Kompostwürmer für die Gartenverbesserung
Verfasst: Mi 26. Okt 2011, 11:25
Moin aus dem schönen Hambug.
Um kurz den Hintergrund meiner Frage zu erläutern, hier die Rahmenbedingungen. Ich habe im September meinen Neubau bezogen. Nun ist der Boden im Garten ca. 500m² schrecklich. Viele Steine und ein sehr fester, teils lehmiger Boden. Voller Motivation fing ich an den Boden auf Spatentiefe durchzusieben. Eine Schufterei kann ich euch sagen. Also ca. 5m² geschafft und beschlossen die Steine nur noch abzuharken. Aber mir fiel auf, das in der durchgesiebten Erde nur genau ein Wurm zu finden war. Also dachte ich mir, ich brauche Regenwürmer. Klar dauer es etwas länger aber ich habe ja Zeit. Über die Recherche bin ich nun auf Euch Verrückte gestoßen.
Am Montag habe ich mir Das Worm Café Starter-Set mit dem enthaltenen Wurmmix und zusätzlich 1000 Dendrobena bestellt. Mein Plan sieht nur folgendes vor. Ich baue die Wurmfarm im Keller auf, expandiere unter Umständen über den Winter. Den Wurmhumus sammle ich in einer Ecke des Gartens und beginne diesen im Frühjahr zu verteilen, Rasen zu säen sowie eine Hecke zu pflanzen. Sobald der Rasen zu mähen ist, wollte ich eigentlich Teile der Wurmfarm auf dem Rasen aussetzen. Die Kammeraden sollen dort den Boden etwas auflockern, Humus produzieren und den Rasenschnitt den ich teils liegen lasse, verarbeiten. Sobald die Population in der Wurmfarm wieder angestiegen ist, setze ich wieder welche aus. Mir ist bewußt das es seine Zeit braucht, nur komme ich so überhaupt zum Ziel?
Gern würde ich auch Tauwürmer vermehren. Nun heißt es immer die sind in "Gefangenschaft" nicht zu züchten. Hmm... warum nicht, oder ist es nur Zeitintensiver? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, das die in den Angelshops und Fachhandlungen zu kaufenden Tauwürmer alle freilebend waren und gesammelt wurden. Das sind ja Millionen die gesammelt, verpackt und verschifft werden müssen. Klingt komisch.
Beste Grüße
Moe
Um kurz den Hintergrund meiner Frage zu erläutern, hier die Rahmenbedingungen. Ich habe im September meinen Neubau bezogen. Nun ist der Boden im Garten ca. 500m² schrecklich. Viele Steine und ein sehr fester, teils lehmiger Boden. Voller Motivation fing ich an den Boden auf Spatentiefe durchzusieben. Eine Schufterei kann ich euch sagen. Also ca. 5m² geschafft und beschlossen die Steine nur noch abzuharken. Aber mir fiel auf, das in der durchgesiebten Erde nur genau ein Wurm zu finden war. Also dachte ich mir, ich brauche Regenwürmer. Klar dauer es etwas länger aber ich habe ja Zeit. Über die Recherche bin ich nun auf Euch Verrückte gestoßen.
Am Montag habe ich mir Das Worm Café Starter-Set mit dem enthaltenen Wurmmix und zusätzlich 1000 Dendrobena bestellt. Mein Plan sieht nur folgendes vor. Ich baue die Wurmfarm im Keller auf, expandiere unter Umständen über den Winter. Den Wurmhumus sammle ich in einer Ecke des Gartens und beginne diesen im Frühjahr zu verteilen, Rasen zu säen sowie eine Hecke zu pflanzen. Sobald der Rasen zu mähen ist, wollte ich eigentlich Teile der Wurmfarm auf dem Rasen aussetzen. Die Kammeraden sollen dort den Boden etwas auflockern, Humus produzieren und den Rasenschnitt den ich teils liegen lasse, verarbeiten. Sobald die Population in der Wurmfarm wieder angestiegen ist, setze ich wieder welche aus. Mir ist bewußt das es seine Zeit braucht, nur komme ich so überhaupt zum Ziel?
Gern würde ich auch Tauwürmer vermehren. Nun heißt es immer die sind in "Gefangenschaft" nicht zu züchten. Hmm... warum nicht, oder ist es nur Zeitintensiver? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, das die in den Angelshops und Fachhandlungen zu kaufenden Tauwürmer alle freilebend waren und gesammelt wurden. Das sind ja Millionen die gesammelt, verpackt und verschifft werden müssen. Klingt komisch.
Beste Grüße
Moe