Eigenbaufarm macht Probleme
Verfasst: Fr 3. Feb 2017, 14:39
Hallo an alle,
ich habe mir 2 kleine Wurmfarmen gebaut. Sind auch die ersten, somit noch keine Erfahrungen mit der Handhabe.
Günstig und platzsparend habe ich mich für Eimer aus dem Baumarkt entschieden.
Bohrungen im Deckel sorgen für Luft (~ 200 mit 0,8 mm Durchmesser, damit nix flüchten kann).
Und wie schon erwähnt habe ich 2 Farmen gebaut, um 2 Systeme auszuprobieren.
1. Mit weiteren Eimern werden neue Etagen erzeugt.
Allerdings entstehen dann an der Seite Hohlräume. Alternativ kann man die neue Etage sehr zeitig aufsetzen, dann entsteht aber ein Hohlraum zum nächsten Eimer.
2. Es wird nur eine Etage gesetzt und nach und nach Wurmfutter eingeschichtet. Ist der Eimer voll, wird ~ die Hälfte in einen neuen Eimer umgebettet und der Humus entnommen (soweit bin ich aber noch nicht).
Jetzt die Probleme.
Ich habe am Anfang bei der Fütterung immer Wasser aus einer Pumpsprühflasche mit zugegeben, um die Feuchtigkeit zu erhalten.
Leider war das wohl viel zu feucht.
Mittlerweile riecht es ziemlich stark, auch der Wurmtee stinkt schon von Anfang an eher nach Abwasser.
Heute habe ich System 1 (viele Etagen) auf System 2 (eine Etage) umgebaut. In der ersten Etage war noch halbwegs Humus zu erkennen (aber sehr feucht und modrig), in Ebene 2 schon mehr Modder und der Grund von Ebene 3 war durchweg abartig verrottet mit entsprechendem Geruch. Überall waren aber Würmer zu sehen (und auch deutlich mehr als zu Beginn). Ein Wohlfühlklima kommt da sicher nicht auf, und überall ist zu lesen: wenn es stinkt, läuft was schief.
Bekomme ich diesen Modder noch langfristig in Humus umgewandelt und wenn ja, wie?
Oder sollte ich die Würmchen aussortieren und neu starten lassen?
Ist meine Eimerkonstruktion überhaupt effektiv (Platz begrenzt)?
Die Wurmkisten stehen bei rund ~22°C tagsüber und 18°C nachtsüber, Fütterung vor allem mit Kaffeesatz, Banananschalen, Eierschalen (klein gestoßen), bisschen Grünzeug (zB Kohlrabi), ab und an mal Eierpappe. Habe große Sachen auch öfters kleingeschnitten.
ich habe mir 2 kleine Wurmfarmen gebaut. Sind auch die ersten, somit noch keine Erfahrungen mit der Handhabe.
Günstig und platzsparend habe ich mich für Eimer aus dem Baumarkt entschieden.
Bohrungen im Deckel sorgen für Luft (~ 200 mit 0,8 mm Durchmesser, damit nix flüchten kann).
Und wie schon erwähnt habe ich 2 Farmen gebaut, um 2 Systeme auszuprobieren.
1. Mit weiteren Eimern werden neue Etagen erzeugt.
Allerdings entstehen dann an der Seite Hohlräume. Alternativ kann man die neue Etage sehr zeitig aufsetzen, dann entsteht aber ein Hohlraum zum nächsten Eimer.
2. Es wird nur eine Etage gesetzt und nach und nach Wurmfutter eingeschichtet. Ist der Eimer voll, wird ~ die Hälfte in einen neuen Eimer umgebettet und der Humus entnommen (soweit bin ich aber noch nicht).
Jetzt die Probleme.
Ich habe am Anfang bei der Fütterung immer Wasser aus einer Pumpsprühflasche mit zugegeben, um die Feuchtigkeit zu erhalten.
Leider war das wohl viel zu feucht.
Mittlerweile riecht es ziemlich stark, auch der Wurmtee stinkt schon von Anfang an eher nach Abwasser.
Heute habe ich System 1 (viele Etagen) auf System 2 (eine Etage) umgebaut. In der ersten Etage war noch halbwegs Humus zu erkennen (aber sehr feucht und modrig), in Ebene 2 schon mehr Modder und der Grund von Ebene 3 war durchweg abartig verrottet mit entsprechendem Geruch. Überall waren aber Würmer zu sehen (und auch deutlich mehr als zu Beginn). Ein Wohlfühlklima kommt da sicher nicht auf, und überall ist zu lesen: wenn es stinkt, läuft was schief.
Bekomme ich diesen Modder noch langfristig in Humus umgewandelt und wenn ja, wie?
Oder sollte ich die Würmchen aussortieren und neu starten lassen?
Ist meine Eimerkonstruktion überhaupt effektiv (Platz begrenzt)?
Die Wurmkisten stehen bei rund ~22°C tagsüber und 18°C nachtsüber, Fütterung vor allem mit Kaffeesatz, Banananschalen, Eierschalen (klein gestoßen), bisschen Grünzeug (zB Kohlrabi), ab und an mal Eierpappe. Habe große Sachen auch öfters kleingeschnitten.