Pilzzucht
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- Adulter Wurm
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Re: Pilzzucht
Sooo... let the mycel begin.
Ab jetzt bin ich auch dabei. Ihr habt mich angesteckt *g* ein paar Gläser mit Austernpilzen sind angesetzt und ich bin gespannt wie sich alles entwickelt :-)
Die Stücke von Trulllla, die sehen richtig dick aus. Ich habe eher dünne Scheiben genommen.
Was ist denn eigentlich besser?
@maddin, Dir auch vielen Dank für deine informativen Beiträge bezüglich dieses Themas. Hoffe ich habe genug von euch allen gelernt damit es bei mir auch klappt.
@Stadtfarmerin, deine Beiträge habe ich auch gelesen. Wie ist es bei dir weiter gegangen? Kulturen eingegangen oder Zeit / Lust verloren damals?
Ab jetzt bin ich auch dabei. Ihr habt mich angesteckt *g* ein paar Gläser mit Austernpilzen sind angesetzt und ich bin gespannt wie sich alles entwickelt :-)
Die Stücke von Trulllla, die sehen richtig dick aus. Ich habe eher dünne Scheiben genommen.
Was ist denn eigentlich besser?
@maddin, Dir auch vielen Dank für deine informativen Beiträge bezüglich dieses Themas. Hoffe ich habe genug von euch allen gelernt damit es bei mir auch klappt.
@Stadtfarmerin, deine Beiträge habe ich auch gelesen. Wie ist es bei dir weiter gegangen? Kulturen eingegangen oder Zeit / Lust verloren damals?
Re: Pilzzucht
Ich habe Stinkestroh mit Pellets angesetzt. Vermutlich hätte ich die Pellets dafür auch mit kochendem Wasser aufgießen müssen?
Outdoor, tut sich bei dir schon was?
Ich glaube mal, dass es nicht so wichtig ist, wie dick die Pilzscheiben sind.
Outdoor, tut sich bei dir schon was?
Ich glaube mal, dass es nicht so wichtig ist, wie dick die Pilzscheiben sind.
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- Adulter Wurm
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Re: Pilzzucht
Dein Beitrag hatte mich ein wenig beruhigt @Trulllla.
Bei mir werden nun alle Gläser durchmycelt. Einige ein bischen zaghafter, andere wuchern mehr. Ich habe nur das Gefühl es dauert bei mir zu lange und gucke jeden Tag nach, dass nicht doch irgendewo ein Schimmelpilz auftauscht. Davor habe ich Bammel.
Ich habe von den Pilzen testweise Ringe aus dem Stiel geschnitten, diese scheinen gut zu myceln und von anderen Pilzen habe ich den äußeren Stil "abgeschält", weil da schon schönes Mycel drauf zu sehen war. Tendenziell scheinen die Stücke mit mehr Masse auch mehr Mycel zu bilden. Meine Beobachtungen dahingehend sind aber noch nicht abgeschlossen und ich werde das beim nächsten Lauf genauer untersuchen.
Fest steht bisher: Sowohl die abgeschälten Stiele als auch die Querschnitte durch den Stil besiedeln das Medium, das entnehmen von Stücken aus dem Mark im inneren des Stieles habe ich nicht versucht (Was aber vermutlich ein nochmals geringeres Kontaminationsrisiko bedeuten sollte, nach meiner Logik)
Man sieht jetzt nach 10 Tagen aber insgesamt immer noch nicht viel. Bei einigen Gläsern ist nur ein bischen um den Pilz-Rest herum gemycelt, bei einigen anderen schon durch ca. 1/5 von der wenigen Pappe im Glas.
Ist das normal oder sollte ich mir Sorgen machen? Ich könnte mir vorstellen es wäre ein bischen zu feucht in den Gläsern, am Boden sind teilweise einige Pfützchen, vielleicht 1 bis 2 Wassertropfen stark entstanden. Diese habe ich dann ausgegossen. Die Wände sind schön beschlagen.
Ich habe anfangs aber auch nur sehr wenig Pappe hineingegeben, weil ich hier gelesen habe der Pilz soll das Nährmaterial möglichst schnell vereinnahmen. Also kamen in meine Gläser nur ein kleines Stückchen Pappe unten und ein bischen oben auf den Pilzrest drauf.
Ich habe die Pappe gekocht, die ist also in dünnere "Lappen" zerfallen, also die obere und untere Schicht und das Zigzack-Muster in der Mitte. Dadurch scheint keinerlei Kontamination in den Gläsern entstanden zu sein. Zumindest sehe ich nirgends Anzeichen von Schimmel oder ähnlichem.
Ich habe die Gläser anders anstatt hier im Forum empfohlen nicht mit leicht geöffnetem Deckel angesetzt, sondern oben versuchsweise Löcher hineingepiekst. In einigen Gläsern nur ein einzelnes, in anderen Gläsern zwei Löcher. Zudem habe ich teilweise Pflaster darüber geklebt, je 1x mit der wattierten Seite über dem Loch, 1x mit der Klebeseite über dem Loch und bei den anderen Gläsern sind die Löcher offen ohne abgedeckt zu sein. In allen scheint es bisher zu funktionieren. Der Luftaustausch scheint ausreichend und Kontaminationen scheinen es schwer zu haben bisher.
Soweit scheint das für mich als Neuling und aus der Sicht des Laien gut zu laufen bisher. Ich hoffe das bleibt auch so.
Was mich sehr wundert, anders als ich hier und anderswo gelesen habe, sind es nicht die Austern-Pilze sondern die Kräuterseitlinge die Gas geben.
Habe ich das falsch in Erinnerung und es war doch umgekehrt? Oder habe ich vielleicht eine besonders besiedlungsfreudige Kräuterseitling Variante mit guten Genen erwischt?
Bei mir werden nun alle Gläser durchmycelt. Einige ein bischen zaghafter, andere wuchern mehr. Ich habe nur das Gefühl es dauert bei mir zu lange und gucke jeden Tag nach, dass nicht doch irgendewo ein Schimmelpilz auftauscht. Davor habe ich Bammel.
Ich habe von den Pilzen testweise Ringe aus dem Stiel geschnitten, diese scheinen gut zu myceln und von anderen Pilzen habe ich den äußeren Stil "abgeschält", weil da schon schönes Mycel drauf zu sehen war. Tendenziell scheinen die Stücke mit mehr Masse auch mehr Mycel zu bilden. Meine Beobachtungen dahingehend sind aber noch nicht abgeschlossen und ich werde das beim nächsten Lauf genauer untersuchen.
Fest steht bisher: Sowohl die abgeschälten Stiele als auch die Querschnitte durch den Stil besiedeln das Medium, das entnehmen von Stücken aus dem Mark im inneren des Stieles habe ich nicht versucht (Was aber vermutlich ein nochmals geringeres Kontaminationsrisiko bedeuten sollte, nach meiner Logik)
Man sieht jetzt nach 10 Tagen aber insgesamt immer noch nicht viel. Bei einigen Gläsern ist nur ein bischen um den Pilz-Rest herum gemycelt, bei einigen anderen schon durch ca. 1/5 von der wenigen Pappe im Glas.
Ist das normal oder sollte ich mir Sorgen machen? Ich könnte mir vorstellen es wäre ein bischen zu feucht in den Gläsern, am Boden sind teilweise einige Pfützchen, vielleicht 1 bis 2 Wassertropfen stark entstanden. Diese habe ich dann ausgegossen. Die Wände sind schön beschlagen.
Ich habe anfangs aber auch nur sehr wenig Pappe hineingegeben, weil ich hier gelesen habe der Pilz soll das Nährmaterial möglichst schnell vereinnahmen. Also kamen in meine Gläser nur ein kleines Stückchen Pappe unten und ein bischen oben auf den Pilzrest drauf.
Ich habe die Pappe gekocht, die ist also in dünnere "Lappen" zerfallen, also die obere und untere Schicht und das Zigzack-Muster in der Mitte. Dadurch scheint keinerlei Kontamination in den Gläsern entstanden zu sein. Zumindest sehe ich nirgends Anzeichen von Schimmel oder ähnlichem.
Ich habe die Gläser anders anstatt hier im Forum empfohlen nicht mit leicht geöffnetem Deckel angesetzt, sondern oben versuchsweise Löcher hineingepiekst. In einigen Gläsern nur ein einzelnes, in anderen Gläsern zwei Löcher. Zudem habe ich teilweise Pflaster darüber geklebt, je 1x mit der wattierten Seite über dem Loch, 1x mit der Klebeseite über dem Loch und bei den anderen Gläsern sind die Löcher offen ohne abgedeckt zu sein. In allen scheint es bisher zu funktionieren. Der Luftaustausch scheint ausreichend und Kontaminationen scheinen es schwer zu haben bisher.
Soweit scheint das für mich als Neuling und aus der Sicht des Laien gut zu laufen bisher. Ich hoffe das bleibt auch so.
Was mich sehr wundert, anders als ich hier und anderswo gelesen habe, sind es nicht die Austern-Pilze sondern die Kräuterseitlinge die Gas geben.
Habe ich das falsch in Erinnerung und es war doch umgekehrt? Oder habe ich vielleicht eine besonders besiedlungsfreudige Kräuterseitling Variante mit guten Genen erwischt?
Re: Pilzzucht
Meine Austernpilze sind hinüber. Es sah zwar alles sehr gut aus, aber roch dann plötzlich nach Schimmel. Also sind sie im Kompost gelandet.
Meine zwei kleinen Gläser mit Kräuterseitlingen habe ich kleine Tüten mit Stroh-Pellets gegeben.
Die Strohpellets waren zuerst auf dem Balkon angegoren und ich habe sie dann erst nachträglich mit kochendem Wasser aufgegossen.
Löcher habe ich in die Tüten auch reingestochen.
Ich bin aber nicht so arg zuversichtlich, weil vielleicht zu viele Keime reingekommen sind.
Meine zwei kleinen Gläser mit Kräuterseitlingen habe ich kleine Tüten mit Stroh-Pellets gegeben.
Die Strohpellets waren zuerst auf dem Balkon angegoren und ich habe sie dann erst nachträglich mit kochendem Wasser aufgegossen.
Löcher habe ich in die Tüten auch reingestochen.
Ich bin aber nicht so arg zuversichtlich, weil vielleicht zu viele Keime reingekommen sind.
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Re: Pilzzucht
hey
das war mist und gibt bestimmt kontis, du musst die strohpellets im beutel mit der richtigen menge wasser übergiessen damit das stroh und auch die beutel von innen halbwegs steril werden. wenn man damit zuviel an der luft rumfummelt kommt meist der blaue schimmel als erstes. lass die beutel mal stehen vielleicht hast du glück und dein seitling is robuster und schneller. versuch macht klug.
lg maddin
das war mist und gibt bestimmt kontis, du musst die strohpellets im beutel mit der richtigen menge wasser übergiessen damit das stroh und auch die beutel von innen halbwegs steril werden. wenn man damit zuviel an der luft rumfummelt kommt meist der blaue schimmel als erstes. lass die beutel mal stehen vielleicht hast du glück und dein seitling is robuster und schneller. versuch macht klug.
lg maddin
Re: Pilzzucht
Ja, ich weiß, ich mache das gerade etwas halbherzig.
Re: Pilzzucht
Von der einen Seite sehen die Beutel so aus, falls man was erkennen kann:
Da sieht man Myzel. Auf der anderen Seite tut sich noch nichts.
Da sieht man Myzel. Auf der anderen Seite tut sich noch nichts.
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Re: Pilzzucht
hey,
sieht erstmal ganz gut aus, bis jetz nochnix blaues zu sehen. also weitermachen und beobachten ;0)
lg maddin
sieht erstmal ganz gut aus, bis jetz nochnix blaues zu sehen. also weitermachen und beobachten ;0)
lg maddin
Re: Pilzzucht
Ach , ich hatte dann die leeren Beutel schon noch mit kochendem Wasser gefüllt, und danach die abgekochten strohpellets rein. Ja, war nicht ideal, aber ich will ja erst noch klug werden.
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Re: Pilzzucht
Da scheint es wirklich starke Unterschiede zu geben in Bezug auf Robustheit und Wuchsfreudigkeit. Ich drücke Dir auch die Daumen, dass Du Glück hast @Trulllla :-)
In meinen absoluten Laienaugen sieht dein Substrat auch ein bischen zu feucht aus. Aber das ist schon anmaßend von mir das überhaupt beurteilen zu wollen. Ist kein Wissen sondern eher so eine Mischung aus Vermutung und Glauben *g*
Bei mir gibts auch ein kleines Update:
Habe meine Kräuterseitlinge aus der kommerziellen Zuchtform (gekauft im Supermarkt) und vermehrt auf Pappe nun das erste mal vor ein paar Tagen nachgefüttert. Das Mycel hat unterschiedlich schnell weitergewuchert, die eine Pappkartonage in einem Glas ist komplett besiedelt. In anderen Gläsern gehts hingegen langsamer voran.
Das Kräuterseitlingssubstrat aus einem mehrere Jahre alten Zuchtbeutel, dass ich mit Kaffeesatz vermischt habe scheint extrem wuchsfreudig. Der ganze Kaffeesatz ist komplett weiß durchwachsen. Ich hoffe, dass es auch ein Kräuterseitling-Mycel ist.
Wie kann ich das denn von Schimmel unterscheiden? Verfärbungen entdecken kann ich jedenfalls keine.
Ich bin jetzt am überlegen, ob ich die Kulturen auf Pappkarton auch noch mit Kaffeesatz versorgen soll. Bin mir da aber extrem unsicher, nicht dass ich mir dadurch Schimmel in die "funktionierenden" Kulturen hole.
Bei Gelegenheit werde ich mal Bilder davon machen, leider ist das durch die Gläser extrem schwer zu sehen und aufmachen will ich diese erst, wenn ich wieder zufüttere.
Die Shiitake Dübel im Gefrierbeutel mit Kaffeesatz haben auch bereits etwas ansehnliches zustande gebracht. Ich werde versuchen mit einem sterilisierten Löffel etwas zu entnehmen und weitere Gläser damit zu befüllen.
Das ganze soll dann in Eimer wandern und zum fruchten gebracht werden. Bin mir aber sehr unschlüssig wieviel durchwachsene Pappe / Kaffeesatz ich dann dafür benötige, um das ganze mit Stroh bzw. Hartholz Pellets in die EImer zu packen. Soviel ich bisher gelesen habe, braucht man möglichst viel Mycel, damit das Substrat in dem gefruchtet werden soll möglichst schnell und vollständig durchwachsen wird.
Unschlüssig bin ich mir auch, ob ich hier weiter schreiben soll in deinem Thema @Trulllla. Habe irgendwie das Gefühl ein bischen Fehl am Platze zu sein oder es hier unübersichtlich zu machen. Soll ich lieber ein eigenes Thema aufmachen?
Der Versuch mit Weizenkleie ist übrigends schiefgegangen. Das ganze habe ich wohl zu feucht angesetzt und auch komplett unsteril gearbeitet. Das fault jetzt eher vor sich hin und riecht säuerlich. Sowie ich gelesen habe, ist Weizenkleie auch extrem anfällig für andere Keime weil es so nährstoffreich ist. Da muss man wohl eher labormäßig arbeiten bzw. auch nicht pure Weizenkleie als Substrat nehmen sondern Mischungen herstellen.
Auf jeden Fall ist das ganze ein spannendes Themenfeld und ich würde mich super freuen wenn ich irgendwann mal selbst gezüchtete Kräuterseitlinge, Austernpilze oder Shiitake essen kann. Wird vermutlich noch ein langer Weg werden.
Habe maximal 2-3cm hoch durchwachsenes Material bisher. Das wird wohl noch Monate dauern bis ich genug zum fruchten lassen habe, oder?
In meinen absoluten Laienaugen sieht dein Substrat auch ein bischen zu feucht aus. Aber das ist schon anmaßend von mir das überhaupt beurteilen zu wollen. Ist kein Wissen sondern eher so eine Mischung aus Vermutung und Glauben *g*
Bei mir gibts auch ein kleines Update:
Habe meine Kräuterseitlinge aus der kommerziellen Zuchtform (gekauft im Supermarkt) und vermehrt auf Pappe nun das erste mal vor ein paar Tagen nachgefüttert. Das Mycel hat unterschiedlich schnell weitergewuchert, die eine Pappkartonage in einem Glas ist komplett besiedelt. In anderen Gläsern gehts hingegen langsamer voran.
Das Kräuterseitlingssubstrat aus einem mehrere Jahre alten Zuchtbeutel, dass ich mit Kaffeesatz vermischt habe scheint extrem wuchsfreudig. Der ganze Kaffeesatz ist komplett weiß durchwachsen. Ich hoffe, dass es auch ein Kräuterseitling-Mycel ist.
Wie kann ich das denn von Schimmel unterscheiden? Verfärbungen entdecken kann ich jedenfalls keine.
Ich bin jetzt am überlegen, ob ich die Kulturen auf Pappkarton auch noch mit Kaffeesatz versorgen soll. Bin mir da aber extrem unsicher, nicht dass ich mir dadurch Schimmel in die "funktionierenden" Kulturen hole.
Bei Gelegenheit werde ich mal Bilder davon machen, leider ist das durch die Gläser extrem schwer zu sehen und aufmachen will ich diese erst, wenn ich wieder zufüttere.
Die Shiitake Dübel im Gefrierbeutel mit Kaffeesatz haben auch bereits etwas ansehnliches zustande gebracht. Ich werde versuchen mit einem sterilisierten Löffel etwas zu entnehmen und weitere Gläser damit zu befüllen.
Das ganze soll dann in Eimer wandern und zum fruchten gebracht werden. Bin mir aber sehr unschlüssig wieviel durchwachsene Pappe / Kaffeesatz ich dann dafür benötige, um das ganze mit Stroh bzw. Hartholz Pellets in die EImer zu packen. Soviel ich bisher gelesen habe, braucht man möglichst viel Mycel, damit das Substrat in dem gefruchtet werden soll möglichst schnell und vollständig durchwachsen wird.
Unschlüssig bin ich mir auch, ob ich hier weiter schreiben soll in deinem Thema @Trulllla. Habe irgendwie das Gefühl ein bischen Fehl am Platze zu sein oder es hier unübersichtlich zu machen. Soll ich lieber ein eigenes Thema aufmachen?
Der Versuch mit Weizenkleie ist übrigends schiefgegangen. Das ganze habe ich wohl zu feucht angesetzt und auch komplett unsteril gearbeitet. Das fault jetzt eher vor sich hin und riecht säuerlich. Sowie ich gelesen habe, ist Weizenkleie auch extrem anfällig für andere Keime weil es so nährstoffreich ist. Da muss man wohl eher labormäßig arbeiten bzw. auch nicht pure Weizenkleie als Substrat nehmen sondern Mischungen herstellen.
Auf jeden Fall ist das ganze ein spannendes Themenfeld und ich würde mich super freuen wenn ich irgendwann mal selbst gezüchtete Kräuterseitlinge, Austernpilze oder Shiitake essen kann. Wird vermutlich noch ein langer Weg werden.
Habe maximal 2-3cm hoch durchwachsenes Material bisher. Das wird wohl noch Monate dauern bis ich genug zum fruchten lassen habe, oder?