmer habe es dann beim verfüttern auch ganz normal angenommen. -Es scheint so als wenn es schneller aufgefressen/ weggelutscht wird. Es zersetzt sich einfach schneller-...
Allerdings wir haben hier auch ein sehr kalkhaltiges Wasser das geht schon über 7 in Richtung 8. In unserer Gemeinde wird dem Bodenseewasser von 3 Brunnen noch weiteres Wasser zugesetzt.
Das könnte heißen, wenn man in Zeiten wo man viel Material hat kann man es konservieren für schlechtere Zeiten. Na ob das aber nötig ist

Ich denke eher nicht, Futter gibt es doch eigentlich ganzjährig genug.
Der Eimer mit einfach nur unter Wasser sieht eigentlich bis jetzt auch gut aus er stinkt nicht und Schimmeln tut bis jetzt auch nichts.
Die Tüte mit den Pferdeäpfeln sieht auch gut aus ich sehe keinen Schimmel reingerochen habe ich aber noch nicht. Die Tüte mache ich in ein paar Tagen auf und dann sehe, rieche, und messe ich etwas mehr. Aber den PH Wert mit Wasser angleichen tue ich mir hier nicht an. Diese Pampe werde ich sicher nicht ins Wasser einlegen.

Da versuche ich eher die Sache mit dem Erdloch, dieses ersetze ich aber durch einen Pflanzenkübel mit Kompost vermischt.
Wenn ich ehrlich bin, mich interessiert hier eigentlich eher der Weg als wie das Ergebnis... Bei den Ergebnissen finde ich eher interessant ob die Ersatz Fermentierung klappt. Neulich habe ich irgendwo gelesen ein Schweizer Institut hat die EM getestet, von angeblich 80 Kulturen konnten nicht mal 8 nachgewiesen werden.
Im Frühling mache ich einen Pflanzentest, mit gleich großen Tomatenpflanzen. Verschiedene Mischungen an Substrat gleiche Topfgröße -Töpfe deshalb um Bodenunregelmäßigkeiten auszuschließen- gleicher Standort gleiche Wassermenge.
VG
Rainer