Seite 1 von 1

Holz geeignet?

Verfasst: Mo 11. Feb 2013, 16:07
von berzelbuz
hallo ihr lieben! und hier schon mal meine erste - hoffe nicht ganz so anfängernaive - frage (wave)
würde mir auch gerne eine wurmkiste bauen, aus schickem holz - denn das auge isst ja bekanntlich mit ;) habe gehört, dass besonders teak oder polyrattan stabil und witterungsfest sein soll - kannte das bis jetzt aber nur von gartenmöbeln oder ähnliches.. ist solch ein material auch dazu geeignet, um eine wurmkiste zu bauen? oder sollte ich ein anderes material verwenden und dann vll nur mit holz verkleiden im anschluss (wie gesagt.. das auge.. ;) )

besten dank für eure tipps! grüße

Re: Holz geeignet?

Verfasst: Mo 11. Feb 2013, 16:51
von Wurmmann
Wenn Du eine Wurmkiste wie die Wurm Truhe bauen willst, ist es wichtig, dass das Holz unbehandelt ist. Nur so kann die Feuchtigkeit nach aussen diffundieren. Sonst staut sich das Sickerwasser und es kommt zu anaeroben Verhältnissen und Gestank...

Bei mehrschichtige Wurmfarmen gibt es das Problem nicht so, aber es ist recht schwierig diese aus Holz zu verwirklcihen, da sich das Holz verzieht.

Re: Holz geeignet?

Verfasst: Di 12. Feb 2013, 11:19
von dynamind
Lärche dürfte das Holz der Wahl sein. Das ist von den heimischen Hölzern eines der robustesten und bezahlbar.
Auf keinem Fall Tropenhölzer wie Teak verwenden (aus den bekannten Gründen) und Polyrattan ist Plastik ;)

Lärche graut mit der Zeit aus wenn es der Witterung ausgesetzt ist. Ob das dann noch als "schick" empfunden wird ist ermessensache :P

Re: Holz geeignet?

Verfasst: Mi 13. Feb 2013, 09:26
von Krebsnebelwesen
Also ich würde dynamind zustimmen.

Aufgrund meiner eigenen (imaginären) Pläne einer Selbstbauwurmkiste habe ich mich im Baumarkt umgeschaut.
Der m² Hobeldiele mit 23mm Stärke kostet unter 10 Euro.
Wenn man das schön glattschleift, dann sieht das auch gut aus. Der Deckel meiner aktuellen Kiste ist dann noch mit Klarlack und einem hübschen Logo behandelt. Kann man ja ein klein wenig auf meinem Avatar erkennen.

Die Dielen sind mit Nut und Feder. Sollte sich das Holz also hinterher etwas verziehen, entstehen trotzdem noch keine Schlupflöcher.

Schöne Grüße