Die Diskussion um den besten Angelköder ist wahrscheinlich so alt wie der der Sport selber.
Wie auch immer, lebende Köder haben den Vorteil das Sie sich bewegen und riechen. Gerade in Gewässern, die durch zu viele Angler regelrecht “verblinkert” sind, lohnen althergebrachte Angeltechniken. Während viele Petrijünger sich auf jede Neuerung im Katalog stürzen, bringen doch gerade die klassischen Methoden die besten Erfolge. Neben der “Wiederentdeckung” vom Brot und Mais für die Stipper, ist der Wurm für jeden Raubfischangler unschlagbar.
Mal ganz davon abgesehen, dass eine Angelsitzung wesentlich entspannter ist, wenn man nicht dauernd in Action sein muss, um die Kunstköder zu bewegen.
Viele unserer Kunden lieben Eisenia foetida, auch Mistwurm genannt, weil er unter Stress eine stinkende, gelbliche Flüssigkeit absondert. Diese zieht manche Fische an, besonders Aal soll sehr gut auf Mistwürmer gehen.

Andere wiederum behaupten das die viel größeren Rotwürmer Dendros (Eisenia hortensis) mehr Fische fangen. Sie sondern kein Sekret ab und sind besonders lange unter Wasser aktiv.
Oder soll es der kapitale kanadische Tauwurm sein? Ihm wird nachgesagt, dass ihn die meisten Fische „kennen“. Obwohl er aus Kanada importiert wird (dort ist er eine Plage), ist er identisch mit den heimischen Tauwürmern aus dem Garten. Dort kann er auch ausgesetzt werden, wenn er mal nicht als Köder benötigt wird.

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Weiter geht’s im 2. Teil „Kompostwürmer als Angelköder“…