Fütterungsverhalten der Wurmbesitzer
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Re: Fütterungsverhalten der Wurmbesitzer
Fütterungstyp B, also schnippel.ich, alles grob mit einer Schere klein.
1. Was füttert Ihr? (Schwerpunktmäßig)
Abschnitte und Schalen von Wurzelgemüse, Salatreste, Melonenschale, Obstschale
2. Sammelt Ihr die Abfälle über einen gewissen Zeitraum oder gebt Ihr alles frisch zu?
Ja, in einem Kompostbehälter
3. Verarbeitet Ihr das Futter in irgendeiner Form? (Pürrieren, klein schneiden, kompostieren, Heißrotte, vorkauen etc.)
In ca 2 cm Stücke, mit einer Schere
4. Mischt Ihr Zeitungen und Kartons unter das Futter oder gebt ihr sie extra zu?
Mische Pappe, klein geschnitten mit der Schere , drunter
5. Wie oft füttert Ihr? (Täglich, wöchentlich)
2 x pro Woche
6. Welche Mengen füttert Ihr?
500-1000 ml
7. Füttert Ihr Mineralmix (oder ähnliches) gleichzeitig mit dem normalen Futter oder getrennt?
Mineralmix alle 2-3 Wo, mit dem normalen Futter vermengt. Bei jeder Fütterung streue ich eine Mischung aus Gesteinsmehl und Gartenkalk drüber.
8. Wie bringt Ihr das Futter auf? (Dünne, flächendeckende Schicht; streifenweise, wechselnde Orte, Mund-zu-Mund-Fütterung etc.)
Dünne flächendeckende Schicht
9. Sonstige Besonderheiten?
Hanfmatte immer aufliegend
1. Was füttert Ihr? (Schwerpunktmäßig)
Abschnitte und Schalen von Wurzelgemüse, Salatreste, Melonenschale, Obstschale
2. Sammelt Ihr die Abfälle über einen gewissen Zeitraum oder gebt Ihr alles frisch zu?
Ja, in einem Kompostbehälter
3. Verarbeitet Ihr das Futter in irgendeiner Form? (Pürrieren, klein schneiden, kompostieren, Heißrotte, vorkauen etc.)
In ca 2 cm Stücke, mit einer Schere
4. Mischt Ihr Zeitungen und Kartons unter das Futter oder gebt ihr sie extra zu?
Mische Pappe, klein geschnitten mit der Schere , drunter
5. Wie oft füttert Ihr? (Täglich, wöchentlich)
2 x pro Woche
6. Welche Mengen füttert Ihr?
500-1000 ml
7. Füttert Ihr Mineralmix (oder ähnliches) gleichzeitig mit dem normalen Futter oder getrennt?
Mineralmix alle 2-3 Wo, mit dem normalen Futter vermengt. Bei jeder Fütterung streue ich eine Mischung aus Gesteinsmehl und Gartenkalk drüber.
8. Wie bringt Ihr das Futter auf? (Dünne, flächendeckende Schicht; streifenweise, wechselnde Orte, Mund-zu-Mund-Fütterung etc.)
Dünne flächendeckende Schicht
9. Sonstige Besonderheiten?
Hanfmatte immer aufliegend
Re: Ich will auch mal^^
Bei mir gibt's kein System, deswegen habe ich noch nicht mitgemacht. Ich schau hier aber gerade mal durch, weil ich den Eindruck haben, dass meine Judels Papier, naja, nicht gerade ablehnen, aber sie fressen es auch nicht in großem Stil. Vielleicht kriege ich hier Anregeungen, wie ich es besser in sie reinkriege.
Mein Wurmhumus ist echt zu kompakt. Wenn ich Jaspers Videos sehe, wie er mit den Händen durch ganz krümeligen Humus fährt, werde ich ganz neidisch.
Re: Fütterungsverhalten der Wurmbesitzer
Ich füttere in Schichten, habe aber vor kurzem ein Pappkreutz als Viererteilung oben reingestellt vor Kurzem und lege da immer so einzelne Erdbeeren etc rein. Also kleine Sachen, von denen ich wenig habe.
Ich füttere auch Grasschnitt, wenn mal wieder ein Nachbar gemäht hat. In kleinen Mengen, das ist immer ganz gut für die Optik. Nur halten tut der sich halt nicht lange.
Kaffe trinke ich nicht, aber ich mache Eierschalen, Staub vom Fußboden, Krümel von der Arbeitsfläche (Brotkrümel hauptsächlich) und Pappe und Gemüseabschnitte (z.B. Pellkartoffelschalen) und gelegentlich, wenn ich welche kriegen kann, Gartenerde, die andere wegwerfen (wir haben hier lehmigen Boden und das ist wie Mineralmix) die ich durchsiebe und dann mit dem Puderzuckersieb oben drauf gebe. Die Judels stürzen sich drauf und sind alle and der Oberfläche am nächsten Tag.
Ausserdem bringe ich gelegentlich von der Ostsee Strandsand mit Muscheln und Kies mit. den mögen sie auch ganz gerne.
Wenn ich vergorenen Rasenschnitt reintue (wie gesagt, der hält sich nicht ewig) dann tue ich Gartenkalk in 1:1 dazu
Ich füttere auch Grasschnitt, wenn mal wieder ein Nachbar gemäht hat. In kleinen Mengen, das ist immer ganz gut für die Optik. Nur halten tut der sich halt nicht lange.
Kaffe trinke ich nicht, aber ich mache Eierschalen, Staub vom Fußboden, Krümel von der Arbeitsfläche (Brotkrümel hauptsächlich) und Pappe und Gemüseabschnitte (z.B. Pellkartoffelschalen) und gelegentlich, wenn ich welche kriegen kann, Gartenerde, die andere wegwerfen (wir haben hier lehmigen Boden und das ist wie Mineralmix) die ich durchsiebe und dann mit dem Puderzuckersieb oben drauf gebe. Die Judels stürzen sich drauf und sind alle and der Oberfläche am nächsten Tag.
Ausserdem bringe ich gelegentlich von der Ostsee Strandsand mit Muscheln und Kies mit. den mögen sie auch ganz gerne.
Wenn ich vergorenen Rasenschnitt reintue (wie gesagt, der hält sich nicht ewig) dann tue ich Gartenkalk in 1:1 dazu
- Pfiffikus
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Re: Fütterungsverhalten der Wurmbesitzer
Den Würmern wird das gewiss gefallen. Nur fressen die nicht schnell genug. Du musst verdammt aufpassen, dass da nicht die Essigfliegen noch rechtzeitig Eier dran legen können.
Hoffentlich so fein gemahlen, dass sie durch der Würmer Maul passen. (Zusätzlich vergrößert sich durch den Mahlvorgang die wirksame Oberfläche, die pH-Regulation wird damit wirksamer.) Für Anfänger, die das hier lesen, sollte das mit erwähnt werden.
Pfiffikus,
der zu diesem Zwecke eine Kaffeemühle nutzt
Re: Fütterungsverhalten der Wurmbesitzer
Ich mahle Eierschalen auch mit einer alten Kaffeemühle.
Und gebe nie wieder Eierschalen so in die Kiste, da die beim Durchwühlen wie Messer wirken müssen. Scheint mir so.
Und gebe nie wieder Eierschalen so in die Kiste, da die beim Durchwühlen wie Messer wirken müssen. Scheint mir so.
Re: Fütterungsverhalten der Wurmbesitzer
Wir haben die Würmer, verzeiht, als Bio-Toiletten-Umwandler ;-) "eingestellt".
Also hier wird "gegessen", was im Bottich landet. (c)
1. ähm.. Ausscheidungen (Schwerpunktmäßig) und wenig Toi-Papier
sowie Kaffeesatz (und wir trinken reichlich Kaffee)
und etwas bedeckende Muttererde
Da die Garten-Toilette im Kleingarten steht und wir dort natürlich auch kochen, schnibbeln.. gibt es
auch Salatreste, dünne Kartoffelschalen.
2. Wir sammeln Zuhause den dort genutzten Kaffeesatz (4-5 Tages Rhythmus)
3. Große Teile; "Strunk" etc. wird natürlich kleiner geschnitten.
4. Es gibt etwas Klopapier und ein paar genässte Filtertüten die wiederum mit etwas Erde bedeckt wird.
5. Je nach Benutzung des "Müssens" ;-)
Sollte der Garten und die "Örtlichkeit" weniger besucht werden, füttern wir wöchentlich (Kaffeesatz)
6. Im Sommer habe wir im Monat rund 15 Gäste - die wir "verfüttern" ;-) ;-) ;-)
Sollte es sichtbar werden, das die "Jungs & Mädels" es schneller futtern als wir ... ähm.. "gehen" können, gab`es
auch schon Zeiten wo wir etwa Wurmfutter aufgeworfen haben. (2x passiert)
8. Die Beherbergungskiste wird normalerweise immer rechts, meist mittig bereichert und mit normaler Erde
ein wenig bedeckt. Der zusätzlich zugeführte Kaffeesatz wird eher an den Rändern der rechten Seite des
Behälters geschüttet. Nachdem die rechte Seite recht gut ge-/befüllt ist, wird die gesamte Kiste gedreht...
um die andere (vormals linke) Seite zu befüllen..
550 Würmer bewohnen derzeit diese Kiste und arbeiten fleißig an der Umsetzung.
Letztes Jahr haben wir nur eine Kiste voll ( nur 250 Würmer) wunderbaren nach Waldboden riechenden Humus raus bekommen.
Also hier wird "gegessen", was im Bottich landet. (c)
1. ähm.. Ausscheidungen (Schwerpunktmäßig) und wenig Toi-Papier
sowie Kaffeesatz (und wir trinken reichlich Kaffee)
und etwas bedeckende Muttererde
Da die Garten-Toilette im Kleingarten steht und wir dort natürlich auch kochen, schnibbeln.. gibt es
auch Salatreste, dünne Kartoffelschalen.
2. Wir sammeln Zuhause den dort genutzten Kaffeesatz (4-5 Tages Rhythmus)
3. Große Teile; "Strunk" etc. wird natürlich kleiner geschnitten.
4. Es gibt etwas Klopapier und ein paar genässte Filtertüten die wiederum mit etwas Erde bedeckt wird.
5. Je nach Benutzung des "Müssens" ;-)
Sollte der Garten und die "Örtlichkeit" weniger besucht werden, füttern wir wöchentlich (Kaffeesatz)
6. Im Sommer habe wir im Monat rund 15 Gäste - die wir "verfüttern" ;-) ;-) ;-)
Sollte es sichtbar werden, das die "Jungs & Mädels" es schneller futtern als wir ... ähm.. "gehen" können, gab`es
auch schon Zeiten wo wir etwa Wurmfutter aufgeworfen haben. (2x passiert)
8. Die Beherbergungskiste wird normalerweise immer rechts, meist mittig bereichert und mit normaler Erde
ein wenig bedeckt. Der zusätzlich zugeführte Kaffeesatz wird eher an den Rändern der rechten Seite des
Behälters geschüttet. Nachdem die rechte Seite recht gut ge-/befüllt ist, wird die gesamte Kiste gedreht...
um die andere (vormals linke) Seite zu befüllen..
550 Würmer bewohnen derzeit diese Kiste und arbeiten fleißig an der Umsetzung.
Letztes Jahr haben wir nur eine Kiste voll ( nur 250 Würmer) wunderbaren nach Waldboden riechenden Humus raus bekommen.
Re: Fütterungsverhalten der Wurmbesitzer
C. Gegessen wird was auf den Tisch kommt.
1. Was füttert Ihr? Kaffeesatz, Gemüse und Obstreste aus der Küche.
2. Sammelt Ihr die Abfälle über einen gewissen Zeitraum oder gebt Ihr alles frisch zu?
Teils frisch, teils verrotet aus der Biotonne
3. Verarbeitet Ihr das Futter in irgendeiner Form?
nein
4. Mischt Ihr Zeitungen und Kartons unter das Futter oder gebt ihr sie extra zu?
Karton-Bedding aus dem Schredder
5. Wie oft füttert Ihr? (Täglich, wöchentlich)
Nach Bedarf
6. Welche Mengen füttert Ihr?
Nach Bedarf
7. Füttert Ihr Mineralmix (oder ähnliches) gleichzeitig mit dem normalen Futter oder getrennt?
Kalk und Mineralmix unregelmäßig mit dem Futter
8. Wie bringt Ihr das Futter auf? (Dünne, flächendeckende Schicht; streifenweise, wechselnde Orte, Mund-zu-Mund-Fütterung etc.)
Mit einer Wurmstopfleber-Pistole, sonst flächig in der Box, wo Platz ist.
9. Sonstige Besonderheiten?
Papier-Schreddern ist das A und O
1. Was füttert Ihr? Kaffeesatz, Gemüse und Obstreste aus der Küche.
2. Sammelt Ihr die Abfälle über einen gewissen Zeitraum oder gebt Ihr alles frisch zu?
Teils frisch, teils verrotet aus der Biotonne
3. Verarbeitet Ihr das Futter in irgendeiner Form?
nein
4. Mischt Ihr Zeitungen und Kartons unter das Futter oder gebt ihr sie extra zu?
Karton-Bedding aus dem Schredder
5. Wie oft füttert Ihr? (Täglich, wöchentlich)
Nach Bedarf
6. Welche Mengen füttert Ihr?
Nach Bedarf
7. Füttert Ihr Mineralmix (oder ähnliches) gleichzeitig mit dem normalen Futter oder getrennt?
Kalk und Mineralmix unregelmäßig mit dem Futter
8. Wie bringt Ihr das Futter auf? (Dünne, flächendeckende Schicht; streifenweise, wechselnde Orte, Mund-zu-Mund-Fütterung etc.)
Mit einer Wurmstopfleber-Pistole, sonst flächig in der Box, wo Platz ist.
9. Sonstige Besonderheiten?
Papier-Schreddern ist das A und O
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- Wormery: Wurm Cafe
Re: Fütterungsverhalten der Wurmbesitzer
Guten Abend
Ich kann auf der PDF nur drei Zeilen lesen, der Rest der Seiten.sind leer
Ich kann auf der PDF nur drei Zeilen lesen, der Rest der Seiten.sind leer
Re: Fütterungsverhalten der Wurmbesitzer
Oh, das ist ein interessanter Thread!
Wäre es evenetuell eine Sache, den wiederzubeleben unter dem Gesichtspunkt, wer sich schon alles die eine oder andere Fliegenplage eingefangen hat? Ich vermute, es dürfte mit dem Füttern zusammenhängen, aber ich sehe nie Fragen oder Hinweise diesbezüglich.
A. Das Breichen ist des Würmchens Lust
B. Ich schnipple also bin ich
1. Was füttert Ihr? (Schwerpunktmäßig)
Es fällt hier regelmäßig Spreu an vom Futter meiner anderen Haustiere, dazu halt die Haushaltsabfälle, gelegentlich Laub
2. Sammelt Ihr die Abfälle über einen gewissen Zeitraum oder gebt Ihr alles frisch zu?
Sagen wir: es sammelt sich schon hier und da an, da ich zuviel trockenes oder zuviel nasses Zeug über Tage/Wochen verteilt füttere. Wenn hier z.B. eine großen Menge wie eine Melonenschale anfällt, landet die geschreddert und portioniert in der Gefriertruhe. Was während der Wintersaison sich an Maronen- und Erdnussschalen angesammelt hat, liegt getrocknet und geschreddert in einem Eimer und wartet daruf, dass ich damit zu nasses Futter abmische.
3. Verarbeitet Ihr das Futter in irgendeiner Form? (Pürrieren, klein schneiden, kompostieren, Heißrotte, vorkauen etc.)
Schredder und Wiegemesser die Waffen meiner Wahl. Brei ist aber übertrieben, eher so ein Müsli. Das trockene Zeug wird ne Weile eingeweicht im nassen Anteil. Ich bereite die Mischung in einer bestimmten Feuchte zu.
Was grad zuviel ist, wird eingefroren oder getrocknet
4. Mischt Ihr Zeitungen und Kartons unter das Futter oder gebt ihr sie extra zu?
a. normalerweise jeden 4ten Tag eine Schale voll
b. derzeit probiere ich ohne, da die Spreu ja ebenfalls viele Fasern enthält und meine Kiste sich zu schnell füllt
5. Wie oft füttert Ihr? (Täglich, wöchentlich)
allabendlich
6. Welche Mengen füttert Ihr?
1/4 bis 1/2 Müslischale
7. Füttert Ihr Mineralmix (oder ähnliches) gleichzeitig mit dem normalen Futter oder getrennt?
Der Mineralmix wird jeweils am Monatsersten getrennt aufgestreut. Zerstoßene Eierschalen kommen immer in den Kaffeesatz, um ihn abzumildern.
8. Wie bringt Ihr das Futter auf? (Dünne, flächendeckende Schicht; streifenweise, wechselnde Orte, Mund-zu-Mund-Fütterung etc.)
Grob Flächendeckend, aber is ja kein Butterbrot. Das verteilen sich die Würmer schon selber beim Impfen
9. Sonstige Besonderheiten?
Keine Hanfmatte o.ä.
Es gibt mehrmals im Jahr eine 14tägige Fresspause (beim Ernten und meinem Urlaub)
Fazit:
Keine unerwünschten Viecher bislang
Wurmtee praktisch nach Wunsch (brauche wöchentlich ca 250 ml)
Ich habe fast schon regelmäßig die ganze Belegschaft an der Oberfläche rumwuseln, weil das Futter sehr schnell zugänglich ist
Edit: ich kann das PDF komplett lesen, finde höchstens die Formatierung etwas eigenwillig
Wäre es evenetuell eine Sache, den wiederzubeleben unter dem Gesichtspunkt, wer sich schon alles die eine oder andere Fliegenplage eingefangen hat? Ich vermute, es dürfte mit dem Füttern zusammenhängen, aber ich sehe nie Fragen oder Hinweise diesbezüglich.
A. Das Breichen ist des Würmchens Lust
B. Ich schnipple also bin ich
1. Was füttert Ihr? (Schwerpunktmäßig)
Es fällt hier regelmäßig Spreu an vom Futter meiner anderen Haustiere, dazu halt die Haushaltsabfälle, gelegentlich Laub
2. Sammelt Ihr die Abfälle über einen gewissen Zeitraum oder gebt Ihr alles frisch zu?
Sagen wir: es sammelt sich schon hier und da an, da ich zuviel trockenes oder zuviel nasses Zeug über Tage/Wochen verteilt füttere. Wenn hier z.B. eine großen Menge wie eine Melonenschale anfällt, landet die geschreddert und portioniert in der Gefriertruhe. Was während der Wintersaison sich an Maronen- und Erdnussschalen angesammelt hat, liegt getrocknet und geschreddert in einem Eimer und wartet daruf, dass ich damit zu nasses Futter abmische.
3. Verarbeitet Ihr das Futter in irgendeiner Form? (Pürrieren, klein schneiden, kompostieren, Heißrotte, vorkauen etc.)
Schredder und Wiegemesser die Waffen meiner Wahl. Brei ist aber übertrieben, eher so ein Müsli. Das trockene Zeug wird ne Weile eingeweicht im nassen Anteil. Ich bereite die Mischung in einer bestimmten Feuchte zu.
Was grad zuviel ist, wird eingefroren oder getrocknet
4. Mischt Ihr Zeitungen und Kartons unter das Futter oder gebt ihr sie extra zu?
a. normalerweise jeden 4ten Tag eine Schale voll
b. derzeit probiere ich ohne, da die Spreu ja ebenfalls viele Fasern enthält und meine Kiste sich zu schnell füllt
5. Wie oft füttert Ihr? (Täglich, wöchentlich)
allabendlich
6. Welche Mengen füttert Ihr?
1/4 bis 1/2 Müslischale
7. Füttert Ihr Mineralmix (oder ähnliches) gleichzeitig mit dem normalen Futter oder getrennt?
Der Mineralmix wird jeweils am Monatsersten getrennt aufgestreut. Zerstoßene Eierschalen kommen immer in den Kaffeesatz, um ihn abzumildern.
8. Wie bringt Ihr das Futter auf? (Dünne, flächendeckende Schicht; streifenweise, wechselnde Orte, Mund-zu-Mund-Fütterung etc.)
Grob Flächendeckend, aber is ja kein Butterbrot. Das verteilen sich die Würmer schon selber beim Impfen
9. Sonstige Besonderheiten?
Keine Hanfmatte o.ä.
Es gibt mehrmals im Jahr eine 14tägige Fresspause (beim Ernten und meinem Urlaub)
Fazit:
Keine unerwünschten Viecher bislang
Wurmtee praktisch nach Wunsch (brauche wöchentlich ca 250 ml)
Ich habe fast schon regelmäßig die ganze Belegschaft an der Oberfläche rumwuseln, weil das Futter sehr schnell zugänglich ist
Edit: ich kann das PDF komplett lesen, finde höchstens die Formatierung etwas eigenwillig
LG,
MarionS
MarionS
- Rikes Kiste
- Adulter Wurm
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- Registriert: Sa 7. Jan 2023, 21:35
- Wormery: Wurm Chest
- Wohnort: nördlich von Berlin
Re: Fütterungsverhalten der Wurmbesitzer
Hallo
Ich bin zwar noch recht neu hier, aber mir juckt es schon lange in den Fingern, hier meinen Senf mit dazugeben zu können deshalb mache ich das jetzt einfach mal!
Futtertechnisch angefangen habe ich mit dem Typ "B Ich schnipple also bin ich" - das mache ich der Hauptsache auch immer noch, nur manchmal habe ich auch einfach kein Bock, den Wurmies wirklich alles perfekt in kleine Schnipsel zu zerhacken/ zu zerfleddern/ zerschnipseln und dann mache ich auch ein bisschen Typ "C. Gegessen wird was auf den Tisch kommt."
Das Schnippeln die Oberfläche vergrößert und das Kompostieren/ Umsetzen der Biomasse dann schneller vonstatten geht, konnte ich im Sommer an der Wassermelonenschale beobachten. Die war innerhalb weniger Tage von den Wurmies und ihren krabbeligen Mitbewohnern (in der Hauptsache Rote Milben -Hornmilben vielleicht?- und den Enchyträen, die ich da noch hatte) weggefuttert, nur die etwas ledrigere Außenschale hat etwas länger gebraucht. Insofern haben die Wurmies Glück und ich bin immer noch eine fleißge Schnipplerin
Aber für das Kompostgut habe ich mir angewöhnt, immer auch Stiele vom Obst reinzugeben; im Sommer waren das (nacheinander, weil ich gern saisonal Obst kaufe) Kirschstiele, dann Rispen von Johannisbeeren, dann Stiele oder Rispen von Weintrauben, aktuell sind es Stiele von Äpfeln sowie die leeren Rispen von Tomaten samt Tomatengrün-"Sternchen". Meist ist das so eine Schicht im Futter und hält dann das Ganze hoffentlich schön luftig.
Ach, die holzigen Stiele von Pfirsichen und Aprikosen gebe ich übrigens auch mit rein, da kenne ich nix.
So nun weiter zu KrabbelPhi's Fragenkatalog
1. Was füttert Ihr? (Schwerpunktmäßig)
- hauptsächlich Teesatz (bin leidenschaftlicher Teetrinker), i.d.R. Kräutertee, auch ein bisschen Früchtetee und sonstiger Tee eher weniger
Ich füttere immer ohne Teebeutel! - seit ich gelesen habe, dass da Mikroplastik bzw. "Feststoffe" drin sein sollen (letztere sorgen dafür, dass der Teebeutel beim Aufgießen mit Heißwasser nicht reißt) und Mikroplastik möchte ich nicht in meinem Humus haben (das hat mich auch immer bei den Erden aus den Erdsäcken geärgert!), zumindest wenn ich es verhindern kann.
- ansonsten die üblicherweise anfallenden Gemüsereste (meine Würmer sind übrigens Gemüse-Fetischisten! - Obst verschmähen sie sogar regelmäßig, z.B. Bananenschalen, k.A. wer die auffrisst, die finde ich 2,5 Wochen später noch wieder, während z.B. Kohlreste zügig verschwinden!)
- Fruchtgemüse wie Melonenschale, Paprikareste, Tomatenstrüncken etc. sind aber auch in Ordnung.
- Zitrusfruchtschalen (hier: Orangenschalen) gebe ich auch in geringen Mengen hinein, meist als Teesatz. Da dürften die ätherischen Öle schon ausgekocht sein, sodass die nicht mehr problematisch sind.
- Pflanzenreste von meinen Zimmerpflanzen und Balkonpflanzen landen auch in der Kiste: Blüten, Blätter, Stengel (wenn nicht allzu holzig), nur bei Samenständen bin ich vorsichtig
- dann geht Papier noch mit rein und die Mineralien
2. Sammelt Ihr die Abfälle über einen gewissen Zeitraum oder gebt Ihr alles frisch zu?
Ja, ich bin zum Sammeln übergegangen, nachdem ich gemerkt habe, dass meine Wurmies tägliche Störungen nicht so schön finden und sich das Kompostieren (meinem Eindruck nach) verlangsamt, weil sie einfach keine Ruhe vor ihrer zudringlichen Wurmfrau haben
Ich lasse mir beim Arbeiten auch nicht so gern auf die Finger schauen, insofern sind wir uns da einig geworden und ich halte mich einfach mal zurück.
Zum Sammeln nehme ich für den Teesatz meist eine Keramikschale (vielleucht ein alter Senftopf?), für die Gemüseschalen aktuell eine kleine Edelstahlschüssel.
Lagern tu ich im Kühlschrank, da kommen auch keine Fruchtfliegen hin...
3. Verarbeitet Ihr das Futter in irgendeiner Form? (Pürrieren, klein schneiden, kompostieren, Heißrotte, vorkauen etc.)
Klein schneiden, siehe oben.
4. Mischt Ihr Zeitungen und Kartons unter das Futter oder gebt ihr sie extra zu?
Ja, mit dem Futter gehen die rein, allerdings "vorgearbeitet", also in Schnipseln zerrissen.
Zeitungen füttere ich lieber nicht wegen der enthaltenen Druckerschwärze.
Aktuell habe ich noch Reste vom Verpackungskarton, mit dem die Wurmies samt Mitbewohnern und Kiste im Juni 2022 zu mir gekommen sind, ansonsten gibt's leere Toilettenpapier- und Küchenrollen und Eierkartons.
Wenn beim Verpackungskarton Kleberreste dran sind, pule ich die auch immer mit ab, weil ich nicht weiß, was das für ein Material und ob das gut für die Wurmies ist. Die Arbeit mache ich mir doch gern...
5. Wie oft füttert Ihr? (Täglich, wöchentlich)
Ganz zu Anfang, täglich bis alle 2-3 Tage.
Inzwischen bin ich bei 1mal wöchentlich angekommen, weil die Wurmies gern in Ruhe essen wollen (siehe Punkt 2).
Wenn ich denke, es tut Not, dann lasse ich sie auch einfach mal länger fasten. 2-3 Wochen kein Nachschub bringt die auch nicht um.
6. Welche Mengen füttert Ihr?
Boah, ich mach mir da keinen Stress... - ich bin zwar vielleicht verrückt "mit den Viechern" (Worte meiner Eltern), aber nicht soo verrückt!
Ich füttere so "frei Schnauze", je nachdem wie viel Platz ist und wie schnell die Wurmies waren...
7. Füttert Ihr Mineralmix (oder ähnliches) gleichzeitig mit dem normalen Futter oder getrennt?
Mineralmix gebe ich alle drei Wochen rein, ansonsten mit dem Futter eine Mischung Diabas-Urgesteinsmehl gemischt mit Mehl aus gemahlenen Eierschalen.
Das kommt zu guter Letzt zuoberst aufgestreut.
8. Wie bringt Ihr das Futter auf? (Dünne, flächendeckende Schicht; streifenweise, wechselnde Orte, Mund-zu-Mund-Fütterung etc.)
Flächig, so kenne ich das auch aus dem Thermokomposter meiner Eltern.
Ich mag auch keine Hügelchen oder dergleichen, sonst liegt die Schutzlage oben nicht eben drauf.... - das geht doch nicht!
9. Sonstige Besonderheiten?
Ich lüfte meine Wurmkiste zusammen mit der Wohnung, damit noch eine gute Menge Sauerstoff ran kommt und die Feuchtigkeit innen nicht so übermäßig wird. Deckel auf, Moskitonetz drüber - dann kommen auch keine Fliegen rein
Feuchtigkeit führe ich inzwischen komplett über die Nahrung zu, nachdem es mir mal nach einer manuellen Wasserzugabe zu feucht gewesen war!! Das geht super, Feuchtigkeitshaushalt ist stabil; nur Wurmtee hatte ich bis heute noch keinen einzigen Tropfen. Na ja, auch egal, mir geht es in der Hauptsache um den Humus.
Als Abdeckung nutze ich meist eine Hanfmatte, aber die ist nach spätestens 2 Monaten Geschichte (von den Würmern zerlegt). Momentan habe ich eine Lage grobes Packpapier als Decklage oben liegen - geht auch.
Aktuell bin ich in der Probierphase... - derzeit teste ich gerade Kartoffelschalen (vorbehandelt, also gekocht, weil ich mir dachte, Stärke ist vielleicht nicht so gut), aber das fressen vor allem die Weißen Milben, während ich noch keine Würmer dran gesehen habe.
Ach, und meine Würmchen haben inzwischen ihren Namen weg:
Es sind "Gourmet-Würmchen" (stammt auch von meinen Eltern), weil ich mich ja so sorgsam um sie kümmere und sie auch nicht alles fressen...
Ich nenne sie die "Gemüse-Fetischisten (mit einem Faible für Teesatz)".
So, an dieser Stelle höre ich erstmal auf.
lg
Henrike
Ich bin zwar noch recht neu hier, aber mir juckt es schon lange in den Fingern, hier meinen Senf mit dazugeben zu können deshalb mache ich das jetzt einfach mal!
Futtertechnisch angefangen habe ich mit dem Typ "B Ich schnipple also bin ich" - das mache ich der Hauptsache auch immer noch, nur manchmal habe ich auch einfach kein Bock, den Wurmies wirklich alles perfekt in kleine Schnipsel zu zerhacken/ zu zerfleddern/ zerschnipseln und dann mache ich auch ein bisschen Typ "C. Gegessen wird was auf den Tisch kommt."
Das Schnippeln die Oberfläche vergrößert und das Kompostieren/ Umsetzen der Biomasse dann schneller vonstatten geht, konnte ich im Sommer an der Wassermelonenschale beobachten. Die war innerhalb weniger Tage von den Wurmies und ihren krabbeligen Mitbewohnern (in der Hauptsache Rote Milben -Hornmilben vielleicht?- und den Enchyträen, die ich da noch hatte) weggefuttert, nur die etwas ledrigere Außenschale hat etwas länger gebraucht. Insofern haben die Wurmies Glück und ich bin immer noch eine fleißge Schnipplerin
Dieses Problem kenne ich bei meinem Kompostgut nicht - wie es in meinem Humus aussieht, weiß ich nicht (habe ein kompaktes, vertikales System, da kann man leider nicht mal eben gucken...Trulllla hat geschrieben:Mein Wurmhumus ist echt zu kompakt. Wenn ich Jaspers Videos sehe, wie er mit den Händen durch ganz krümeligen Humus fährt, werde ich ganz neidisch.
Aber für das Kompostgut habe ich mir angewöhnt, immer auch Stiele vom Obst reinzugeben; im Sommer waren das (nacheinander, weil ich gern saisonal Obst kaufe) Kirschstiele, dann Rispen von Johannisbeeren, dann Stiele oder Rispen von Weintrauben, aktuell sind es Stiele von Äpfeln sowie die leeren Rispen von Tomaten samt Tomatengrün-"Sternchen". Meist ist das so eine Schicht im Futter und hält dann das Ganze hoffentlich schön luftig.
Ach, die holzigen Stiele von Pfirsichen und Aprikosen gebe ich übrigens auch mit rein, da kenne ich nix.
So nun weiter zu KrabbelPhi's Fragenkatalog
1. Was füttert Ihr? (Schwerpunktmäßig)
- hauptsächlich Teesatz (bin leidenschaftlicher Teetrinker), i.d.R. Kräutertee, auch ein bisschen Früchtetee und sonstiger Tee eher weniger
Ich füttere immer ohne Teebeutel! - seit ich gelesen habe, dass da Mikroplastik bzw. "Feststoffe" drin sein sollen (letztere sorgen dafür, dass der Teebeutel beim Aufgießen mit Heißwasser nicht reißt) und Mikroplastik möchte ich nicht in meinem Humus haben (das hat mich auch immer bei den Erden aus den Erdsäcken geärgert!), zumindest wenn ich es verhindern kann.
- ansonsten die üblicherweise anfallenden Gemüsereste (meine Würmer sind übrigens Gemüse-Fetischisten! - Obst verschmähen sie sogar regelmäßig, z.B. Bananenschalen, k.A. wer die auffrisst, die finde ich 2,5 Wochen später noch wieder, während z.B. Kohlreste zügig verschwinden!)
- Fruchtgemüse wie Melonenschale, Paprikareste, Tomatenstrüncken etc. sind aber auch in Ordnung.
- Zitrusfruchtschalen (hier: Orangenschalen) gebe ich auch in geringen Mengen hinein, meist als Teesatz. Da dürften die ätherischen Öle schon ausgekocht sein, sodass die nicht mehr problematisch sind.
- Pflanzenreste von meinen Zimmerpflanzen und Balkonpflanzen landen auch in der Kiste: Blüten, Blätter, Stengel (wenn nicht allzu holzig), nur bei Samenständen bin ich vorsichtig
- dann geht Papier noch mit rein und die Mineralien
2. Sammelt Ihr die Abfälle über einen gewissen Zeitraum oder gebt Ihr alles frisch zu?
Ja, ich bin zum Sammeln übergegangen, nachdem ich gemerkt habe, dass meine Wurmies tägliche Störungen nicht so schön finden und sich das Kompostieren (meinem Eindruck nach) verlangsamt, weil sie einfach keine Ruhe vor ihrer zudringlichen Wurmfrau haben
Ich lasse mir beim Arbeiten auch nicht so gern auf die Finger schauen, insofern sind wir uns da einig geworden und ich halte mich einfach mal zurück.
Zum Sammeln nehme ich für den Teesatz meist eine Keramikschale (vielleucht ein alter Senftopf?), für die Gemüseschalen aktuell eine kleine Edelstahlschüssel.
Lagern tu ich im Kühlschrank, da kommen auch keine Fruchtfliegen hin...
3. Verarbeitet Ihr das Futter in irgendeiner Form? (Pürrieren, klein schneiden, kompostieren, Heißrotte, vorkauen etc.)
Klein schneiden, siehe oben.
4. Mischt Ihr Zeitungen und Kartons unter das Futter oder gebt ihr sie extra zu?
Ja, mit dem Futter gehen die rein, allerdings "vorgearbeitet", also in Schnipseln zerrissen.
Zeitungen füttere ich lieber nicht wegen der enthaltenen Druckerschwärze.
Aktuell habe ich noch Reste vom Verpackungskarton, mit dem die Wurmies samt Mitbewohnern und Kiste im Juni 2022 zu mir gekommen sind, ansonsten gibt's leere Toilettenpapier- und Küchenrollen und Eierkartons.
Wenn beim Verpackungskarton Kleberreste dran sind, pule ich die auch immer mit ab, weil ich nicht weiß, was das für ein Material und ob das gut für die Wurmies ist. Die Arbeit mache ich mir doch gern...
5. Wie oft füttert Ihr? (Täglich, wöchentlich)
Ganz zu Anfang, täglich bis alle 2-3 Tage.
Inzwischen bin ich bei 1mal wöchentlich angekommen, weil die Wurmies gern in Ruhe essen wollen (siehe Punkt 2).
Wenn ich denke, es tut Not, dann lasse ich sie auch einfach mal länger fasten. 2-3 Wochen kein Nachschub bringt die auch nicht um.
6. Welche Mengen füttert Ihr?
Boah, ich mach mir da keinen Stress... - ich bin zwar vielleicht verrückt "mit den Viechern" (Worte meiner Eltern), aber nicht soo verrückt!
Ich füttere so "frei Schnauze", je nachdem wie viel Platz ist und wie schnell die Wurmies waren...
7. Füttert Ihr Mineralmix (oder ähnliches) gleichzeitig mit dem normalen Futter oder getrennt?
Mineralmix gebe ich alle drei Wochen rein, ansonsten mit dem Futter eine Mischung Diabas-Urgesteinsmehl gemischt mit Mehl aus gemahlenen Eierschalen.
Das kommt zu guter Letzt zuoberst aufgestreut.
8. Wie bringt Ihr das Futter auf? (Dünne, flächendeckende Schicht; streifenweise, wechselnde Orte, Mund-zu-Mund-Fütterung etc.)
Flächig, so kenne ich das auch aus dem Thermokomposter meiner Eltern.
Ich mag auch keine Hügelchen oder dergleichen, sonst liegt die Schutzlage oben nicht eben drauf.... - das geht doch nicht!
9. Sonstige Besonderheiten?
Ich lüfte meine Wurmkiste zusammen mit der Wohnung, damit noch eine gute Menge Sauerstoff ran kommt und die Feuchtigkeit innen nicht so übermäßig wird. Deckel auf, Moskitonetz drüber - dann kommen auch keine Fliegen rein
Feuchtigkeit führe ich inzwischen komplett über die Nahrung zu, nachdem es mir mal nach einer manuellen Wasserzugabe zu feucht gewesen war!! Das geht super, Feuchtigkeitshaushalt ist stabil; nur Wurmtee hatte ich bis heute noch keinen einzigen Tropfen. Na ja, auch egal, mir geht es in der Hauptsache um den Humus.
Als Abdeckung nutze ich meist eine Hanfmatte, aber die ist nach spätestens 2 Monaten Geschichte (von den Würmern zerlegt). Momentan habe ich eine Lage grobes Packpapier als Decklage oben liegen - geht auch.
Aktuell bin ich in der Probierphase... - derzeit teste ich gerade Kartoffelschalen (vorbehandelt, also gekocht, weil ich mir dachte, Stärke ist vielleicht nicht so gut), aber das fressen vor allem die Weißen Milben, während ich noch keine Würmer dran gesehen habe.
Ach, und meine Würmchen haben inzwischen ihren Namen weg:
Es sind "Gourmet-Würmchen" (stammt auch von meinen Eltern), weil ich mich ja so sorgsam um sie kümmere und sie auch nicht alles fressen...
Ich nenne sie die "Gemüse-Fetischisten (mit einem Faible für Teesatz)".
So, an dieser Stelle höre ich erstmal auf.
lg
Henrike
Zuletzt geändert von Rikes Kiste am So 8. Jan 2023, 14:11, insgesamt 5-mal geändert.