nachdem ein Großteil meiner Würmer noch aus Halbstarken besteht und ich nur selten einen geschlechtsreifen (und damit gefrässigen) Oldie erblicke, schwebt immer noch das Damoklesschwert des Überfütterns über meinem gelichteten Haupt (bzw. über dem der Würmer).
Das Grundprinzip des Fütterns wäre an und für sich einleuchtend und nachvollziehbar: Nachschub gibt es erst wenn brav aufgegessen wurde.
Meine Kleinen bekommen immer eine bunte Mischung aus kleingeschnittenen Küchenabfällen und hier liegt nun ein Problem. Manche Komponenten verschwinden geradezu mit Lichtgeschwindigkeit (Tomaten, Äpfel) , andere bleiben im selben Zeitraum nahezu unverändert z.B. Salat und Wirsingstrünke. Wartet Ihr ab, bis wirklich alles komplett verputzt ist, oder gebt Ihr Euch bereits mit "Teilerfolgen" zufrieden? Oft wirkt die Oberfläche der Wurmfarm homogen erdig, aber beim leichten Nachgraben stosse ich dann auf die unverarbeiteten Reste. Geht Ihr beim Füttern nach einem bestimmten Prinzip vor oder eher "frei Schnauze"

LG Werner