Re: Zellulose- "natürliche" alternative zu Pappe?
Verfasst: Fr 21. Jun 2019, 00:31
Ja. Wir haben auch das Kreislaufdenken. Und versuchen viel zu verwerten oder zurück zugeben, das zu nehmen, was vor Ort ist. Ich finde das enorm von Wichtigkeit. Ich hab keine Angst vor Pappe oder deren Inhaltsstoffe, da ich weiß, dass die Mikroorganismen im Boden und Kompost viel Giftstoffe, Hormone und Medikamente Rückstände abbauen können. Um Unkraut zu unterdrücken und für die Regenwürmer lege ich Pappe aus im Gemüsegarten, das ist gut effektiv.
Durch die Beobachtungen meiner Wurmfarm , habe ich gesehen, was sie lieben, Kompost. Die Pappe bleibt liegen. Ich habe instinktiv und nach meiner Beobachtung Kompost gegeben. Ich hatte kein gutes Gefühl, ihnen soviel Pappe zu geben, wo sie es auch kaum gefressen haben. Im Kompost sind auch Mineralien enthalten, auch Sand. Ich denke, die Würmer wissen, was sie brauchen. Führt man aber nichts anderes zu, haben sie keine Wahl. Dass sie Kompost schneller verwerten können ist ja auch nur logisch.
Wir verwenden auch Holz asche zum düngen, wegen Kalium. Gut zu wissen, dass hier auch viel Calcium enthalten ist. Der Tonhaltige Boden im Gemüsegarten, sowie der Kompost und die Wurmfarm hat einen PH von 8. Da kalke ich nicht. Der PH Wert im Boden ist seit vier Jahren stabil.
Wir machen auch Kohle selbst mittels Sampada Holzvergaserofen. Ins Feuer gebe ich dann noch viel halbgetrocknetes, oder trockenes Pflanzenmaterial. Die Kohle menge ich ins Bokashi.
Ins Bokashi Wandern auch viele Knochen. Die dann im Kompost später landen.
Wir nutzen auch gern Urin zum düngen, außer bei zb Salat. Aber gern für anderes Gemüse, holzigen, kohlenstoffreichen Kompost zum beschleunigen der Rotte und zusätzlich Stickstoff. Auch für den Rasen oder Jungpflanzen ist Urin klasse.
Vom schlachten der Wachteln kompostiere ich die Federn. Das Gedärm kommt in den Bokashi Eimer. Innereien verwerten wir selbst, Kopf und Fuß wandert mit den Knochen in die Knochenbrühe. Das Blut nehme ich zum abschmecken der Brühe, oder verdünnt als Dünger. Könnte ich den Rest im Bokashi oder direkt dem Kompost zuführen? Pur? Es sind keine Unmengen. Über Bokashi müsste es auf jedenfall gehen ohne Ratten anzuziehen.
Menstruationsblut verdünnt ist auch super Dünger. Wir nutzen, was wir haben.
Was ich testen möchte, die Knochen von der Knochenbrühe sind nach dem Kochen porös und man kann sie mit der Hand zerkleinern. Ich wollte diese mal versuchsweise direkt als Dünger bei den Pflanzen oberflächlich einarbeiten. Oder aber dem Bokashi zuführen. Knochen gebe ich lieber zuerst in den Bokashi, da ich Angst habe, Ratten anzuziehen, wenn ich eine alles auf einmal in den Kompost gebe, statt jeder Pflanze ein bisschen zu geben.
Ich stelle aus den Sauerteigbrotresten eine Art Brottrunk her, das ist mein EM, was ich für Bokashi und für den gesamten Garten nutze, ich sprühe es auf sie Pflanzen und nehme es als Dünger.
Wir haben einen Gemüsegarten und wir nutzen kaum gekauften Dünger. Mit dem Wurmtee und Wurmhumus können wir hier vielleicht noch natürlicher , organischer, den Boden aufwerten. Und unabhängig werden.
Durch die Beobachtungen meiner Wurmfarm , habe ich gesehen, was sie lieben, Kompost. Die Pappe bleibt liegen. Ich habe instinktiv und nach meiner Beobachtung Kompost gegeben. Ich hatte kein gutes Gefühl, ihnen soviel Pappe zu geben, wo sie es auch kaum gefressen haben. Im Kompost sind auch Mineralien enthalten, auch Sand. Ich denke, die Würmer wissen, was sie brauchen. Führt man aber nichts anderes zu, haben sie keine Wahl. Dass sie Kompost schneller verwerten können ist ja auch nur logisch.
Wir verwenden auch Holz asche zum düngen, wegen Kalium. Gut zu wissen, dass hier auch viel Calcium enthalten ist. Der Tonhaltige Boden im Gemüsegarten, sowie der Kompost und die Wurmfarm hat einen PH von 8. Da kalke ich nicht. Der PH Wert im Boden ist seit vier Jahren stabil.
Wir machen auch Kohle selbst mittels Sampada Holzvergaserofen. Ins Feuer gebe ich dann noch viel halbgetrocknetes, oder trockenes Pflanzenmaterial. Die Kohle menge ich ins Bokashi.
Ins Bokashi Wandern auch viele Knochen. Die dann im Kompost später landen.
Wir nutzen auch gern Urin zum düngen, außer bei zb Salat. Aber gern für anderes Gemüse, holzigen, kohlenstoffreichen Kompost zum beschleunigen der Rotte und zusätzlich Stickstoff. Auch für den Rasen oder Jungpflanzen ist Urin klasse.
Vom schlachten der Wachteln kompostiere ich die Federn. Das Gedärm kommt in den Bokashi Eimer. Innereien verwerten wir selbst, Kopf und Fuß wandert mit den Knochen in die Knochenbrühe. Das Blut nehme ich zum abschmecken der Brühe, oder verdünnt als Dünger. Könnte ich den Rest im Bokashi oder direkt dem Kompost zuführen? Pur? Es sind keine Unmengen. Über Bokashi müsste es auf jedenfall gehen ohne Ratten anzuziehen.
Menstruationsblut verdünnt ist auch super Dünger. Wir nutzen, was wir haben.
Was ich testen möchte, die Knochen von der Knochenbrühe sind nach dem Kochen porös und man kann sie mit der Hand zerkleinern. Ich wollte diese mal versuchsweise direkt als Dünger bei den Pflanzen oberflächlich einarbeiten. Oder aber dem Bokashi zuführen. Knochen gebe ich lieber zuerst in den Bokashi, da ich Angst habe, Ratten anzuziehen, wenn ich eine alles auf einmal in den Kompost gebe, statt jeder Pflanze ein bisschen zu geben.
Ich stelle aus den Sauerteigbrotresten eine Art Brottrunk her, das ist mein EM, was ich für Bokashi und für den gesamten Garten nutze, ich sprühe es auf sie Pflanzen und nehme es als Dünger.
Wir haben einen Gemüsegarten und wir nutzen kaum gekauften Dünger. Mit dem Wurmtee und Wurmhumus können wir hier vielleicht noch natürlicher , organischer, den Boden aufwerten. Und unabhängig werden.