Mehr Natürlichkeit im eigenen Garten – altes Wissen gezielt nutzen

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Die Gartenarbeit hat eine lange Tradition und ist ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Kultur. Über Generationen hinweg haben Gärtner und Gärtnerinnen Wissen und Techniken weitergegeben, um ihre Ernte zu verbessern und die Umwelt zu schützen. In der heutigen Welt mit ihrer modernen Technologie und chemischen Substanzen scheint altes Wissen jedoch oft vergessen zu werden. Doch die Wichtigkeit von altem Wissen in der Gartenarbeit darf keinesfalls unterschätzt werden.

Die Früherkennung von Schädlingen

Eine der wichtigsten Techniken, die in der traditionellen Gartenarbeit angewandt wurden, ist die Früherkennung von Schädlingen. Im Vergleich zu modernen Methoden, wie Pestiziden, kann die Früherkennung von Schädlingen den Schaden begrenzen und die Gesundheit der Pflanzen bewahren.

Durch die Beobachtung des Gartens und seiner Bewohner können Gärtnerinnen und Gärtner frühzeitig Schädlingsbefall erkennen und diesen korrekt bekämpfen, um den Schaden zu minimieren. Das kann beispielsweise durch das Entfernen von betroffenen Pflanzenteilen oder durch die Platzierung von Insektenfallen und -abwehrmitteln erfolgen.

Die chemiefreie Gartenarbeit

Durch den Einsatz von altem Wissen in der Gartenarbeit kann auf den Einsatz von Chemikalien verzichtet werden. Chemikalien belasten nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesundheit des Menschen. Mit dem Wissen unserer Vorfahren können wir die Natur nutzen, um unseren Garten gesund und nachhaltig zu halten.

Ein weiterer Vorteil der chemiefreien Gartenarbeit ist, dass das natürliche Gleichgewicht im Garten erhalten bleibt. Der Einsatz von Chemikalien kann das Gleichgewicht stören und langfristig zu einem noch größeren Schädlingsbefall führen. Eine Methode, wie heute mit einfachen Mitteln der Gebrauch von Chemie vermieden wird, ist die Nutzung von eigenem Kompost. Mit einer Wurmkiste kann solcher sogar auf kleinem Raum selbst gewonnen werden.

Gewächshaus
Uschi Dreiucker / pixelio.de

Altes Wissen neu im Gewächshaus anwenden

Eine Möglichkeit, altes Wissen in die moderne Gartenarbeit zu integrieren, ist der Austausch mit anderen Gärtnern und Gärtnerinnen. In Gemeinschaftsgärten oder Gartenvereinen können Erfahrungen und Tipps ausgetauscht werden. Auch das Internet bietet zahlreiche Foren und Gruppen, in denen sich Menschen über ihre Erfahrungen in der Gartenarbeit austauschen können. Die Gewächshäuser, wie sie bei de.hallsgreenhouses.com zu finden sind, eignen sich ideal, um alte Techniken und fast schon Vergessenes wieder aufleben zu lassen. Die Gewächshäuser stellen einen für sich geschlossenen Ort dar, der ideal ist, um langsam zu lernen, zu experimentieren und zu entdecken. Das, was im kleinen Raum erlernt wird, lässt sich schnell auf den gesamten Garten erweitern.

Alte Sorten – robust in einer modernen Welt

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Verwendung von alten Pflanzensorten. Viele moderne Sorten sind auf Ertrag und Aussehen gezüchtet und haben oft an Geschmack und Nährstoffgehalt verloren. Alte Sorten hingegen sind oft widerstandsfähiger und haben ein besseres Aroma. Durch die Verwendung von alten Sorten können wir nicht nur unsere Ernte verbessern, sondern auch dazu beitragen, die Vielfalt der Pflanzenwelt zu bewahren.

Ein kurzes Fazit

Altes Wissen in der Gartenarbeit ist von unschätzbarem Wert. Die Früherkennung von Schädlingen, die natürliche Schädlingsbekämpfung und die Vermeidung von Chemikalien sind nur einige Beispiele für die vielen Techniken, die uns unsere Vorfahren hinterlassen haben. Durch die Anwendung dieses Wissens können wir unsere Gärten gesund und nachhaltig gestalten und einen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten. Es ist an der Zeit, das alte Wissen neu zu entdecken und in die moderne Gartenarbeit zu integrieren.


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Wurmmann

Über den Autor

Jasper hat Wurmwelten.de im Jahr 2006 gegründet. Nach einer Ausbildung im Kompostieren und einem Buch über Wurmkisten, widmet er sich in letzer Zeit neben dem Versandhandel, der Forschung über Regenwürmer und Komposttee.


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