Die ersten 4 Wochen Wurmkiste und immer noch Wurmflucht :-(
Verfasst: Di 18. Sep 2018, 19:25
Liebe Forumsmitglieder,
ich bräuchte mal ein wenig Unterstützung von Euch erfahrenen Wurmhaltern!
Seit etwas mehr als 4 Wochen habe ich eine DIY-Wurmkiste und hab immer noch mit Wurmflucht zu kämpfen, so dass seit 4 Wochen jede Nacht das Licht in meiner Küche brennt. Das ist kein Dauerzustand und ich frage mich, wie ich es den Würmern angenehmer machen kann. Wenn ich Wurmflucht schreibe meine ich übrigens keine Massenflucht aber schon einzelne, gerade jüngere Würmer, die kaum dass es Dunkel wird sich entscheiden die Welt außerhalb der Kiste zu entdecken. Vor zwei Wochen hatte ich mal drei Stunden vergessen das Licht anzulassen und schon waren acht Gesellen draußen
Zur Situation: Ich bin mit 500 Dendrobaena veneta gestartet. Gestorben sind außer einigen wenigen Fluchtopfern meines Wissens nach keine und sie sehen prima aus. Auch sind sie recht geschäftig und halten sich meist unter der nachträglich bestellten Hanfmatte auf. Die haben sie übrigens nach noch nicht mal zwei Wochen Benutzung schon reichlich bearbeitet. Sie fressen immer noch etwas langsam und ich füttere nicht jeden Tag aber die Sache nimmt Fahrt auf. Besonders auffällig sind für mich die vielen Milben, die schon ab der zweiten Woche da waren. Es sind so viele, dass sie schon außen auf der Kiste krabbeln und gerne auch mal auf mir, sobald ich die Decke anhebe.
Aber so wie ich gelesen habe, ist das in "jungen" Wurmkisten nicht ungewöhnlich und pendelt sich ein.
Also, wie meint Ihr, kann ich meine Ausreißer zum Bleiben motivieren, außer mit Licht?
Was ich schon gecheckt habe:
- Feuchtigkeit ist o.k.
- p.h. Wert gestern zwischen 5,9 und 6,2, ich habe mit einer Hand voll Mineralmix hoffentlich Abhilfe geschaffen
- Sauerstoff sollte ausreichend da sein, ich hab die Luftlöcher ziemlich groß gemacht. Diese nutzen sie jetzt auch, um die Gegend zu erkunden....
Oder brauche ich einfach nur mehr Geduld?
Ich freue mich über Anregungen und Tipps! Herzlichen Dank, Heike (überforderte Neu-Wurmhalterin)
ich bräuchte mal ein wenig Unterstützung von Euch erfahrenen Wurmhaltern!
Seit etwas mehr als 4 Wochen habe ich eine DIY-Wurmkiste und hab immer noch mit Wurmflucht zu kämpfen, so dass seit 4 Wochen jede Nacht das Licht in meiner Küche brennt. Das ist kein Dauerzustand und ich frage mich, wie ich es den Würmern angenehmer machen kann. Wenn ich Wurmflucht schreibe meine ich übrigens keine Massenflucht aber schon einzelne, gerade jüngere Würmer, die kaum dass es Dunkel wird sich entscheiden die Welt außerhalb der Kiste zu entdecken. Vor zwei Wochen hatte ich mal drei Stunden vergessen das Licht anzulassen und schon waren acht Gesellen draußen

Zur Situation: Ich bin mit 500 Dendrobaena veneta gestartet. Gestorben sind außer einigen wenigen Fluchtopfern meines Wissens nach keine und sie sehen prima aus. Auch sind sie recht geschäftig und halten sich meist unter der nachträglich bestellten Hanfmatte auf. Die haben sie übrigens nach noch nicht mal zwei Wochen Benutzung schon reichlich bearbeitet. Sie fressen immer noch etwas langsam und ich füttere nicht jeden Tag aber die Sache nimmt Fahrt auf. Besonders auffällig sind für mich die vielen Milben, die schon ab der zweiten Woche da waren. Es sind so viele, dass sie schon außen auf der Kiste krabbeln und gerne auch mal auf mir, sobald ich die Decke anhebe.

Also, wie meint Ihr, kann ich meine Ausreißer zum Bleiben motivieren, außer mit Licht?
Was ich schon gecheckt habe:
- Feuchtigkeit ist o.k.
- p.h. Wert gestern zwischen 5,9 und 6,2, ich habe mit einer Hand voll Mineralmix hoffentlich Abhilfe geschaffen
- Sauerstoff sollte ausreichend da sein, ich hab die Luftlöcher ziemlich groß gemacht. Diese nutzen sie jetzt auch, um die Gegend zu erkunden....
Oder brauche ich einfach nur mehr Geduld?
Ich freue mich über Anregungen und Tipps! Herzlichen Dank, Heike (überforderte Neu-Wurmhalterin)