Anfängerprobleme mit eingeschnürten Würmern und Proteinvergiftung
Anfängerprobleme mit eingeschnürten Würmern und Proteinvergiftung
Als Anfängerin mit einer Wurmkiste aus Holz + Gitterrost auf der Unterseite lief 2 Monate alles gut. Allerdings sind mir Fehler passiert, die ich anderen AnfängerInnen mit diesen Zeilen gerne ersparen würde:
1. In die Holzkiste musste anfangs täglich Wasser gesprüht werden, da das Holz dem Substrat noch sehr viel Feuchtigkeit entzogen hatte. Der Moment, wo aber zu viel Feuchtigkeit entstand, war erst zu erkennen, als auf einmal sehr viele rote Milben in der Kiste waren (ein Indikator für zu feuchtes Substrat), obwohl mir die Erde noch gar nicht so feucht erschien.
2. Ich hatte aus Übervorsicht vor Obstmücken, Trauerfliegen, Dungmücken… unter die atmungsaktive Hanfmatte noch eine nasse Zeitung - fast flächendeckend – gelegt. GANZ schlecht! Die Sauerstoffzufuhr war damit blockiert, die Würmchen begannen zu wandern, auch aus der Kiste heraus.
3. Anfangs bekamen meine Würmchen nur wenig Bio-Gemüse-Reste, um sie nicht zu überfordern, allerdings ließ ich Kerne von Paprikas, Melonen und Kürbissen dabei und aus denen sind sehr schnell junge Pflänzchen gewachsen, die ich im Substrat wieder untergemischt habe.
Als die ersten eingeschnürten und geteilten Würmchen sichtbar waren, war ich zuerst ratlos: Überfütterung, bei der geringen Menge?
Allerdings wurde mir dann schnell - aber leider zu spät - klar wo mein Fehler lag: Junge Pflanzen enthalten jede Menge Protein, jedoch noch kaum Mineralstoffe. Ich vermute deshalb, dass meine armen Würmchen daher ihre Proteinvergiftung mit den bekannten Einschnürungen bekommen hatten, zumal ja noch wenig vorverottetes Futter in der Kiste war, welches sie statt den Jungpflanzen fressen konnten.
FAZIT:
zu 1.+2. Die roten Milben waren schnell wieder dezimiert, als ich die nasse Zeitung wieder weggenommen, das Substrat vorsichtig durchgemischt und mit Gesteinsmehl und ganz fein gemahlenen Eischalen bestreut habe. Jetzt liegt nur eine Hanfmatte oben drauf. Die Würmchen habe ihre Wanderschaft mit diesen Maßnahmen auch wieder beendet.
zu 3. Die Kerne lasse ich jetzt zwar weiter beim Futter, aber sobald die Jungpflanzen zu fassen sind, zupfe ich sie aus und lege sie zum Vorverrotten in einen kleinen Karton oben auf die Hanfmatte, bis sie welk sind. Dann werden sie zum Mulchen in Blumentöpfen verwendet oder in kleinen Mengen wieder dem vorverotteten Würmchenfutter beigemischt.
Generell ist es – nach meinem Ermessen – als Anfänger besser, nur Vorverottetes und kein frisches, nasses Futter ins Kistchen zu geben.
Für diejenigen unter euch, die schon Würmchen-Experten sind, bedeuten meine Zeilen sicher nichts Neues, aber für AnfängerInnen könnten meine Erfahrungen vielleicht hilfreich sein.
1. In die Holzkiste musste anfangs täglich Wasser gesprüht werden, da das Holz dem Substrat noch sehr viel Feuchtigkeit entzogen hatte. Der Moment, wo aber zu viel Feuchtigkeit entstand, war erst zu erkennen, als auf einmal sehr viele rote Milben in der Kiste waren (ein Indikator für zu feuchtes Substrat), obwohl mir die Erde noch gar nicht so feucht erschien.
2. Ich hatte aus Übervorsicht vor Obstmücken, Trauerfliegen, Dungmücken… unter die atmungsaktive Hanfmatte noch eine nasse Zeitung - fast flächendeckend – gelegt. GANZ schlecht! Die Sauerstoffzufuhr war damit blockiert, die Würmchen begannen zu wandern, auch aus der Kiste heraus.
3. Anfangs bekamen meine Würmchen nur wenig Bio-Gemüse-Reste, um sie nicht zu überfordern, allerdings ließ ich Kerne von Paprikas, Melonen und Kürbissen dabei und aus denen sind sehr schnell junge Pflänzchen gewachsen, die ich im Substrat wieder untergemischt habe.
Als die ersten eingeschnürten und geteilten Würmchen sichtbar waren, war ich zuerst ratlos: Überfütterung, bei der geringen Menge?
Allerdings wurde mir dann schnell - aber leider zu spät - klar wo mein Fehler lag: Junge Pflanzen enthalten jede Menge Protein, jedoch noch kaum Mineralstoffe. Ich vermute deshalb, dass meine armen Würmchen daher ihre Proteinvergiftung mit den bekannten Einschnürungen bekommen hatten, zumal ja noch wenig vorverottetes Futter in der Kiste war, welches sie statt den Jungpflanzen fressen konnten.
FAZIT:
zu 1.+2. Die roten Milben waren schnell wieder dezimiert, als ich die nasse Zeitung wieder weggenommen, das Substrat vorsichtig durchgemischt und mit Gesteinsmehl und ganz fein gemahlenen Eischalen bestreut habe. Jetzt liegt nur eine Hanfmatte oben drauf. Die Würmchen habe ihre Wanderschaft mit diesen Maßnahmen auch wieder beendet.
zu 3. Die Kerne lasse ich jetzt zwar weiter beim Futter, aber sobald die Jungpflanzen zu fassen sind, zupfe ich sie aus und lege sie zum Vorverrotten in einen kleinen Karton oben auf die Hanfmatte, bis sie welk sind. Dann werden sie zum Mulchen in Blumentöpfen verwendet oder in kleinen Mengen wieder dem vorverotteten Würmchenfutter beigemischt.
Generell ist es – nach meinem Ermessen – als Anfänger besser, nur Vorverottetes und kein frisches, nasses Futter ins Kistchen zu geben.
Für diejenigen unter euch, die schon Würmchen-Experten sind, bedeuten meine Zeilen sicher nichts Neues, aber für AnfängerInnen könnten meine Erfahrungen vielleicht hilfreich sein.
Re: Anfängerprobleme mit eingeschnürten Würmern und Proteinvergiftung
Kann da noch wer seine Erfahrung schildern, was Sprossen/Jungpflanzen angeht?
Denkt ihr wirklich, dass "biomietzes" würmer durch die sprossen probleme bekommen haben?
ich habe auch ab und zu sprossen verfüttert und das auch von anderen gelesen.
Sollte ich das unterlassen oder sind wenige ok?
Ich hab eine Wurmfarm mit derzeit ca 30l, was wären wohl wirklich problematische mengen an proteinhaltigem material?
Kleine Mengen Mehl sollen ja auch in Ordnung sein, hab ihc gelesen. Oder Bohnen.
Also sollten kleinere Mengen Sprossen nicht schlimm sein, oder?
Bzw. welche mengen an zb Bohnen oder anderem Proteinhaltigem habt ihr euren würmern schon gegeben?
Denkt ihr wirklich, dass "biomietzes" würmer durch die sprossen probleme bekommen haben?
ich habe auch ab und zu sprossen verfüttert und das auch von anderen gelesen.
Sollte ich das unterlassen oder sind wenige ok?
Ich hab eine Wurmfarm mit derzeit ca 30l, was wären wohl wirklich problematische mengen an proteinhaltigem material?
Kleine Mengen Mehl sollen ja auch in Ordnung sein, hab ihc gelesen. Oder Bohnen.
Also sollten kleinere Mengen Sprossen nicht schlimm sein, oder?
Bzw. welche mengen an zb Bohnen oder anderem Proteinhaltigem habt ihr euren würmern schon gegeben?
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Re: Anfängerprobleme mit eingeschnürten Würmern und Proteinvergiftung
Hallo zusammen
Ich war bisher immer stille Mitleserin, kann aber die Vermutung bestätigen.
Ich fütterte anfangs regelmässig Paprikakerne, bis die ersten armen Tiere Einschnürungen zeigten. Bei meiner Recherche kam ich auf die gleiche Erklärung. Danach habe ich lange ausgesetzt mit Kernen und die Wurmpopulation hat sich bald erholt. Seit ich in der 2. und 3. Ebene kompostiere, können Kerne problemlos wieder dazugegeben werden (mit Kürbiskernen bin ich immer noch vorsichtig, aber das ist mengenmässig auch viel zu viel für eine Fütterung).
Viele Grüsse
WurmTurmPrincipessa
Ich war bisher immer stille Mitleserin, kann aber die Vermutung bestätigen.
Ich fütterte anfangs regelmässig Paprikakerne, bis die ersten armen Tiere Einschnürungen zeigten. Bei meiner Recherche kam ich auf die gleiche Erklärung. Danach habe ich lange ausgesetzt mit Kernen und die Wurmpopulation hat sich bald erholt. Seit ich in der 2. und 3. Ebene kompostiere, können Kerne problemlos wieder dazugegeben werden (mit Kürbiskernen bin ich immer noch vorsichtig, aber das ist mengenmässig auch viel zu viel für eine Fütterung).
Viele Grüsse
WurmTurmPrincipessa
Re: Anfängerprobleme mit eingeschnürten Würmern und Proteinvergiftung
Ich habe heute tatsächlich auch einen Wurm mit Einschnürungen gefunden.
Plus einen kleinen toten.
Und gestern hab ich auch einen toten gefunden.
Wobei tote Würmer auch Tauwürmer sien könnten, die eigentlich nicht in die Kiste gehören.
Aber jetzt mach ich mir sorgen.
Ich habe tatsächlich einige Sprossen eingebracht und auch samen, damit die sprossen gleich in der wurmkiste entstehen.
Was ich sonst verfütterte waren zuletzt Bananenschalen, bisschen Apfelschalen und paar gammlige, ungekochte kartoffelscheiben und reichlich tee und bisschen Kaffee
Plus einen kleinen toten.
Und gestern hab ich auch einen toten gefunden.
Wobei tote Würmer auch Tauwürmer sien könnten, die eigentlich nicht in die Kiste gehören.
Aber jetzt mach ich mir sorgen.
Ich habe tatsächlich einige Sprossen eingebracht und auch samen, damit die sprossen gleich in der wurmkiste entstehen.
Was ich sonst verfütterte waren zuletzt Bananenschalen, bisschen Apfelschalen und paar gammlige, ungekochte kartoffelscheiben und reichlich tee und bisschen Kaffee
- Wurmcolonia
- Wurmmeister
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- Registriert: Do 10. Mär 2016, 11:53
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- Wohnort: Rheinland
Re: Anfängerprobleme mit eingeschnürten Würmern und Proteinvergiftung
Kerne von Paprika, Tomaten und anderen Früchten und Gemüse fütter ich so selten wie möglich mit. Vielmehr versuche ich immer, sie so gut wie möglich zu entfernen, bevor ich Reste von Früchten oder Gemüse fütter. Der Grund ist, dass die Proteine, die sie durch die jungen Keime erhalten würden, schlecht zu dosieren sind. Wenn einzelne Kerne mal "durchflutschen" und daraus einzelne Keimlinge entstehen, ist das kein Problem für eine eingelaufene Wurmkiste. Größere Mengen aber schon. Wenn ich mehr als vereinzelte Keimlinge in einer Wurmkiste entdecke, entferne ich sie deshalb.
Natürlich bekommen meine Würmer auch Proteine, da sie diese benötigen. Die fütter ich aber lieber dosiert. Z.B. in Form von Haferflocken oder Nussresten, etc.
So habe ich bislang - toi toi toi - noch keine Probleme mit Abschnürungen gehabt .
Ich weiß allerdings auch, dass Angler ihre Würmer gezielt mit hohen Dosen proteinhaltigem Futter, wohl meist in Form von diversen Getreidesorten, mästen, bevor sie sie für ihren Sport verwenden. Wahrscheinlich mästen sie sie gerade so lang, dass sie noch keine Einschnürungen entwickelt haben, wenn sie sie ihrer Bestimmung zuführen. Es sind wohl durchaus mehrere Wochen. Wie lang genau die Würmer die Mast durchhalten, weiß ich aber nicht.
Natürlich bekommen meine Würmer auch Proteine, da sie diese benötigen. Die fütter ich aber lieber dosiert. Z.B. in Form von Haferflocken oder Nussresten, etc.
So habe ich bislang - toi toi toi - noch keine Probleme mit Abschnürungen gehabt .
Ich weiß allerdings auch, dass Angler ihre Würmer gezielt mit hohen Dosen proteinhaltigem Futter, wohl meist in Form von diversen Getreidesorten, mästen, bevor sie sie für ihren Sport verwenden. Wahrscheinlich mästen sie sie gerade so lang, dass sie noch keine Einschnürungen entwickelt haben, wenn sie sie ihrer Bestimmung zuführen. Es sind wohl durchaus mehrere Wochen. Wie lang genau die Würmer die Mast durchhalten, weiß ich aber nicht.
Kompostwürmer, die kleinen Meister des Recyclings.
Otto, der Kompostwurm, erzählt von seinem Leben in der Wurmkiste auf https://wurmcolonia.blogspot.de
Otto, der Kompostwurm, erzählt von seinem Leben in der Wurmkiste auf https://wurmcolonia.blogspot.de
Re: Anfängerprobleme mit eingeschnürten Würmern und Proteinvergiftung
Bis jetzt hab ich zumindest nur einen abgeschnürten Wurm gefunden (können die sich wieder erholen?)
Kann ein einzelner vlt eine Ausnahme sein? Alle anderen schauen normal aus.
Könnte es auch durch zu viele tote Würmer sein?
Ich hab (wieso auch immer) vor längerer zeit sehr viele tauwürmer rein gemacht. (Bzw. halt würmer aus dem garten, es waren wohl hauptsächlcih tauwürmer, aber ka, was sonst dabei war)
Erst seit kurzem die Kompostwürmer und damit auch deutlich mehr futter.
Ich hab die Kiste auch hoch in die wohung geholt, weil es im keller nur mehr knapp über 10 grad hatte.
vlt ist es den tauwürmern/gartenwürmer auch zu warm und reichhaltig geworden und es sind viele gestorben.
Kann ein einzelner vlt eine Ausnahme sein? Alle anderen schauen normal aus.
Könnte es auch durch zu viele tote Würmer sein?
Ich hab (wieso auch immer) vor längerer zeit sehr viele tauwürmer rein gemacht. (Bzw. halt würmer aus dem garten, es waren wohl hauptsächlcih tauwürmer, aber ka, was sonst dabei war)
Erst seit kurzem die Kompostwürmer und damit auch deutlich mehr futter.
Ich hab die Kiste auch hoch in die wohung geholt, weil es im keller nur mehr knapp über 10 grad hatte.
vlt ist es den tauwürmern/gartenwürmer auch zu warm und reichhaltig geworden und es sind viele gestorben.
Re: Anfängerprobleme mit eingeschnürten Würmern und Proteinvergiftung
In meine Kiste kamen nie Sprossen, Kerne oder ähnliches, was zu proteinreich hätte sein können. Trotzdem hatte ich auch das Phänomen der eingeschnürten Würmer. Nach meiner Beobachtung hier im Forum taucht es vor allem in den ersten Monaten einer Wurmfarm auf. (Sollte die Beobachtung falsch sein, korrigiert mich bitte!)
In meiner Kiste waren es immer nur einzelne Exemplare, die meisten Judels waren fit. Das Phänomen verschwand ganz von selbst nach einem dreiwöchigen Urlaub. In der Zeit war die Kiste sich selbst überlassen und hat wohl irgendwie das innere Gleichgewicht gefunden.
In meiner Kiste waren es immer nur einzelne Exemplare, die meisten Judels waren fit. Das Phänomen verschwand ganz von selbst nach einem dreiwöchigen Urlaub. In der Zeit war die Kiste sich selbst überlassen und hat wohl irgendwie das innere Gleichgewicht gefunden.
Re: Anfängerprobleme mit eingeschnürten Würmern und Proteinvergiftung
Danke für deine Antwort, das beruhiugt mich etwas.
Ja, also die Kiste ist nicht richtig frisch. Eigenbtlich besteht sie schon seit ca nem halben jahr schätz ich.
Es waren halt würmer aus dem garten drin und die kiste hatte auch kaum leistung/war womöglich nie richtig eingefahren.
Vor paar wochen hab ich erst einen esenia mix rein gemacht, 500 würmer auf inzwischen ca 30 liter.
damit verbunden hab ich auch deutlich mehr verfüttert. Vlt hätte ich damit auch etwas warten sollen?
Ja, also die Kiste ist nicht richtig frisch. Eigenbtlich besteht sie schon seit ca nem halben jahr schätz ich.
Es waren halt würmer aus dem garten drin und die kiste hatte auch kaum leistung/war womöglich nie richtig eingefahren.
Vor paar wochen hab ich erst einen esenia mix rein gemacht, 500 würmer auf inzwischen ca 30 liter.
damit verbunden hab ich auch deutlich mehr verfüttert. Vlt hätte ich damit auch etwas warten sollen?
Re: Anfängerprobleme mit eingeschnürten Würmern und Proteinvergiftung
Ich hab die letzten Tage paar tote würmer raus geholt und einen zweiten abgeschnürten gefunden. Vlt auch weil ichgenauer schaute.
Ob die toten abgeschnürt waran, hat man nicht mehr gesehen.
Die anderen würmer sehen aber alle normal aus.
Ka, Ich hab jetzt einfach sehr viel Karton rein gemacht und unter gemischt.
Ich hoff das hilf.
Ob die toten abgeschnürt waran, hat man nicht mehr gesehen.
Die anderen würmer sehen aber alle normal aus.
Ka, Ich hab jetzt einfach sehr viel Karton rein gemacht und unter gemischt.
Ich hoff das hilf.
Re: Anfängerprobleme mit eingeschnürten Würmern und Proteinvergiftung
Wenn du die Würmer aus dem Gartenboden genommen hast, waren das vielleicht keine Mistwürmer (Eisenias), sondern eher andere? Da gibt es ja noch viele andere Sorten (https://hypersoil.uni-muenster.de/1/02/07.htm) Insofern hast du deine Kiste vielleicht wirklich erst mit den gekauften Würmern gestartet?Blub hat geschrieben: Mo 7. Dez 2020, 00:24 Danke für deine Antwort, das beruhiugt mich etwas.
Ja, also die Kiste ist nicht richtig frisch. Eigenbtlich besteht sie schon seit ca nem halben jahr schätz ich.
Es waren halt würmer aus dem garten drin und die kiste hatte auch kaum leistung/war womöglich nie richtig eingefahren.
Vor paar wochen hab ich erst einen esenia mix rein gemacht, 500 würmer auf inzwischen ca 30 liter.
damit verbunden hab ich auch deutlich mehr verfüttert. Vlt hätte ich damit auch etwas warten sollen?
Du schreibst von 500 Exemplaren auf 30 Liter. Meine Kiste startete mit 1000 Exemplaren auf maximal 8 Liter, eher weniger, denn das Substrat und die Anfangsladung hatten nicht so wirklich viel Volumen. Es würde mich nicht wundern, wenn deine Judels noch nicht so viel wegfressen, die müssen sich doch erstmal vermehren!
Es ist empfehlenswert, v.a. zu Beginn mit einer neuen Futtergabe zu warten, bis man sieht, dass die Judels das alte Futter schon besiedelt haben. Sonst passiert es leicht, dass man zu viel Futter einbringt.
Es gibt halt den einen Tipp, den wir alle lernen müssen: Geduld, Geduld, Geduld....