Allerdings gibt es auch Bodenalgen (davon schreibt auch Francé in seinem „edaphon“, und bei Wikipedia gibts auch einen Artikel drüber:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bodenalgen
Ich kann mal versuchen, Bilder hochzuladen, vielleicht erkennt ja jemand noch etwas.
Bei längerem zuschauen gibt es doch mehr Bewegung, allerdings scheinen die lebenden Bewohner entweder recht „groß“ (Trochäen, Milben), und der sehr klein zu sein, so dass ich an die Grenzen meines Mikroskops stoße. Es gibt außer die schlangenartigen Amöben keine Wesen mit ‚Schwimmantrieb‘. ;-) was aber vielleicht auch zu erwarten ist, weil sie im Boden und nicht im Wasser leben?
Problem mit fertigem Humus
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Re: Problem mit fertigem Humus
Hier sind zwei der Mikroskop-Aufnahmen…
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- kuno
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Re: Problem mit fertigem Humus
Meine Beobachtungen sind Folgende.
Nach 2 Jahren ist der Wurmhumus noch nicht fertig. Wenn man schon nach 2 Jahren damit düngt befinden sich vermutlich noch zu viele Säuren (Huminsäuren) im Kompost.
Also wenn man Pferdemist zu Kompost verarbeitet ist er nach 2 Jahren noch nicht optimal umgesetzt.
Er sollte erst im dritten Jahr verwendet werden oder wenn schon nach einem oder zwei Jahren dann nur äußerst sparsam. Ein Kressetest würde es beweisen, weil die jungen Wurzeln sehr empfindlich auf Huminsäuren in noch nicht fertigem Kompost reagieren.
Das Ganze braucht eben seine Zeit oder wie man bei den Bauern beobachten kann, die dampfenden Hühnermist verstreuen, sie tuen es sparsam und einfach obendrauf, so dass die Säuren (Huminsäuren) sich mit dem Luftsauerstoff zusammen abbauen können.
Untergegraben wäre dieser Mist zu scharf für die Pflanzen deswegen wird es meist im Spätherbst "ausgestreut".
Nach 2 Jahren ist der Wurmhumus noch nicht fertig. Wenn man schon nach 2 Jahren damit düngt befinden sich vermutlich noch zu viele Säuren (Huminsäuren) im Kompost.
Also wenn man Pferdemist zu Kompost verarbeitet ist er nach 2 Jahren noch nicht optimal umgesetzt.
Er sollte erst im dritten Jahr verwendet werden oder wenn schon nach einem oder zwei Jahren dann nur äußerst sparsam. Ein Kressetest würde es beweisen, weil die jungen Wurzeln sehr empfindlich auf Huminsäuren in noch nicht fertigem Kompost reagieren.
Das Ganze braucht eben seine Zeit oder wie man bei den Bauern beobachten kann, die dampfenden Hühnermist verstreuen, sie tuen es sparsam und einfach obendrauf, so dass die Säuren (Huminsäuren) sich mit dem Luftsauerstoff zusammen abbauen können.
Untergegraben wäre dieser Mist zu scharf für die Pflanzen deswegen wird es meist im Spätherbst "ausgestreut".