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Re: Wird Blumenerde zu Humus?

Verfasst: Mi 2. Mär 2022, 20:38
von Eberhard
Wurmhumus Anleitung - „Langfristig ökologisch düngen“

Auf der genannten Anleitung von wurmwelten.de habe ich folgenden Kommentar hinterlassen:
Die Verwendung von Torf für Wurmhumus ist mit Sicherheit nicht "der Natur abgeschaut".
Zeitgemäß wäre es, damit zu werben, dass man keinen Torf verwendet und sich nicht am Raubbau unwiederbringlicher Naturlandschaften beteiligt. Das praktische Tun sollte selbstredend in Einklang damit sein.

Re: Wird Blumenerde zu Humus?

Verfasst: Mi 2. Mär 2022, 20:56
von Eberhard
Zur Torfverwendung:
Blumenerde – aber bitte torffrei!
Durch Torf in der Blumenerde wird diese lockerer und die Durchlüftung des Bodens wird gefördert. Das war’s dann aber auch schon mit den Vorteilen von Torf in der Blumenerde. Denn die Bodenqualität selbst wird durch die Verwendung von Torf verschlechtert. Er ist nährstoffarm und versauert den Boden. Hinzu kommt: Ist der Torf erst einmal ausgetrocknet, nimmt er kein Wasser mehr auf.
Bezüglich der genannten Alternativen zur Bodenlockerung: Leben im Boden führt auch zur Bodenlockerung. Wie können Fachleute für Gartenbau und Landwirtschaft z.B. Regenwürmer ignorieren?
Besucht den Regenwurmbauer: Im Boden spielt die Musik

Re: Wird Blumenerde zu Humus?

Verfasst: Do 3. Mär 2022, 01:16
von Pfiffikus
Glück Auf Eberhard,
Eberhard hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 19:00 @Pfiffikus: EM-Zusammensetzung
Marion schrieb von Blaualgen, also Cyanobakterien. Von denen ist in der von Dir verlinkten Quelle keine Rede. Aus gutem Grund! Welcher normal denkende Mensch würde sich dieses Zeug freiwillig einschleppen?

Auf den Rest dieser Abhandlung - Photosynthese ohne Licht - gehe ich heute nicht mehr ein.



Eberhard hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 19:00 Auf imaginäre Erfahrungen anderer kann ich nicht eingehen. Auf irgendwelche Gifte in irgendwelchen Situationen auch nicht.
Deshalb hatte ich mich ja gewundert, dass Du Dir solche Giftproduzenten wünschen willst. Welche realen Gefahren sie (für andere Wasserorganismen) darstellen, kannst Du Dir gerne hier durchlesen. Das war nicht nur imaginär.
http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/vi ... =8&t=22614


Eberhard hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 19:00 Aber: Auch Sauerstoff ist giftig. Lasse mal Deine Haut oder gar das Fleisch darunter oxidieren.
Zum wiederholten Male heute: Die Dosis macht das Gift!
Wobei in diesem Falle sogar eine Beaufschlagung einer Wunde mit 100% Sauerstoff keinerlei Gefahr darstellen wird.




Pfiffikus,
der sich für Deine Mühe der Recherche bedankt

Re: Wird Blumenerde zu Humus?

Verfasst: Do 3. Mär 2022, 01:46
von Pfiffikus
Eberhard hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 20:14
Pfiffikus hat geschrieben:Glyphosat ... Dieser Stoff ist für den Menschen nicht bedenklich.
Warum auch sollte ein Gift, das Pflanzen abtötet und unbeobachtet auch einiges an Bodenleben, für den Menschen bedenklich sein?
Natürlich rede ich von den Konzentrationen, in denen Glyphosat vorschriftsmäßig eingesetzt wird.

Landwirte setzen dieses Herbizid ein, um das Saatbett von Wildkräutern zu befreien und das Jäten zu sparen. Wenn die Saat aufgeht, muss das Glyphosat bereits abgebaut/verdünnt sein. Ganz sicher werden sie deshalb das Glyphosat nicht überdosieren, denn dann würde die eigentliche Feldfrucht auch bekämpft. Für uns Konsumenten ist die Menge relevant, die später zum Erntezeitpunkt noch da ist.


Ja und dann hast Du noch eine Quelle zitiert, die ist ja in dieser Angelegenheit sowas von unbefangen - der NABU! (wall)

Der zitierte Text enthält lustige Stilblüten:
Ich würde meine Kinder oder Tiere nicht auf eine Wiese lassen, die mit „Roundup“ behandelt wurde...
Wenn eine (ehemals) Wiese mit Roundup behandelt wurde, dann ist es keine Wiese mehr, sondern eine braune Fläche, ohnehin wenig attraktiv fürs Kinderspiel.


Noch eine Stilblüte gefällig?
Hierzulande wurden Erkrankungen bisher bei aquatischen Lebewesen beobachtet, also Amphibien und Fischen. Denn durch den Wind und Regen gerät das Gift auch in Gartentümpel oder angrenzende Gewässer.
Als Betreiber eines Koiforums kann ich Dir mitteilen, dass es auch Leute gab/gibt, die ganz bewusst Roundup in einen Koiteich gekippt haben, um Fadenalgen zu bekämpfen. Also nicht nur ein paar Spuren, die vom Wind hinein geweht wurden!
Und das waren nicht irgendwelche Deppen, sondern erfahrene Leute, bei denen der Wert des Fischbestandes zwischen einem PKW und einem Einfamilienhaus liegen dürfte. Die Fische haben das Jahr für Jahr gesund überstanden. Daher weiß ich, dass der NABU hier den Teufel an die Wand malt.
(Wenn ich das an dieser Stelle erwähne, so heißt das nicht, dass ich diese Art der Algenbekämpfung gut heiße. Deshalb gibt es hier auch keinen Link ins Koiforum. Diese Beiträge nebst Dosieranleitung sind aus gutem Grund nicht mehr öffentlich zu sehen.)



Noch eine Stilblüte gefällig, von der Eberhard besonders begeistert sein wird:
Optimal ist eine Bodenmischung aus Lehm, Kompost und Sand – jeweils zu einem Drittel. Allerdings ist der normale Gartenkompost ungeeignet.
Ja das steht wirklich in einem Dokument, welches uns gerade von keinem Geringeren als Eberhard verlinkt worden ist.
:lol:




Dass ich ein Verbot von Glyphosat befürworte, schrieb ich ja bereits. Doch wenn man schon gegen ein solches Produkt argumentiert, dann sollte man seine Glaubwürdigkeit nicht dadurch riskieren, dass man mit klischeebehafteten Lügen hetzt. Das ist zwar nicht so spektakulär, doch am Ende nachhaltiger.



Pfiffikus,
der nur das glauben will, was einigermaßen plausibel daher kommt

Re: Wird Blumenerde zu Humus?

Verfasst: Do 3. Mär 2022, 02:12
von Pfiffikus
Cinderella hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 19:46 Pfiffikus, hier scheint ein ernsthaftes Missverständnis vorzuliegen. Ich bin kein ideologisch verbrämter Weltverbesserer. Wenn ich etwas kaufe geht es um MEINEN persönlichen Nutzen. Sofern es mir nicht weh tut, kann ich durchaus etwas kaufen, das ökologisch Sinn macht.
Wunderbar, das klingt ja sehr vernünftig.

Cinderella hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 19:46 Ich habe Fragen zu Erden bzw. Torf gestellt. ... Aber wenn ich die Antworten insgesamt richtig verstehe, soll ich um meinen persönlichen Nutzen zu maximieren Torf kaufen.
Selbst hier wirst Du wahrscheinlich enttäuscht.
Pflanzen brauchen aus dem Boden drei Hauptnährstoffe N-P-K, also Stickstoff, Phosphor und Kali. Genau diese Nährstoffe sind aber in einem Moor knapp. Ja deshalb gibt es dort auch Fleisch fressende Pflanzen. Die holen sich diese Nährstoffe eben aus den Insekten, weil sie im Boden nicht verfügbar sind.
Wenn der Torf aus diesem Moor abgebaut wird, bleiben diese Nährstoffe knapp. Als Dünger ist Torf deshalb kaum geeignet. Torf regelt vielmehr den pH-Wert nach unten und bildet Strukturen, die den Boden recht gut durchlüften.



Cinderella hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 19:46 Wenn sich jemand gut dabei fühlt, sein Leben in einem kleinen abgeschlossen Stoffkreislauf zu führen, kann er das gerne machen.
Niemand wird Dich zu Sachen zwingen, die Du verabscheust. Aber Du hattest diese Fragen gestellt und auf eigenen Wunsch ehrliche Antworten erhalten. Was Du damit machst - Deine Sache.



Cinderella hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 19:46 Mein bisherigen Beiträge fußten auf der Ansicht, dass man mir nicht unbedingt eine bestimmte Weltsicht aufzwingen möchte. Das war wohl eine Fehlannahme.
Hast Du meinen Beitrag durchgelesen oder nur überflogen. Ich schrieb bereits, dass Du hier zu nichts gezwungen wirst. Also bitte nicht das Gegenteil behaupten!

Cinderella hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 19:46 Wenn ich unter dieser Prämisse mich noch mal dem Wort der Sünde annehme, ...
... dann würde ich mal vorschlagen, dass sich niemand mehr an der Wahl dieses Wortes hoch ziehen möge, auch wenn es möglicherweise jemandem als unpassend erscheint.


Cinderella hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 19:46 Im übrigen halte ich upcycling im Moment bei vielen Produkten für eine Schnapsidee.
Auch an dieser Stelle stimme ich Dir zu.
Doch wo sich ein Upcycling anbietet, pflege ich jedenfalls, dass ich diese Chance lieber nutze, statt woanders einen Quadratlatsch als Fußabdruck zu hinterlassen. Wenn Du magst, kannst Du es ähnlich machen. Wenn nicht, bleibst Du hier trotzdem willkommen.

Cinderella hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 19:46 Langlebige Produkte und thermische Verwertung bietet sich da eher an, insbesondere aufgrund der momentanen Öl- und Gaspreise.
Ja auch die Preise für Dünger werden sich in den kommenden Wochen/Jahren erhöhen und die Attraktivität von Kompost beflügeln.

Cinderella hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 19:46 Im übrigen werden Schmierstoffe während eines Verfahrens genutzt, dies wird zumeist unabhängig von den Ölpreisen getan, um Maschinen zu erhalten. Diese werden nicht extra zugeführt.
Ja das ist mir schon bewusst. Doch es bleibt immer noch die Frage: Von welchen Mengen Öl in den Kokosfasern reden wir hier eigentlich?



Pfiffikus,
der von diesen Mengen, die im Übrigen noch im Boden weiter abgebaut werden, keinerlei Angst hat

Re: Wird Blumenerde zu Humus?

Verfasst: Do 3. Mär 2022, 08:26
von Eberhard
@Pfiffikus: Dein Diskussionsinhalt zu Glyphosat dreht sich weniger um Unbedenklichkeit (mit etwas Unbedenklichen könnte ich unser Frühstück anreichern), sondern mehr um das kleinere Übel. Dessen Bewertung wird je nach Fall, handelnden Personen, Interessenlagen und Tagesform immer wieder recht unterschiedlich ausfallen, und seine Bedenken einschließlich seiner Argumente wird man in Richtung seiner Interessen beugen.
Wenn man grundsätzlich eine Reduzierung bis hin zum Verbot positiv gegenübersteht, hat man da auch seine Gründe im Hinterkopf, zumindest richtungweisende Gefühle, lässt sie nur nicht so laut sprechen.
Landwirte setzen dieses Herbizid ein, um das Saatbett von Wildkräutern zu befreien
Die "Befreiung" wird regelmäßig größer ausfallen als nur ein paar oberflächliche Kräuter. Das Wachstum auf einem verarmten und abgetöteten Boden wird anders sein als ein Wachstum auf einem lebenden Boden.

Die zitierte Nichteignung von Gartenkompost schlägt in die gleiche Kerbe: Kompost und besser gleich den ganzen Boden destrukturieren (Leben gründlich beseitigen). Auf Tod kann man besser aufbauen.
Dumm nur, dass jene ungeliebten Wildkräuter sehr schnell und erfolgreich sind, toten Boden zu besiedeln - die Natur würde sagen, genau diese Pflanzen braucht diese Umgebung zur Gesundung. Wer ein Ruderalklima schafft, fördert Ruderalpflanzen. Sieht auch irgendwie wie ein Kreislauf aus.
Eine Etage tiefer sieht es ähnlich aus. Während in einem Boden mit vielfältigen Leben Fäulnis und Krankheitskeime in Schach gehalten werden, schwinden im verarmten und toten Boden solche Wirkungen, und die genannte Gruppe kann sich freier entfalten.

Re: Wird Blumenerde zu Humus?

Verfasst: Do 3. Mär 2022, 10:33
von Cinderella
Pfiffikus, ich finde dein Standpunkt ist eher ein Schwimmpunkt oder du hast meine posts nicht gelesen. Ich störe mich nicht daran, wenn jemand seine Auffassung bzw. das was er für richtig oder falsch hält, mit allen zur Verfügung stehenden verbalen Mitteln verteidigt, nur wenn der Standpunkt nicht klar ist, wird es für mich schwierig. Ich habe bereits zu Anfang geschrieben, dass man mich nicht für Weltrettungsphantasien begeistern kann. Dann willst du mir erklären, dass ich keinen Torf nutzen soll, und meine Präferenzen ordnen soll. Tschuldigung, das ist ein emotionaler Erziehungsversuch, frei von guten Argumenten. Dafür aber mit einem Link zu Bildern, und Bilder sollen eher eine emotionale Wirkung haben.
Ich habe ehrlich gesagt gehofft, dass wenn man die Moore verteidigen will, dass man dann gute Argumente hat, und gute Alternativen nennen kann. Aber nun gut, dass Menschen die ihr Geld im Bioanbau von Pflanzen und Gemüse verdienen auch nicht gänzlich auf Torf verzichten, hätte für mich ein stärkerer Hinweis darauf sein sollen, dass die Alternativen eher bescheiden sind.

Nachdem du bei Mooren selber emotional geworden bist, kannst du doch andere eher emotional angehauchte Argumentationen, nicht einfach so zur Seite schieben.

Manche Fische mögen ja in Glyphosat schwimmen können. Aber im Fluss leben noch andere Lebewesen. Und Fische leben ja nicht nur von Luft und Liebe allein. Im übrigen schreibt auch der Hersteller, dass man es nicht in Gewässer kippen soll. Auch ist roundup für Rasenerneuerung zu verwenden. Von daher ist die Aussage, dass man Kinder nicht auf einer solchen Wiese spielen lassen möchte, durchaus legitim. Zumal Rasen und Wiese häufig synonym verwendet werden und du die sinngemäße Auslegung gegenüber der wörtlichen bevorzugst.

Die Mengen an Schmieröl und sonstigen in Kokosfasern scheinen auszureichen, um Terrarienbesitzer zu einer gewissen Vorsicht beim Kauf zu bewegen.

Re: Wird Blumenerde zu Humus?

Verfasst: Do 3. Mär 2022, 23:11
von Trulllla
Hier geht es ja ab!
Um mal die Ø-Wortzahl pro Post zu senken:
Bokashi

Re: Wird Blumenerde zu Humus?

Verfasst: Fr 4. Mär 2022, 10:35
von Eberhard
Michel schläft einen tiefen Schlaf.

Torf wird für Erden verwendet, weil er vor einiger Zeit noch in vielen Regionen lokal verfügbar war und billig und organisch ist, sich dabei auch leicht an den nebulösen Begriff Bio andocken lässt, der entweder anderen Inhalten entspricht als man selbst so glaubt oder als Label für Gutmenschenprodukte nur teilweise entsprechen kann.

Wirklicher Effekt ist eine Bodenlockerung und weiter gar nichts. Eine Auflockerung haben Böden mit starken Tonanteilen nötig, die von sich aus zum Verklumpen neigen.
Warum man jetzt gerade Problemerde für den Blumentopffreund aufarbeiten und verkaufen wollte, wäre eine Überlegung. Dass man einen zu hohen solchen Tonanteil mit quasi allem anderen strecken kann zur Auflockerung, wäre ein zweiter Gedanke. Woraus bezieht man fehlende Alternativen, wenn man seine Augen AUF macht und die Selbstbeschäftigung etwas runterfährt?

Oben war der Begriff Gartenkompost eingestreut. Der enthält ebenfalls einen hohen organischen Anteil sowie einen hohen Anteil von Nährstoffen wie auch eine satte Ladung an positiven Mikroorganismen. Kompost ist das Gold des Gärtners, unbestritten. Rechnen heißt, man kann eins und eins und womöglich noch mal eins zusammenzählen, womöglich reproduzierbar.
Wie oben geschrieben, kann man mit solch einem Kompost schon in der heimischen Küche mit einer 5-Liter-Schüssel beginnen, also auch im siebten Stock einer Großstadtwohnung. Wer dann Natur nicht bloß von Bildern kennt, kommt dann auch einmal an Herbstlaub, Gras und vielen anderen organischen Materialien vorbei, die vielen nur als zu entsorgender Abfall präsent sind.

Wer es versteht: Enge Stoffkreisläufe können unheimlich praktisch und nützlich sein. Die Weltrettung ist da nur ein sehr entfernter Nebenkriegsschauplatz, wird aber billigend in Kauf genommen.

Re: Wird Blumenerde zu Humus?

Verfasst: Mo 7. Mär 2022, 11:57
von Eberhard
Pfiffikus hat geschrieben:Marion schrieb von Blaualgen, also Cyanobakterien. Von denen ist in der von Dir verlinkten Quelle keine Rede. Aus gutem Grund!
Der gute Grund hätte sein können, dass jemand wie Du, der jedem alles erklären kann, selber darauf kommen könnte, dass es für gleiche Lebewesen recht unterschiedliche Bezeichnungen und unterschiedliche Bewertungen gibt. Die Begriffe Algen und Bakterien parallel zu verwenden dürfte ja formal nicht schlüssig sein.
Photosynthesebakterien, phototrophe Bakterien, Bakterien, die eine Photosynthese durchführen. Sie fallen in zwei völlig verschiedene Gruppen, zum einen Mitglieder der Ordnung Rhodospirillales und zum anderen Cyanobakterien.

In dem von Dir verlinktem Koi-Thema war von zwei Blaualgen-Arten die Rede, die nennenswert Toxine absondern und also giftig wirken. Damit kann man nun aber nicht den Stab über alle Arten brechen, um so mehr bei sehr anderen "Haltungsformen" als Fischteich.
Was können Blaualgen?
Dass für die beklagten Blaualgenblüten in Badegewässern und Meeren eine Überdüngung hauptursächlich ist, ist der involvierten Fachwelt nicht neu.