Kompostwürmer & Wurmfarmen

500 Kilowattstunden Jahresverbrauch, da kann ich nicht mithalten.

Meine Frau und ich hatten letztes Jahr 1.470 Kw/h erreicht. Also ca. rund 750 pro Kopf.

Für Deine 500 Kw/h gratuliere ich Dir, dass ist echt bewundernswert.

Und Bananenschalen mögen unsere Wurmis sehr gerne. Wenn sie braun und matschig werden, dann kann man beobachten, wie sie sich dort tummeln. Es scheint Ihnen zu schmecken, der schleimige braune "Film" aus Mikroben der sich bei der Zersetzung bildet.

Wahrscheinlich sehr kohlehydrathaltig und ein bischen süss.

mfG Jörg

kuno hat geschrieben:500 Kilowattstunden Jahresverbrauch, da kann ich nicht mithalten.

Meine Frau und ich hatten letztes Jahr 1.470 Kw/h erreicht. Also ca. rund 750 pro Kopf.

Für Deine 500 Kw/h gratuliere ich Dir, dass ist echt bewundernswert.

Danke für die Blumen, mal sehen was dieses Jahr in meiner Stromrechnung stehen wird. Ich habe im vergangenen halben Jahr etwas öfter den Backofen angehabt, um Orangenschalen zu trocknen.
Ich nutze die für Tee und stelle selbst gern eigene Teemischungen her. Kommt mich günstiger als alles fertig abgepackt zu kaufen. Und dir stehen alle Türen hinsichtlich eigener Variantionen offen
Außerdem finde ich es schade, die Schalen ungenutzt in den Müll zu werfen - meine Würmer fressen die nicht oder wenn allenfalls als Teesatz, wenn sie schon einmal mit heiß Wasser überbrüht worden sind und deshalb alle Säure schon raus ist.
Sind natürlich Bio-Orangen.

Des Weiteren stelle ich mir gern eigene Heilmittel für Salben etc. her; letztens z.B. habe ich im Ofen Beinwellwurzel getrocknet. Meine Mutti wollte den im Garten loswerden, weil er immer die Rosen bedrängt und ich fand's zu schade, den im Müll zu entsorgen (auf dem Kompost treibt der leider wieder aus, da reichen wenige Zentimeterlange Stückchen, einfach unkaputtbar das Zeug *die Geister die ich rief*).
Also mitgenommen, grob gewaschen, mittels Keramikmesser in Stücke geschnitten und zerhackt und dann im Ofen getrocknet.

Rosskastanien"schrot" (auch klein geschnitten und grob gehackt) habe ich auch schon mittels Backofen getrocknet und auf diese Weise bis zum Einsatz haltbar gemacht.
Viele nutzen Rosskastanien als Alternative zum Wäsche waschen als ein natürliches Waschmittel, das im Herbst "einfach vom Baum fällt" ich hab's noch nicht ausprobiert, zugegebenermaßen.
Was ich aber schon ausprobiert habe, ich habe mittels Alkoholauszug eine Kastanientinktur hergestellt und ich kenne kein besseres Mittel, wenn man nach einem anstrengenden Tag damit die schmerzenden Füße einreibt! Am nächsten Tag keine schmerzenden Füße!
Wenn ich dagegen dran denke, was in den käuflichen Salben manchmal so drin ist..... mein lieber Scholli, da bleibe ich lieber bei meinem Zeug, da weiß ich wenigstens, was ich zusammengerührt habe

lg
Henrike
die "(Aus-)Probieren geht über Studieren" als ihr täglich Brot betrachtet

HSV-Andreas hat geschrieben: ↑Sa 14. Okt 2023, 14:30 Ich friere auch nur ein, wenn wir zu viel auf einmal haben. Unseren Mix aus aufgetauten (gekochten) Kartoffelschalen und Feldsalat Blättern lieben die Würmer noch mehr als in der frischen Variante, in der es eh schon ihr Lieblingsfutter ist.

Ich muss mal meinen älteren Post korrigieren: Seitdem wir eine Fruchtfliegen- und Trauermückenplage bekämpfen wollten, haben wir angefangen, (fast) alles Futter einzufrieren. Die Fruchtfliegen sind wir so - in Kombination mit Fruchtfliegenfalle, SF-Nematoden und besonders viel Pappe unter der Hanfmatte - tatsächlich losgeworden, bei den Trauermücken haben wir aufgegeben.

Ich habe schon den Eindruck, dass die Würmer gefrorenes Futter noch schneller zersetzen. Geruchsbelastung und Schimmel sind auch überhaupt kein Thema mehr. Im Winter werden wir es beibehalten, fast alles einzufrieren; ggf. mit Ausnahme von gekochten Kartoffelschalen (die nach dem Kochen ganz sicher ja auch keine Fruchtfliegen mehr enthalten). Im Sommer werden zumindest Obstschalen auch noch weiter eingefroren.