Mein Outdoor-Wurmfarm-Projekt im Gemüsebau
Verfasst: Di 13. Dez 2016, 17:50
Hallöchen,
bis Ende August 2017 mache ich ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) im Gemüsebau.
Heißt: Ich arbeite ein Jahr lang dort, vollzeit.
Vorstellung der Projektidee/ Ausgangspunkt:
Während meines FÖJs würde ich die, dort genutzten, Komposthaufen gerne mit möglichst wenig Aufwand (besonders finanzieller Art) in eine Wurmfarm umfunktionieren.
Die verfügbare Fläche beträgt ca. 15-20m².
Das Ziel ist es primär den Nährstoffgehalt der Komposterde zu optimieren und ggf. sogar die Humus-/Kompostausbeute zu steigern.
Außerdem sollte das System recht simpel und mit möglichst wenig Zeitaufwand funktionieren, sodass es fortgeführt werden kann, wenn ich als "Fachmann" nicht mehr da bin.
Wie ich die Wurmfarm letztendlich realisiere weiß ich noch nicht genau.
Hier könnt Ihr euch gerne einbringen, Vorschläge machen und Ideen einbringen.
Bei den Komposthaufen handelt es sich um 2-3 Haufen, von denen einer täglich mit frischen Gemüseabfällen "gefüttert" wird.
Innerhalb von drei Monaten wird dieser einmal umgesetzt, bevor er fertig ist.
Der Komposthaufen im darauf folgenden Stadium wurde bereits einmal umgesetzt und (aufgrund der Kälte) mit einem Pferdemisthaufen zusammengeschoben, sodass die "Seitenwände" aneinander liegen. Beim Umsetzen ist zu erkennen, dass die Wurmpopulation im Kompost ziemlich groß ist. Nimmt man eine Hand voll von bereits gut umgesetztem Material hat man garantiert mindestens fünf Würmer in der Hand. Diese sind allerdings ziemlich groß und dick. Daher gehe ich davon aus, dass es sich um "normale Regenwürmer" handelt.
Bei dem letzten Komposthaufen handelt es sich um fertigen, reifen Kompost.
Alle Haufen sind mit Vlies abgedeckt.
Mein(e) Problem/ Fragen:
Man ließt ja immer wieder von Personen, die ihren Gartenkompost mit Kompostwürmern bereichern.
Bei vielen scheint dies auch gut zu funktionieren und offensichtlich setzen sich nach einiger Zeit die (kleinen) Kompostwürmer gegen die "normalen (großen) Regenwürmer" im Kompost durch oder überschatten zumindest deren Population. Wobei die "exakte" Art aus meiner Sicht spontan (nur) an deren Größe zu erkennen ist.
Da ich zu dem Thema leider weder hier noch woanders etwas gefunden habe, hoffe ich nun hier eine Antwort zu bekommen:
Und zwar frage ich mich folgendes:
1. Herrscht zwischen den verschiedenen Wurmarten/-rassen (direkte physische "Gewalt"-)Konkurrenz. Also greifen sie sich gegenseitig an o.Ä.?
2. Verdrängen die unterschiedlichen Arten/Rassen einander?
Ich freue mich auf Eure rege Beteiligung an meinem Projekt.
Beste Grüße
Samuel
bis Ende August 2017 mache ich ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) im Gemüsebau.
Heißt: Ich arbeite ein Jahr lang dort, vollzeit.
Vorstellung der Projektidee/ Ausgangspunkt:
Während meines FÖJs würde ich die, dort genutzten, Komposthaufen gerne mit möglichst wenig Aufwand (besonders finanzieller Art) in eine Wurmfarm umfunktionieren.
Die verfügbare Fläche beträgt ca. 15-20m².
Das Ziel ist es primär den Nährstoffgehalt der Komposterde zu optimieren und ggf. sogar die Humus-/Kompostausbeute zu steigern.
Außerdem sollte das System recht simpel und mit möglichst wenig Zeitaufwand funktionieren, sodass es fortgeführt werden kann, wenn ich als "Fachmann" nicht mehr da bin.
Wie ich die Wurmfarm letztendlich realisiere weiß ich noch nicht genau.
Hier könnt Ihr euch gerne einbringen, Vorschläge machen und Ideen einbringen.
Bei den Komposthaufen handelt es sich um 2-3 Haufen, von denen einer täglich mit frischen Gemüseabfällen "gefüttert" wird.
Innerhalb von drei Monaten wird dieser einmal umgesetzt, bevor er fertig ist.
Der Komposthaufen im darauf folgenden Stadium wurde bereits einmal umgesetzt und (aufgrund der Kälte) mit einem Pferdemisthaufen zusammengeschoben, sodass die "Seitenwände" aneinander liegen. Beim Umsetzen ist zu erkennen, dass die Wurmpopulation im Kompost ziemlich groß ist. Nimmt man eine Hand voll von bereits gut umgesetztem Material hat man garantiert mindestens fünf Würmer in der Hand. Diese sind allerdings ziemlich groß und dick. Daher gehe ich davon aus, dass es sich um "normale Regenwürmer" handelt.
Bei dem letzten Komposthaufen handelt es sich um fertigen, reifen Kompost.
Alle Haufen sind mit Vlies abgedeckt.
Mein(e) Problem/ Fragen:
Man ließt ja immer wieder von Personen, die ihren Gartenkompost mit Kompostwürmern bereichern.
Bei vielen scheint dies auch gut zu funktionieren und offensichtlich setzen sich nach einiger Zeit die (kleinen) Kompostwürmer gegen die "normalen (großen) Regenwürmer" im Kompost durch oder überschatten zumindest deren Population. Wobei die "exakte" Art aus meiner Sicht spontan (nur) an deren Größe zu erkennen ist.
Da ich zu dem Thema leider weder hier noch woanders etwas gefunden habe, hoffe ich nun hier eine Antwort zu bekommen:
Und zwar frage ich mich folgendes:
1. Herrscht zwischen den verschiedenen Wurmarten/-rassen (direkte physische "Gewalt"-)Konkurrenz. Also greifen sie sich gegenseitig an o.Ä.?
2. Verdrängen die unterschiedlichen Arten/Rassen einander?
Ich freue mich auf Eure rege Beteiligung an meinem Projekt.
Beste Grüße
Samuel