Welche Schadpilze oder tierischen Schädlinge können im Wurmkomposter überleben?
Verfasst: Sa 17. Okt 2015, 12:11
Ich entsorge regelmäßig Reste von Zimmer- oder Balkonpflanzen in den Wurmkomposter. Teilweise sind die Pflanzen aber mit Schädlingen befallen, die man vor dem Entsorgen vielleicht nicht alle entdeckt.
Ich habe gelesen, dass viele Schad-Pilze Sporen bilden, die lange im Boden überdauern können. Die betroffenen Pflanzen sollte man nicht kompostieren, sondern über Biotonne entsorgen oder verbrennen, z. B. bei
- Braun- und Krautfäule an Kartoffeln und Tomaten
- Monilia-Pilzen an Aprikose, Pfirsich, Kirsche
- Welke-Pilze (z. B. Paprika, Basilikum: Stängel werden von unten her braun, Pflanzen sterben ab) können auf dem Kompost überleben, solange keine Heißrotte auftritt
- Echter und Falscher Mehltau (z. B. auf Gurke, Kürbis, Zucchini, Pfefferminze: Sporen überwintern an abgefallenem Laub)
Auch manche tierische Schädlinge können über Eier oder¬ Puppen im oder auf dem Boden überdauern:
- Nacktschnecken
- Thripse (überwintern im Boden)
- Miniermotten an Weißer Rosskastanie (darum befallenes Laub entsorgen)
- Woll-/Schmierläuse (an Zimmerpflanzen, legen Eier im Boden ab)
- Spinnmilben (überwintern an abgefallenem Laub)
Angenommen ich gebe Pflanzenreste ins Wurm Café, dann ist in ca. 9 Monaten daraus fertiger Wurmhumus geworden. Können folgende Schädlinge so lange überleben und mit Wurmhumus gedüngte Pflanzen neu infizieren:
- Umfallkrankheit an Keimlingen: Pilze, die im Boden vorkommen
- Pilze an Erdbeeren (Blätter und Stängel werden braun und sterben ab)
- Grauschimmel (an Beerenfrüchten z. B. Erdbeere)
- Blattläuse (überwintern als Eier an Pflanzentrieben)
- minierende Larven an Salat
- Nematoden an Rüben
- Erdbeer-Milben
- Weiße Fliege
- Möhrenfliege („madige“ Möhren)
- Weiche Schildlaus, Napfschildlaus (an Zimmerpflanzen z. B. Citrus-Gewächse, Ficus)
Wie sind eure Erfahrungen: Welche Schadpilze und tierischen Schadlänge können über den Wurmkompost verbreitet werden?
Ich habe gelesen, dass viele Schad-Pilze Sporen bilden, die lange im Boden überdauern können. Die betroffenen Pflanzen sollte man nicht kompostieren, sondern über Biotonne entsorgen oder verbrennen, z. B. bei
- Braun- und Krautfäule an Kartoffeln und Tomaten
- Monilia-Pilzen an Aprikose, Pfirsich, Kirsche
- Welke-Pilze (z. B. Paprika, Basilikum: Stängel werden von unten her braun, Pflanzen sterben ab) können auf dem Kompost überleben, solange keine Heißrotte auftritt
- Echter und Falscher Mehltau (z. B. auf Gurke, Kürbis, Zucchini, Pfefferminze: Sporen überwintern an abgefallenem Laub)
Auch manche tierische Schädlinge können über Eier oder¬ Puppen im oder auf dem Boden überdauern:
- Nacktschnecken
- Thripse (überwintern im Boden)
- Miniermotten an Weißer Rosskastanie (darum befallenes Laub entsorgen)
- Woll-/Schmierläuse (an Zimmerpflanzen, legen Eier im Boden ab)
- Spinnmilben (überwintern an abgefallenem Laub)
Angenommen ich gebe Pflanzenreste ins Wurm Café, dann ist in ca. 9 Monaten daraus fertiger Wurmhumus geworden. Können folgende Schädlinge so lange überleben und mit Wurmhumus gedüngte Pflanzen neu infizieren:
- Umfallkrankheit an Keimlingen: Pilze, die im Boden vorkommen
- Pilze an Erdbeeren (Blätter und Stängel werden braun und sterben ab)
- Grauschimmel (an Beerenfrüchten z. B. Erdbeere)
- Blattläuse (überwintern als Eier an Pflanzentrieben)
- minierende Larven an Salat
- Nematoden an Rüben
- Erdbeer-Milben
- Weiße Fliege
- Möhrenfliege („madige“ Möhren)
- Weiche Schildlaus, Napfschildlaus (an Zimmerpflanzen z. B. Citrus-Gewächse, Ficus)
Wie sind eure Erfahrungen: Welche Schadpilze und tierischen Schadlänge können über den Wurmkompost verbreitet werden?