Anscheinend fehlt auch mein Beitrag über die (kleine) Wurmflucht aus meinem Balkon-Tomatenkasten ... da wollte ich nämlich diesen Bericht hier anhängen.
Neulich habe ich einen Bericht über Würmer und Minustemperaturen gelesen. Auf schwäbisch und in eigenen Worten hatte ich das so verstanden, dass Würmern das "Gefriermittel" im "Blut" fehlt und sich ihre Körperflüssigkeit daher genau wie Wasser verhält. Sprich, wenn sie gefriert, dehnt sie sich aus und die Würmer platzen...
Gestern habe ich einen Regenwurm auf meinem Balkonboden gesehen und mich gewundert, wie der bei Minus-temperaturen überhaupt irgendwo hin kann. Jedenfalls mußte er ja tot sein. Geprüft habe ich es nicht.
Heute war ein zweiter direkt daneben und das bei minus 3 Grad. Der hat sich auch nicht bewegt. Allerdings habe ich ihn hereingeholt. Er war unbeweglich und sehr trocken. Ich habe ihn mit zimmertemperiertem Tee besprüht 
(da hätte ich wohl besser kälteres Wasser genommen) er hat sich nicht bewegt. Trotzdem habe ich ihn zu einer Zimmerpflanze gelegt. Naja, ein paar Stunden später hat er sich jetzt bewegt. Er scheint es überlebt zu haben. Vielleicht buddelt er sich heute Nacht ein. 
Drückt mir die Daumen
Gruß
Wurmbär
