Wurmfarm Projekt Daten

Dieses Forum ist dazu gedacht Eure Wurmfarmen Erfahrungen auszutauschen. Bitte haltet Euch an Daten, so das es übersichtlich bleibt.
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dynamind
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Re: Wurmfarm Projekt Daten

Beitrag von dynamind »

Grundmotivation: Unerklärliche Freude am kompostieren, Alchimie
Hardware: Can-O-Worm (heisst hier im Shop glaube ich anders - der runde mehrschichten Plastik Komposter)
Aufstellungsort: Eigentlich Balkon, im Winter in der Küche
Eingangsstoffe: Kaffee aus der Mokkakanne, Pappe, Küchenrollen, Teebeutel, ab und zu kommerzielles Wurmfutter, Gartenkalk von der Firma mit Neu und Dorf im Namen, Gemüsereste (überwiegend Tomaten, Gurken, Zuccini, Kohl, Kartoffeln)
Futtermittelaufbearabeitung: Wird in separatem Behälter gesammelt und vor-angammeln lassen. Ich habe jetzt den Eimer aus dem Shop mit dem Aktivkohlestreifen und bin damit sehr zufrieden.
Wurmpopulation: Gekauft wurden 1000 eisenida foetida am 31.8.2010, diese hatten sich bis ca. 24.12.2010 wunderbar vermehrt dann kam es zu einem umkippen vermutlich aufgrund von zuviel Feuchtigkeit und Substratverddichtung. Jetzt - Anfang 2011 - überwiegend Jungwürmer aber Tendenz wieder steigend.
Zustand Wurfarm: Solange sie auf dem Balkon stand und es warm genug war hatte ich ein herrliches wohlriechendes Kleinbiotop, aktuell erholt sich die Farm vom umkippen und wird von Trauermücken heimgesucht.
Endprodukte: Wurmtee der sich zwischenzeitlich in ekliges stinkiges Sickerwasser verwandelt hatte, Wurmkompost (langsam aber stetig), Freude am Biotop, den alchimistischen Umwandlungsprozessen und dem "Haustierkollektiv"
Ausblick: Demnächst werde ich kleine Holzkohlestücke in die fast fertige Substratschicht einarbeiten (Stichwort Terra Preta), ich plane auch sobald alles wieder gut riecht und ich genügend Wurmkompost habe eine grösser Menge Wurmtee anzureichern (mit Aquariumpumpe und Melasse) und damit unseren neuen aber halbtoten Garten zu beleben - natürlich auch mit Wurmkompost.
Hajo
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Re: Wurmfarm Projekt Daten

Beitrag von Hajo »

Grundmotivation: schnelle Verarbeitung der im Garten und Haushalt anfallenden pflanzlichen Abfälle und Reste zu hochwertigen Dünger zu Verwendung im Garten und Blumendüngung.
Hardware: Selbstbau aus Holz, Mehrebenenvariante, ausfühliche Beschreibung : viewtopic.php?f=4&t=498
Aufstellungsort: bei Temperaturen über 10°C im Freien, darunter im Gewächhaus bei 3°C und Farmheizung;
Eingangsstoffe: Kaffeesatz, Pappe, Teebeutel, Gemüsereste aus der Küche, Pflanzenreste aus dem Garten; selbsthergestellter Mineralmix zur besseren Verdauung bei den Würmern;
Futtermittelaufbearabeitung: Kleinschneiden, teilweise im Mixer fein zerkleinern (selten)
Wurmpopulation: Zwangsumsiedelung von Kompostwürmern aus meinem Komposthaufen, Anfangszahl vielleicht 100 bis 150 gesamt
Zustand Wurfarm: z.Zt.(Ende Februar 2011) nach 6 Monaten Betrieb pulsierendes Leben, viele Jungwürmer
Endprodukte: bisher kaum Wurmtee, liegt auch daran, daß ich im Winter eine Heizung eingebaut habe und die Feuchtigkeit stetig nach aussen verschwand. Trotz regelmäßiger Fütterung bisher nur relativ wenig Humus, schätze vielleicht 2 Liter, immer mal 1 - 3 Esslöffelchen aus dem Unterbau;
Ausblick: Bei steigenden Temperaturen Umsetzen ins Freie und intensiverer Fütterung mit Einbindung nächster Ebenen. Erfahrungen werden hier: viewtopic.php?f=4&t=498 ständig aktualisiert.
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Rasplutin
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Re: Wurmfarm Projekt Daten

Beitrag von Rasplutin »

Betreiber:
- Rasplutin
Grundmotivation:
- Bodenaufbereiter für Schneckenerde suchen und testen, ob Schnecken sich durch Würmer gestört fühlen.
Wurmfarm-Hardware:
- Das Freiland-Terrarium der Schnecken.
- Anfänglich nur zum Überwintern, später auch wegen Überbevölkerung des Terrariums kamen viele Würmer in den "Farmeimer":
Bild
Oben ein Schaumstoffstopfen zum Einfüllen den Futters. Unten an den Längsseiten zwei Schaumstoffteile, um überschüssige Feuchtigkeit durchsickern zu lassen, an den Querseiten von innen angeklebte Gaze zur zusätzlichen Belüftung.
Aufstellungsort:
- sowohl bei normaler Zimmertemperatur als auch testweise auf der Heizung.
Eingangsstoffe:
- Das, was die Schnecken übrig lassen und aus dem Grünzeugs produzieren (= Schneckenkacke). Plus Blätter von grünem Tee, Erdnußschalen.
Futteraufbereitung:
- Keine.
Wurmpopulation:
- anfänglich 5 Würmer, inzwischen ca. 200.
Betriebsbeginn:
- 12. August 2009
Output:
- Bis jetzt ca. 2 Liter Wurmhumus.
bluelion
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Re: Wurmfarm Projekt Daten

Beitrag von bluelion »

Mein erster Beitrag hier im Forum, mitlesend bin ich schon seit Ende letzten Jahres dabei, angemeldet seit letzter Woche. Ein herzliches Hallo miteinander ihr Wurmoholics, tolles Forum mit viel lehrreichem Inhalt!

Grundmotivation: BIO"müll" nachhaltig entsorgen, unsere jetzt einjährige Tochter in dieses Verfahren hineinwachsen lassen *1
Hardware: Reln Wurm Cafe
Aufstellungsort: Im Garten. Im Winter ist der Heizungskeller geplant (bis dahin müssen die Burschen noch einiges an PR-Arbeit bei meiner Frau verrichten *2 :D )
Eingangsstoffe: Salat- und Gemüsereste aus der Küche eines 2 1/2 Personen Haushaltes, Kaffeesatz, Teebeutel, Kartonage, diesen Styroporersatzstoff aus Maisstärke, der vielen Verpackungen beiliegt
Endprodukte: Wurmhumus und Wurmtee

Ein bisschen muss ich noch ausholen, ich hoffe es ist mir verziehen.
*1 Für unsere Tochter soll es einmal etwas völlig normales sein, sich um seinen verwertbaren Abfall selbst zu kümmern, jedem nochso kleinen und unbedeutend erscheinenden Lebewesen mit der Achtung zu begegnen, die es verdient hat. Ich erinnere mich noch an den Vater meines Schulfreundes, der sich schon vor gut 30 Jahren Regenwürmer (das war damals der Begriff den wir Ignoranten dafür verwendeten) per Post aus England schicken lies, um sie in seinem Komposthaufen einzusetzen.
Wir haben ihn dafür ausgelacht. Heute fällt mir dazu nur ein: Nur ein Narr lacht über Dinge, die er nicht versteht. Er war damals wohl schon ein Pionier, leider ist er zu früh verstorben, sonst hätte ich Abbitte zu leisten.
Aber zu dieser Zeit belächelte man auch Parteien mit einer Sonnenblume im Emblem, hielt eine Wiedervereinigung von Deutschland genauso für Utopie, wie die Abschaffung der Wehrpflicht. :idea:

*2 Meine Frau ist absolut dafür den anfallenden Küchenabfall umweltverträglich zu entsorgen und wird als Hobbygärtnerin auch den Wurmhumus und Wurmtee zu schätzen wissen. Allerdings ist ihr der Gedanke, mit einer vierstelligen Zahl von Würmern unter einem Dach zu leben noch nicht ganz geheuer.
Wenn sie aber im Sommer erfährt, dass da nix riecht, tropft oder sonstwie stört, wird sie nichts mehr dagegen haben.

Stefan
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Wurmmann
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Re: Wurmfarm Projekt Daten

Beitrag von Wurmmann »

Hallo Stefan,
ein Herzliches (willkommen) von mir! Ich finde Dein pädagogischen Ansatz ganz toll. Vorleben und mitmachen lassen bringt am meisten. Das beoabchste ich auch wenn ich mit Schulklassen arbeite.

Sollten sich Fragen auftun, zöger nicht Dich zu melden!

Frohe Ostern!

Jasper
Mäx de`Wurm
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Wurmfarm Projekt Daten

Beitrag von Mäx de`Wurm »

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Betreiber:
- Mäx de`Wurm

Grundmotivation:
- Hauptgrund: Humusgewinnung für Hochbeet und Terrassentöpfe
- Zusätzliches Plus: Biomüllverwertung aus 2-Personenhaushalt

Wurfarm-Hardware:
- Wurm Cafe

Aufstellungsort:
- Sommer: Terrasse an einem Schattenplatz
- Winter: im Keller

Eingangsstoffe:
- Starter Set mit Kompostwürmern Wurmfarm "Wurm Cafe", alles nach Anleitung Block Kokos Coir usw.
- Küchenabfälle, alles was nicht säuerlich ist und in der Woche so anfällt, (Kaffeesatz/-pads, Salat-/Gemüse- und Obstreste, Eierschalenkarton Stücke, zerstossene Eierschalen)
- Beinwell und den Futtermix als Beschleuniger.

Futteraufbereitung:
- in kleine Stücke schneiden/ zerreißen

Wurmpopulation:
- 2012 Start ca.1000 Kompostwürmern (Eisenia fetida, Eisenia Andrei und Eisenia hortensis)
- 2016 keine Ahnung hab sie noch nicht gezählt :?:

Zustand Wurfarm:
- 24.03.2012 Eingewöhnungsphase Woche 2
- nach ca. einem halben Jahr hat sich alles eingespielt

Betriebsbeginn:
- 16.03.2012

Output:
- 17.4.2016 Menge des Wurmtees ist abhängig was in der Kiste landet, 1/8l - 1/4l pro Woche
- Nach einem Jahr Betrieb erntete ich eine Ebene im Jahr, mittlerweile bekomme ich zwei Ebenen im Jahr heraus.



.
Zuletzt geändert von Mäx de`Wurm am So 17. Apr 2016, 17:04, insgesamt 3-mal geändert.
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stc-projects
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Re: Wurmfarm Projekt Daten

Beitrag von stc-projects »

Betreiber:
- Stephan

Grundmotivation:
- Spaß an allem, was meine Freundin eklig findet :)=
- der Weg von der Küche zum Arbeitszimmer ist kürzer als der in den Keller
- Dünger (Humus und Tee) für meine Zimmer- und Terrassen-Pflanzen

Wurfarm-Hardware:
- 2 Plastikboxen, ca. 30cm Kantenlänge mit Auffangbecken für Flüssigkeit und Ablaßhahn
(Details hier)

Aufstellungsort:
- vorerst im Arbeitszimmer, um evtl. Flüchtlinge leichter zu bemerken und wegen der gleichbleibenden Temp.

Eingangsstoffe:
- alles, was in einem 2 Pers.-Haushalt in der Küche so anfällt
- zerschreddertes, ausgewaschenes Zeitungspapier bei zuviel Flüssigkeit
- abgestandenes Regenwasser bei Dürre

Wurmpopulation:
- ca. 750 "Rote Riesenwürmer" aus dem Gartenversand

Zustand Wurfarm:
- Flatschneu (Erstbezug vor ca. 15 Minuten ;) )

Betriebsbeginn:
- 15.04.14

edit: Einwohnerzahl von 250 auf 750 nach korrigiert, eben schlug der Rest meiner Startpopulation bei mir auf.
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Peter_86
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Re: Wurmfarm Projekt Daten

Beitrag von Peter_86 »

Betreiber:
- Peter

Grundmotivation:
- Wurmhumus als Boden-Verbesserer und Dünger für Garten, Balkon- und Zimmerpflanzen verwenden (beet)
- Teil des Biomülls sinnvoll verwerten. Pro Woche fallen 5 – 10, in der Erntezeit (Kleingarten) teilweise bis zu 20 kg Bioabfall an, dafür ist die Größe der Wurmfarm natürlich zu klein. Ist aber nicht schlimm, denn der Rest landet auf dem Kompost im Garten.

Wurfarm-Hardware:
- Wurmkomposter „Wurm Café“ (wc) (mit 3 Arbeitsebenen), Hersteller: Reln

Aufstellungsort:
- Nordost-Balkon solange Temperatur nicht über 30°C und nicht unter 0°C (Temperaturkontrolle durch Thermometer in oberster Arbeitsebene)
- Küchen-Abstellkammer (ca. 18 – 25°C): für den Winter (cold) und bei kurzzeitiger Hitze
- Keller (ca. 15-20°C) bei längeren Hitzeperioden, wenn es in der Wohnung langsam auch auf 30°C zugeht (so wie diesen Sommer (hot) )

Eingangsstoffe:
- pro Woche ca. 500 - 1000 g (angepasst an Zersetzungsgeschwindigkeit)
- Küchenabfälle: Apfelschalen (wenig da viel Säure), Aubergine, Beeren, Bohnen (wenig), Eierschalen (pulverisiert), Fenchel (wenig), Gurken-Schalen, Kaffeesatz (+Beutel), Kohl (wenig), Kohlrabi (wenig), Kürbis (ohne Kerne), Mangold, Möhren-Schalen, Nüsse (ohne Schalen), Paprika (kein Chili, ohne Kerne), Pflaumen (ohne Kern, wenig wegen Feuchtigkeit + Fruchtfliegen), Pilze, Radieschen/Rettich (wenig), Rote Bete, Salat, Spinat, Teebeutel, Tomaten, Zucchini
- Pflanzenabfälle z. B. Blätter und nicht holzige Stängel von Balkon-Gemüsepflanzen und Kräutern (nix scharfes), Zimmerpflanzen, Laub (Linde, Haselnuss), Schachtelhalm, Gras (trocken, wenig) und Unkraut ohne Samen. Trockene Stängel und Blätter dienen auch als Strukturmaterial.
- unbedruckte Pappe von Erdbeer-/Heidelbeer-Schalen, als Strukturmaterial und bei zu großer Feuchtigkeit
- Kokosfasern: nur beim Einrichten der Farm zugegeben
- halbfertigen Kompost: nur beim Einrichten der Farm zugegeben (nützliche Mikroorganismen für wurmfreundliches Mikroklima und für schneller Zersetzung)
- Mineral-Mix ca. 1 Handvoll pro Woche
- aller 1-2 Wochen etwas Kalk und Urgesteinsmehl, aller 3-4 Wochen etwas Pflanzenkohle (alles als Pulver)
- abgestandenes Leitungswasser: bei Trockenheit zum Besprühen /Gießen

Futteraufbereitung:
- klein schneiden (mit Schere, Messer), klein reißen
- kleiner alter Küchenmixer zum Pulverisieren harter Sachen (Eierschalen, Urgesteinsmehl-Pellets)

Wurmpopulation:

- Startpopulation: 1000 Würmer Eisenia Mix: Eisenia fetida, Eisenia andrei, Eisenia hortensis (Synonym: Dendrobaena veneta) von Wurmwelten.de (eisenia)
- Population befindet sich erst im Aufbau
- sobald Wurmpopulation genügend groß ist, werden einige in die Garten-Komposter gesetzt

Zustand Wurmfarm:
- Eingewöhnungsphase dauerte 3-4 Wochen (mit vereinzelten Flüchtlingen), 1. Schicht war nach ca. 3 Monaten voll
- aktuell 2. Schicht relativ voll (fast bis zu Abstandshaltern), Hanfmatte schon leicht „angeknuspert“
- Ablasshahn offen und Gefäß drunter
- Temperatur: ist innen meist 1 – 2 °C höher als außen, (Minimum bisher 4 °C, Maximum 28°C)
- pH-Wert: über mehrere Monate konstant bei 6,5 bis 6,8 (fast neutral).
- Feuchtigkeit: draußen im Sommer teilweise oberste Schicht zu trocken, in Wohnung/Keller ab
und zu eher zu feucht (viel Kondenswasser an Seiten und Deckel)
- Lebewesen:
- Würmer in allen Größen und Reifestadien (mit Clitellum), auch Kokons wurden schon gesichtet
- Asseln: mäßig viele (aus Kompost eingeführt)
- Fliegen und Trauermücken: bisher keine / sehr wenige („auf Holz-klopf“)
- Käfer: vereinzelt aus dem Kompost (wurden ins Freie gerettet)
- Maden: selten (aus Pflaumen oder anderem madigen Obst)
- Milben (auch Raubmilben): mäßig viele
- Nacktschnecken: ab und zu, Länge 1-2 cm, wahrscheinlich über Kompost eingeschleppt,
werden zerschnitten, da ich im fertigen Humus keine Schneckeneier haben will (bat)
- Springschwänze: relativ viele
- Spinnen: ab und zu, meist relativ klein
- Tausendfüßler: ab und zu
- Pilzmycel: an einigen Stellen gehäuft vorkommend, Schimmel wird untergegraben
- Pflanzen-Keimlinge: nur vereinzelt (werden zerbrochen)

Betriebsbeginn:
- 24. April 2015

Output:
- Wurmhumus: bisher ca. 1 kg aus dem Auffangbehälter; 1. Ebene ist noch nicht fertig
- Wurmtee: ab und zu ein bisschen (aller 1-2 Wochen, pro Tag max. 100 ml), reicht zum Düngen der Pflanzen
Weitere Stoffbilanz wird nachgeliefert, sobald 1. Ebene fertig ist
Die ganze Masse des oberflächlichen Humus ist durch die Körper der Regenwürmer hindurchgegangen. Man kann bezweifeln, dass es noch viele andere Tiere gibt, welche eine so bedeutende Rolle in der Geschichte der Erde gespielt haben. (Charles Darwin)
Wurmfried
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Registriert: So 20. Dez 2015, 21:13
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Re: Wurmfarm Projekt Daten

Beitrag von Wurmfried »

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Zuletzt geändert von Wurmfried am Fr 2. Aug 2019, 09:36, insgesamt 1-mal geändert.
Elderas

Re: Wurmfarm Projekt Daten

Beitrag von Elderas »

Betreiber:
Elderas
Grundmotivation:
Düngen des eigenen Gartens / Topfpflanzen. Abbau der Scheu unserer Kinder vor der Natur und ihren kleinen Kriechviechern. Zeitgleich eigene Nutzung des Bioabfalls und Umweltschonung.
Wurfarm-Hardware:
Wurmfarm Marke Eigenbau in 3 Etaqen aus 30l Curver Boxen mit Ablasshahn. (leider erweist sich die Curver Box als nicht ausreichend robust, daher wird wohl bald ein Wurm-Café gekauft werden...). Update Wurm-Café wurde gekauft und die Kerle umgesetzt.
Aufstellungsort:
Hauswirtschaftsraum ca. 21-22 °C. Es hab schon mal einen Freilandversuch, da vor zwei Wochen Temperaturen über 20°C konstant erreicht wurden. Nun seit 4 Tagen steht die Box wieder drinnen, es ist einfach zu kalt. Aber sie riecht ja nicht, daher haben wir eigentlich keine Probleme.
Futtermittel:
Bisher nur unsere Bioabfälle, Obst / Gemüse, Zeitung und Eierschalen mit Karton und einmal in der Woche eine Hand Mineral-Mix und Wurmfutter.
Futtermittelaufbearabeitung:
alles mit der Hand. Zwischenzeitlich habe ich Salat und anderes Obst / Gemüse mal testweise eingefroren. Das war ein voller Erfolg. Die Würmer können sofort an das Futter, vorher haben Salatblätter bestimmt 10 Tage bis zum ersten Verrotten gebraucht.
Wurmpopulation:
Start mit ca. 1.000 von Wurmwelten.de
Betriebsbeginn:
- 15. April 2016
Output:
noch nicht, da wir erst gerade gestartet sind. Nach einem Monat wurde nun der zweite Aufsatz eingesetzt. Update: Das ergab eine Katastrophe, überall Würmer, die versuchen aus der Wurmfarm zwischen den Etagen zu fliehen. Daher musste dir Selbstbaubox eingemottet werden und ein Wurm-Café wurde angeschafft.
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