Glück Auf Eberhard,
Eberhard hat geschrieben: So 10. Jan 2021, 17:02
der sich vor solchen kleinen Partikeln nicht fürchtet
Nein, muss man auch nicht. Die Zähne sind den alten Seeleuten auch nicht gleich ausgefallen, sondern erst nach längerer Zeit auf See ohne Vitamin C. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.
Jaja, die Berufung auf Unwissenheit...
Jahrelang gab es hierzulande massenweise Leute, die lehnten Gentechnik ab. Und zwar konsequent!
Weil niemand wissen kann, welche Langzeitwirkungen sich dadurch ergeben. Noch heute kann man Milchprodukte kaufen, die damit werben, dass die Kühe kein genverändertes Futter gefressen haben.
Inzwischen läuft der Menschenversuch schon drei Jahrzehnte. Die Bevölkerung in Nord- und Südamerika verspeist genüsslich solche Lebensmittel, ohne dass je ein Mensch von diesen Lebensmitteln geschädigt worden sind.
(Ja es gibt einen Chemiekonzern, der genveränderte Pflanzen entwickelt hatte, die gegen Glyphosat resistent sind. Und hier kamen in der Tat Menschen zu Schaden! Aber das geschah durch einen unsachgemäßen Umgang mit dieser Chemikalie, nicht durch die GVO!)
Und heute, nachdem wir wissen, dass Gentechnik unschädlich ist, könnte man sich ja vorstellen, dass auch Deutschland wieder ein Standort für solche Entwicklungen wird. Doch der Zug ist abgefahren. Die einschlägigen Wissenschaftler haben inzwischen längst in anderen Ländern hochdotierte Posten.
Komisch: Gerade in diesen Wochen prügeln sich viele Leute darum, dass möglichst bald eine künstlich hergestellte mRNA in ihrem eigenen Körper wirksam werden soll, ohne dass irgendein Mensch Langzeiterfahrungen haben kann. Ja ich weiß, dass auch ausgesprochene Gegner von Genfraß sehnsüchtig auf diesen Impfstoff warten.
Eberhard hat geschrieben: So 10. Jan 2021, 17:02
Ein Beispiel aus einem anderen Gebiet: Tabletten gegen Sodbrennen enthielten oder enthalten immer noch Aluminium. Das gibt es pur nicht aus unserer natürlichen Umwelt, als Oxid aber massenweise im Boden und ist derart im Umgang unproblematisch.
Nein! Sie enthalten auch kein Aluminium. (Das würdest Du als Glitzerflitter in der Spritze erkennen.)
Was Impfgegner als "Aluminium" bezeichnen, müsste "Aluminiumverbindungen" heißen. Das sind in Wirklichkeit
Adjuvantien. Dabei handelt es sich um gelöste Aluminiumsalze, ganz ähnlich wie die Salze, die natürlich im Boden vorkommen.
Ob und wie riskant oder wie unschädlich diese Salze sind, darüber mag ich in diesem Thema nicht schreiben.
So viel zur Berufung auf Unwissenheit. Doch anders als die von Dir erwähnten Seeleute haben wir heute mehr Möglichkeiten, als nur eine frisch polierte Glaskugel zu reiben. Wir versuchen so gut wir können, die Dinge einigermaßen wissenschaftlich zu betrachten. Das halte ich für ein Glück.
Hier im Thema geht es nicht um Impfstoffe, sondern um Mikroplastik.
Eberhard hat geschrieben: So 10. Jan 2021, 17:02
Mikroplastik ist inzwischen überall. Es ist zum Beispiel Futter für Bakterien, die in 40 Meter Höhe am Kölner Dom für beschleunigte Zerstörung der Bausubstanz sorgen.
Schlecht für diesen Dom, gut für uns.
Wenn solche Bakterien im Boden vorkommen (warum sollten sie nicht?), dann fressen sie dort das Mikroplastik, doch schädigen keine Bausubstanz.
Fortsetzung folgt...
Pfiffikus,
der das Thema aus thematischen Gründen mal aufgeteilt hat