Holzschutz, Wurmkistenbau
Verfasst: Fr 16. Nov 2018, 11:27
Hallo zusammen,
tut mir leid, ein altes Thema auszugraben. Ich hab die letzten Tage die verschiedenen Threads dazu durchstöbert, aber richtig schlau werde ich nicht daraus. Daher habe ich mich heute mal registriert und werde die Frage einfach nochmal stellen:
Holzschutz beim Wurmkistenbau, ja oder nein?
Ich habe vor mir über den Winter eine Wurmkisten (geplant aus 4 stabelbaren Rahmen mit Gitterboden) selbst zu bauen. Da ich finanziell immer recht knapp bin (3 Kinder, 1 Gehalt) kann ich bei der Holzauswahl nicht wählerisch sein und muss auf Material zurückgreifen, dass ich schon habe. Das wären entweder Einwegpaletten (Pappel?) oder ein nicht mehr benötigter ebenfalls selbst gebauter Tierkäfig aus Tischlerplatten (unbehandelt) und 4x4 Kieferstäben (mit Leinöl gepinselt).
Ich mache mir etwas Sorgen bezüglich der Feuchtigkeitsaufnahme und daraus resultierendem Verfall/Schimmel des Holzes. In den Threads die ich gelesen habe dominieren 3 Holzschutzvarianten:
Leinöl
Bienenwachs
Plastikfolie
Letztere scheidet für mich aus, da ich Plastig wo möglich so gut es geht vermeide. Leinöl hätte ich noch in ausreichender Menge zur Hand, Bienenwachs könnte auch reichen. Einen alten, rostigen Kanister mit der Aufschrift "Terpentin" habe ich auch vom Vormieter geerbt. Aber wie ich den kennen gelernt hab könnte genausogut Glyphosat oder Altöl drin sein.
Die Frage ist nun:
Was ist für die Würmer und die Funktion des Komposters am besten geeignet?
Ich weiß, dass Bienenwachs in gewissem Maße antimikrobiell wirkt. Erwünscht beim Holz, aber für die Verdauung der Würmer wohl eher nicht.
Das Leinöl habe ich zu einem Zeitpunkt gekauft als ich mir um Biochemie noch weit weniger Gedanken gemacht hab als heute. Und es zieht Erfahrungsgemäß auch nicht wirklich gut ein, und bleibt über Jahre hinweg (10 bis jetzt) klebrig, wenn man es nicht mit Nitroverdünnung streckt. Was ich auch eher ungern machen würde.
Ich tendiere stark zum Bienenwachs. Aber bevor ich loslege und irgendwelche vermeidbaren Anfängerfehler mache wollte ich einfach nochmal fragen:
Wie sind eur Erfahrungen?
Was sollte ich am besten verwenden?
Was übersehe ich?
Vielen Dank im Vorraus, und nochmals Entschldigung für den weiteren Thread in einem ewigen Thema
Die Frage ist nun
tut mir leid, ein altes Thema auszugraben. Ich hab die letzten Tage die verschiedenen Threads dazu durchstöbert, aber richtig schlau werde ich nicht daraus. Daher habe ich mich heute mal registriert und werde die Frage einfach nochmal stellen:
Holzschutz beim Wurmkistenbau, ja oder nein?
Ich habe vor mir über den Winter eine Wurmkisten (geplant aus 4 stabelbaren Rahmen mit Gitterboden) selbst zu bauen. Da ich finanziell immer recht knapp bin (3 Kinder, 1 Gehalt) kann ich bei der Holzauswahl nicht wählerisch sein und muss auf Material zurückgreifen, dass ich schon habe. Das wären entweder Einwegpaletten (Pappel?) oder ein nicht mehr benötigter ebenfalls selbst gebauter Tierkäfig aus Tischlerplatten (unbehandelt) und 4x4 Kieferstäben (mit Leinöl gepinselt).
Ich mache mir etwas Sorgen bezüglich der Feuchtigkeitsaufnahme und daraus resultierendem Verfall/Schimmel des Holzes. In den Threads die ich gelesen habe dominieren 3 Holzschutzvarianten:
Leinöl
Bienenwachs
Plastikfolie
Letztere scheidet für mich aus, da ich Plastig wo möglich so gut es geht vermeide. Leinöl hätte ich noch in ausreichender Menge zur Hand, Bienenwachs könnte auch reichen. Einen alten, rostigen Kanister mit der Aufschrift "Terpentin" habe ich auch vom Vormieter geerbt. Aber wie ich den kennen gelernt hab könnte genausogut Glyphosat oder Altöl drin sein.
Die Frage ist nun:
Was ist für die Würmer und die Funktion des Komposters am besten geeignet?
Ich weiß, dass Bienenwachs in gewissem Maße antimikrobiell wirkt. Erwünscht beim Holz, aber für die Verdauung der Würmer wohl eher nicht.
Das Leinöl habe ich zu einem Zeitpunkt gekauft als ich mir um Biochemie noch weit weniger Gedanken gemacht hab als heute. Und es zieht Erfahrungsgemäß auch nicht wirklich gut ein, und bleibt über Jahre hinweg (10 bis jetzt) klebrig, wenn man es nicht mit Nitroverdünnung streckt. Was ich auch eher ungern machen würde.
Ich tendiere stark zum Bienenwachs. Aber bevor ich loslege und irgendwelche vermeidbaren Anfängerfehler mache wollte ich einfach nochmal fragen:
Wie sind eur Erfahrungen?
Was sollte ich am besten verwenden?
Was übersehe ich?
Vielen Dank im Vorraus, und nochmals Entschldigung für den weiteren Thread in einem ewigen Thema
Die Frage ist nun