Re: Dendrobena wirken krank
Verfasst: Di 3. Mär 2020, 17:19
Hiho,
Nochmals vielen Dank für die ganzen Anregungen. Die größten Unterschiede zwischen meinem Komposthaufen und den Wurmkisten sind einmal die Größe und dann noch die Art der Fütterung. Auf den Kompost kommt praktisch alles an Grünschnitt so lange es nicht zu dick und verholzt ist sowie Kaffee, Kalk und Biomüll wenns zu viel für die Indoor Zuchten wird.. In die Wurmkisten kommt hauptsächlich Bioabfall vom kochen. (Kartoffelschalen, Paprika, Tomaten, Gurken, Sellerie, Kaffeesatz samt Filter und Kalk, Wellpappe sowie Mineralmix).
Ich habe hier heute schönes Wetter und da hat mich die Neugier gepackt und ich habe meine "Mülleimer-Wurmkiste"
ausgeräumt. Sie läuft glaube ich seit letztem Sommer. Gestartet wurde sie mit Komposterde und wenigen Würmern die sowieso noch in der Erde saßen. Über das Jahr sind immer mal wieder größere Würmer hineingekommen welche beim Angeln übrig geblieben sind und aus dem Komposthaufen stammen. Die Kiste war voll mit Würmern und die besagten großen Exemplare ware topfitt. Den Anderen schien es deutlich besser zu gehen als in meinen übrigen Kisten. Der Hauptunterschied ist wohl das ich mit Kompost und nicht mit Kokosfaser angefangen habe, sowie die geringe Startpopulation. Die Gesamtmasse der Würmer war nicht sichtlich geringer als in meinen anderen Kisten.
Ich habe mich dazu entschlossen den Eimer neu anzusetzen. Die interessantesten Angelwürmer stellen meine Startpopulation dar. Dazu kommt ein Teil des unfertigen Humus und ziemlich reif aussehende Komposterde. Natürlich waren in dem unreifen Humus noch Würmer, die hab ich drin gelassen und verstärken die neue Startpopulation. Im Humus und Kompost gibt es noch einiges zu futtern, darum habe ich nur mit einer ganz dünnen Schicht aus Wellpappe und frischen grünen Blättern angefangen zu füttern. Ich möchte beobachten ob sich durch die drastische Reduzierung der Wurmanzahl und durch Komposterde wirklich größere und kräftigere Exemplare züchten lassen, damit ich in Zukunft auf das Mästen verzichten kann.
Die anderen Würmer und der unfertige Humus haben im Komposthaufen ein neues Zuhause gefunden und verstärken die dort bereits Ansässigen.
Ich bin mir noch nicht sicher womit ich die Würmer in dem Eimer füttern soll. Nehme ich wie bisher Küchenabfälle oder schnapp ich mir regelmäßig Komposterde + frisches Grünzeug für mein Experiment?? Bin für Anregungen offen...
Gruß
SuMiXaN
P.S: Vllt. kann ein Admin das Thema abspalten und in den Wurm oder Angelbereich verschieben...das eigentliche Thema hatte sich erübrigt.
Nochmals vielen Dank für die ganzen Anregungen. Die größten Unterschiede zwischen meinem Komposthaufen und den Wurmkisten sind einmal die Größe und dann noch die Art der Fütterung. Auf den Kompost kommt praktisch alles an Grünschnitt so lange es nicht zu dick und verholzt ist sowie Kaffee, Kalk und Biomüll wenns zu viel für die Indoor Zuchten wird.. In die Wurmkisten kommt hauptsächlich Bioabfall vom kochen. (Kartoffelschalen, Paprika, Tomaten, Gurken, Sellerie, Kaffeesatz samt Filter und Kalk, Wellpappe sowie Mineralmix).
Ich habe hier heute schönes Wetter und da hat mich die Neugier gepackt und ich habe meine "Mülleimer-Wurmkiste"
ausgeräumt. Sie läuft glaube ich seit letztem Sommer. Gestartet wurde sie mit Komposterde und wenigen Würmern die sowieso noch in der Erde saßen. Über das Jahr sind immer mal wieder größere Würmer hineingekommen welche beim Angeln übrig geblieben sind und aus dem Komposthaufen stammen. Die Kiste war voll mit Würmern und die besagten großen Exemplare ware topfitt. Den Anderen schien es deutlich besser zu gehen als in meinen übrigen Kisten. Der Hauptunterschied ist wohl das ich mit Kompost und nicht mit Kokosfaser angefangen habe, sowie die geringe Startpopulation. Die Gesamtmasse der Würmer war nicht sichtlich geringer als in meinen anderen Kisten.
Ich habe mich dazu entschlossen den Eimer neu anzusetzen. Die interessantesten Angelwürmer stellen meine Startpopulation dar. Dazu kommt ein Teil des unfertigen Humus und ziemlich reif aussehende Komposterde. Natürlich waren in dem unreifen Humus noch Würmer, die hab ich drin gelassen und verstärken die neue Startpopulation. Im Humus und Kompost gibt es noch einiges zu futtern, darum habe ich nur mit einer ganz dünnen Schicht aus Wellpappe und frischen grünen Blättern angefangen zu füttern. Ich möchte beobachten ob sich durch die drastische Reduzierung der Wurmanzahl und durch Komposterde wirklich größere und kräftigere Exemplare züchten lassen, damit ich in Zukunft auf das Mästen verzichten kann.
Die anderen Würmer und der unfertige Humus haben im Komposthaufen ein neues Zuhause gefunden und verstärken die dort bereits Ansässigen.
Ich bin mir noch nicht sicher womit ich die Würmer in dem Eimer füttern soll. Nehme ich wie bisher Küchenabfälle oder schnapp ich mir regelmäßig Komposterde + frisches Grünzeug für mein Experiment?? Bin für Anregungen offen...
Gruß
SuMiXaN
P.S: Vllt. kann ein Admin das Thema abspalten und in den Wurm oder Angelbereich verschieben...das eigentliche Thema hatte sich erübrigt.