Re: Mein Wurmturm
Verfasst: Di 5. Aug 2014, 12:45
Soooo, nach dem ich jetzt auch ein großes Sterben und eine schlimme Zeit in meinem Wurmturm hinter mir habe, weiß ich zumindest ganz genau welchen extrem Fehler ich gemacht habe.
Ich habe schon seid Anfang an mein Futter püriert, das es eine schöne pampe war und die hatte ich anfangs immer nur auf eine Hälfte der Grundfläche aufgetragen und verteilt.
Darauf hin hatte ich für einige Tage anfangs immer versuche der Würmer den Turm zu verlassen, was aber noch harmlos war, bis ich eines Tages eine große menge an Nahrung hatte und die dann dummerweise auf fast die gesamte Grundfläche verteilt habe.
Nur die Ränder ließ ich frei, weil ich dachte dann haben es dir Würmer leichter auch rauf zu kommen...
Das war der schlimmste Fehler den ich machen konnte, denn meinen Beobachtungen nach, kommen die Würmer nicht durch das neu eingebrachte Futter nach oben, und ich glaube dabei ist es vollkommen egal ob es zerkleinerte oder ganze Nahrung ist.
Ende vom Lied ist, das durch die absickernd Feuchtigkeit die Würmer versuchen nach oben zu gelangen, alle, auf einmal, und dann passiert das schlimmste, sie verletzen sich gegenseitig so das man ein Wurm sterben hat und sehr viele verletzte Würmer oben sehen kann...
Es stinkt fürchterlich, wenn man es nicht sofort bemerkt, man muss dann den Wurmturm vom gröbsten fauligen Matsch befreien, und dem Turm die Zeit geben, sich selbst zu retten, bei mir hat es etwas über einen Monat gedauert, bis alles wieder gut roch und so gut aussah, das ich mich wagte neues Futter einzubringen.
Diesmal aus meinen Fehlern gelernt, machte ich einen großen Berg, mit möglichst kleiner Grundfläche und dafür oben breiter aufgetürmt und siehe da, deutlich weniger Würmer wollten fliehen, es ging super schnell den ganzen Berg ab zutragen und es sieht und riecht wieder ganz toll nach Wald im Wurmturm, einfach herrlich. :-)
Meine Erkenntnisse sind:
1. niemals die gesamte Grundfläche mit Nahrung bedecken, lieber in die Höhe schichten !!!
2. Man kann aber mit falschem Füttern die Würmer in Panik versetzten, so das sie sich gegenseitig zerdrücken...
3. Zu viel Nahrung das aber richtig in den Wurmturm eingebracht wurde, wird von den Mikroorganismen angefangen zu zersetzen, damit habe die Würmer deutlich schneller ihre neue Nahrung die sie verwerten können.
Im Moment laufen bei mir Experimente mit dem Futter vorher einzufrieren, ich habe bei meinem Versuch jetzt keine Obst oder Stubenfliegen gehabt, was mich sehr freute, denn der erste versuch meiner Fliegenfalle war nicht so der Renner gewesen...
Ich bin so froh, das ich mein Wurmturm wieder in den griff bekommen haben, oder vielmehr der Natur in dem kleinen Biotop, die nötige Zeit gegeben habe es selbst zu regeln...
Bilder von Heute:
Warum mein Handy das letzte so komisch "zerstückelt" hat weiß ich nicht, aber da sieht man gut, was vom Futter noch übrig geblieben ist... :-)
Die helleren Fetzen, das sind Kaffeefiltertüten und man sieht wie schön locker die Erde ist, die Würmer sind wirklich sehr fleißig :-)
Ich habe schon seid Anfang an mein Futter püriert, das es eine schöne pampe war und die hatte ich anfangs immer nur auf eine Hälfte der Grundfläche aufgetragen und verteilt.
Darauf hin hatte ich für einige Tage anfangs immer versuche der Würmer den Turm zu verlassen, was aber noch harmlos war, bis ich eines Tages eine große menge an Nahrung hatte und die dann dummerweise auf fast die gesamte Grundfläche verteilt habe.
Nur die Ränder ließ ich frei, weil ich dachte dann haben es dir Würmer leichter auch rauf zu kommen...
Das war der schlimmste Fehler den ich machen konnte, denn meinen Beobachtungen nach, kommen die Würmer nicht durch das neu eingebrachte Futter nach oben, und ich glaube dabei ist es vollkommen egal ob es zerkleinerte oder ganze Nahrung ist.
Ende vom Lied ist, das durch die absickernd Feuchtigkeit die Würmer versuchen nach oben zu gelangen, alle, auf einmal, und dann passiert das schlimmste, sie verletzen sich gegenseitig so das man ein Wurm sterben hat und sehr viele verletzte Würmer oben sehen kann...
Es stinkt fürchterlich, wenn man es nicht sofort bemerkt, man muss dann den Wurmturm vom gröbsten fauligen Matsch befreien, und dem Turm die Zeit geben, sich selbst zu retten, bei mir hat es etwas über einen Monat gedauert, bis alles wieder gut roch und so gut aussah, das ich mich wagte neues Futter einzubringen.
Diesmal aus meinen Fehlern gelernt, machte ich einen großen Berg, mit möglichst kleiner Grundfläche und dafür oben breiter aufgetürmt und siehe da, deutlich weniger Würmer wollten fliehen, es ging super schnell den ganzen Berg ab zutragen und es sieht und riecht wieder ganz toll nach Wald im Wurmturm, einfach herrlich. :-)
Meine Erkenntnisse sind:
1. niemals die gesamte Grundfläche mit Nahrung bedecken, lieber in die Höhe schichten !!!
2. Man kann aber mit falschem Füttern die Würmer in Panik versetzten, so das sie sich gegenseitig zerdrücken...
3. Zu viel Nahrung das aber richtig in den Wurmturm eingebracht wurde, wird von den Mikroorganismen angefangen zu zersetzen, damit habe die Würmer deutlich schneller ihre neue Nahrung die sie verwerten können.
Im Moment laufen bei mir Experimente mit dem Futter vorher einzufrieren, ich habe bei meinem Versuch jetzt keine Obst oder Stubenfliegen gehabt, was mich sehr freute, denn der erste versuch meiner Fliegenfalle war nicht so der Renner gewesen...
Ich bin so froh, das ich mein Wurmturm wieder in den griff bekommen haben, oder vielmehr der Natur in dem kleinen Biotop, die nötige Zeit gegeben habe es selbst zu regeln...
Bilder von Heute:
Warum mein Handy das letzte so komisch "zerstückelt" hat weiß ich nicht, aber da sieht man gut, was vom Futter noch übrig geblieben ist... :-)
Die helleren Fetzen, das sind Kaffeefiltertüten und man sieht wie schön locker die Erde ist, die Würmer sind wirklich sehr fleißig :-)