Wurmfarm Projekt Daten
- Wurmmann
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Wurmfarm Projekt Daten
Es soll ja nicht gesagt sein das ich nicht zuhöre Hier also versuchsweise (!) das Unterforum nur für die Daten:
Ich fang dann mal an:
Grundmotivation: Hausmüll entsorgen
Hardware: Reln Bi-O-Freund
Aufstellungsort: In der Küche/Hausflur
Eingangsstoffe: unbek. Menge Salat- und Gemüsereste aus der Küche eines 2 Personen Haushaltes, Kaffeesatz, Teebeutel, Eierkartons und leere Klopapier rollen.
Endprodukte: ca. ?/Monat Wurmhumus + 1 l/Woche Wurmtee
Ich werde updaten sobald ich 2 Monate den Input/outpu gemessen habe...
In dem Still sollten hier alle Post sein. Gespräche bitte der Übersicht halber in das Forum darüber posten. So kann man später besser Fallbeispiele heraussuchen...
Ich freue mich auf Eure Daten!
Ich fang dann mal an:
Grundmotivation: Hausmüll entsorgen
Hardware: Reln Bi-O-Freund
Aufstellungsort: In der Küche/Hausflur
Eingangsstoffe: unbek. Menge Salat- und Gemüsereste aus der Küche eines 2 Personen Haushaltes, Kaffeesatz, Teebeutel, Eierkartons und leere Klopapier rollen.
Endprodukte: ca. ?/Monat Wurmhumus + 1 l/Woche Wurmtee
Ich werde updaten sobald ich 2 Monate den Input/outpu gemessen habe...
In dem Still sollten hier alle Post sein. Gespräche bitte der Übersicht halber in das Forum darüber posten. So kann man später besser Fallbeispiele heraussuchen...
Ich freue mich auf Eure Daten!
- Flomax
- Moderator
- Beiträge: 1098
- Registriert: Mo 1. Feb 2010, 00:20
- Wormery: Wurm Cafe
- Wohnort: Schiffweiler - Saarland
Re: Wurmfarm Projekt Daten
Betreiber:
- Flomax
Grundmotivation:
- Kaninchenmist möglichst schnell und effektiv in Humus umwandeln
- Biomüllverwertung aus 5- und 2-Personenhaushalt
Wurfarm-Hardware:
- Stapelkisten mit Lochboden und Fliegengitter in den Eingriffslöchern
- Versuchweise auch mit innerem Lochkorb, welcher Abstand zur Boxenwand und -boden hat
(wegen besserer Belüftung) - siehe auch Wurmfarmbilder
Aufstellungsort:
- Heizungskeller mit ca. 15 - 18°C Raumtemperatur
Eingangsstoffe:
- ca. 100 l Kaninchenmist pro Woche + 30 l Heckenschnitt als Strukturmaterial
- ca. 10 l Küchenabfälle (Kaffeesatz/-pads, Salat-/Gemüsereste, Kartoffelschalen)
- unbedruckte braungraue Wellpappe von Gemüsekisten nach Bedarf
***** derzeit kann die anfallende Menge bei weitem noch nicht umgesetzt werden *****
***** derzeit noch Fütterung nach Bedarf - d.h. wenn altes Futter verarbeitet ist ******
Futteraufbereitung:
- Standmixer und Moulinette für Küchenabfälle,
- Hammerschlaghäcksler und isolierter Heissrottecontainer für Kaninchenmist
Wurmpopulation:
- ca. 6000 Würmer Eisenia Foetida und Hortensis gemischt
- aufgeteilt in 4 Stapelkisten à 1500 Stück (Stapelkiste = 60 x 40 x 25 LxBxH in cm)
Zustand Wurfarm:
- für die anfallenden Mengen an Bioabfall ist Anzahl der Würmer immer noch viel zu klein
- Population befindet sich erst im Aufbau
Betriebsbeginn:
- 5. Dezember 2009
Output:
- ca. 2 - 3 l Wurmtee pro Woche
- Humusentnahme aus den Stapelkisten ab April 2010 ca. 1-1,5 kg/Monat - leider nicht wurmlos - deswegen nur
direkte Verwertung im eigenen Garten - Bambuspflanzen und Miscantus Sinensis Giganteus (Chinaschilf).
- Das Trennen der Würmer vom Wurmhumus soll mittels eines in Planung befindlichen Durchflußkomposters bald
der Vergangenheit angehören! :-)
- Ein dreistufiger Drehtrommelheißrottekomposter zur Vorbehandlung des Kaninchenmist ist auch in Arbeit!
Stoffbilanz kann nicht genau erfaßt werden, da zu unregelmäßig und ungenau zugefüttert wird.
- Flomax
Grundmotivation:
- Kaninchenmist möglichst schnell und effektiv in Humus umwandeln
- Biomüllverwertung aus 5- und 2-Personenhaushalt
Wurfarm-Hardware:
- Stapelkisten mit Lochboden und Fliegengitter in den Eingriffslöchern
- Versuchweise auch mit innerem Lochkorb, welcher Abstand zur Boxenwand und -boden hat
(wegen besserer Belüftung) - siehe auch Wurmfarmbilder
Aufstellungsort:
- Heizungskeller mit ca. 15 - 18°C Raumtemperatur
Eingangsstoffe:
- ca. 100 l Kaninchenmist pro Woche + 30 l Heckenschnitt als Strukturmaterial
- ca. 10 l Küchenabfälle (Kaffeesatz/-pads, Salat-/Gemüsereste, Kartoffelschalen)
- unbedruckte braungraue Wellpappe von Gemüsekisten nach Bedarf
***** derzeit kann die anfallende Menge bei weitem noch nicht umgesetzt werden *****
***** derzeit noch Fütterung nach Bedarf - d.h. wenn altes Futter verarbeitet ist ******
Futteraufbereitung:
- Standmixer und Moulinette für Küchenabfälle,
- Hammerschlaghäcksler und isolierter Heissrottecontainer für Kaninchenmist
Wurmpopulation:
- ca. 6000 Würmer Eisenia Foetida und Hortensis gemischt
- aufgeteilt in 4 Stapelkisten à 1500 Stück (Stapelkiste = 60 x 40 x 25 LxBxH in cm)
Zustand Wurfarm:
- für die anfallenden Mengen an Bioabfall ist Anzahl der Würmer immer noch viel zu klein
- Population befindet sich erst im Aufbau
Betriebsbeginn:
- 5. Dezember 2009
Output:
- ca. 2 - 3 l Wurmtee pro Woche
- Humusentnahme aus den Stapelkisten ab April 2010 ca. 1-1,5 kg/Monat - leider nicht wurmlos - deswegen nur
direkte Verwertung im eigenen Garten - Bambuspflanzen und Miscantus Sinensis Giganteus (Chinaschilf).
- Das Trennen der Würmer vom Wurmhumus soll mittels eines in Planung befindlichen Durchflußkomposters bald
der Vergangenheit angehören! :-)
- Ein dreistufiger Drehtrommelheißrottekomposter zur Vorbehandlung des Kaninchenmist ist auch in Arbeit!
Stoffbilanz kann nicht genau erfaßt werden, da zu unregelmäßig und ungenau zugefüttert wird.
-
- Unterstützer
- Beiträge: 472
- Registriert: Do 14. Jan 2010, 16:03
- Wormery: Wurm Cafe
- Wohnort: Giessen / Hessen
Re: Wurmfarm Projekt Daten
Betreiber:
- Eisbaer
Grundmotivation:
- Biomüllverwertung aus 4-Personenhaushalt
Wurfarm-Hardware:
Bio Freund Wurmwelten (rund)
- Stapelkisten mit Lochboden (Auerdirect.de) Euroboxen von wie wo was weiss
Aufstellungsort:
- Heizungskeller mit ca. bis 23°C Raumtemperatur im Sommer draussen
Eingangsstoffe:
- ca. 15 l Küchenabfälle (Kaffeesatz/-pads, Salat-/Gemüsereste, Kartoffelschalen)
- ca 1/3 unbedruckte braungraue Wellpappe v
Futteraufbereitung:
- Standmixer für Küchenabfälle,
-Zwiebelhäcksler
Wurmpopulation:
- ca. 1000 Würmer Eisenia Foetida und Hortensis gemischt bei Start -werde noch nachbestellen
- aufgeteilt in 1 Wurmfarm Biofreund und einer Stapelkiste
Zustand Wurfarm:
- für die anfallenden Mengen ist Anzahl der Würmer viel zu klein
- Population befindet sich erst im Aufbau
Betriebsbeginn:
-23 Dezember 2009
Output:
- noch keine Humusgewinnung
Stoffbilanz wird nachgeliefert
Eisbaer
- Eisbaer
Grundmotivation:
- Biomüllverwertung aus 4-Personenhaushalt
Wurfarm-Hardware:
Bio Freund Wurmwelten (rund)
- Stapelkisten mit Lochboden (Auerdirect.de) Euroboxen von wie wo was weiss
Aufstellungsort:
- Heizungskeller mit ca. bis 23°C Raumtemperatur im Sommer draussen
Eingangsstoffe:
- ca. 15 l Küchenabfälle (Kaffeesatz/-pads, Salat-/Gemüsereste, Kartoffelschalen)
- ca 1/3 unbedruckte braungraue Wellpappe v
Futteraufbereitung:
- Standmixer für Küchenabfälle,
-Zwiebelhäcksler
Wurmpopulation:
- ca. 1000 Würmer Eisenia Foetida und Hortensis gemischt bei Start -werde noch nachbestellen
- aufgeteilt in 1 Wurmfarm Biofreund und einer Stapelkiste
Zustand Wurfarm:
- für die anfallenden Mengen ist Anzahl der Würmer viel zu klein
- Population befindet sich erst im Aufbau
Betriebsbeginn:
-23 Dezember 2009
Output:
- noch keine Humusgewinnung
Stoffbilanz wird nachgeliefert
Eisbaer
Re: Wurmfarm Projekt Daten
Betreiber:
- Hochbeet
Grundmotivation:
- Heinz Erven und seine Hochbeete
- wir haben momentan ein Winzig-Hochbeet (ca. 160 * 80 * 80cm) auf der Terrasse. Ende dieses Jahres wird ein neues realisiert: 200 * 400 * 90 - 95 cm); Beim Lesen von Heinz Ervens - Meine Hochbeete stieß ich auf dieses franz. Zitat: Gott weiß, wie man Humus macht, und das Geheimnis hat Er dem Regenwurm verraten. Nun wußte ich was meinem jetzigen und auch dem zukünftigen Hochbeet, trotz gutem Ertrages fehlen würde: Regenwürmer. Auf der Suche im Internet nach Regenwürmern stieß ich auf diese Homepage, und je mehr ich las, desto begeisterter wurde ich.
Wurfarm-Hardware:
- Wurmcafe
- während der Eingewöhnungszeit ein Vlies (wie es z.B. zwischen Schotter und Pflaster verlegt wird) zwischen 1. Arbeitsebene und Sammelbehälter
Aufstellungsort:
- Im Treppenaufgang im Keller, momentane Aussentemperatur ca. 18 - 20°C, Innentemperatur ca. 17°C
Futtermittel:
- 1/3 Karton (Eierschalenkarton, Klopapierrollen, Kaffeefilter und von Paketen)
- 1/3 Kaffeesatz
- das letzte Drittel teilen sich zum größten Teil Bananenschalen und anderes Obst und Gemüse
Futtermittelaufbearabeitung:
- händisch, die Kartons werden aufgeweicht und in ca. 1 - 2 cm große Quadrate zerrissen
- Bananenschalen und anderes Obst und Gemüse in ca. 1 - 2 cm große Quadrate geschnitten
Wurmpopulation:
- Standard (ca. 1.000)
Betriebsbeginn:
- 15. April 2010
Output:
- noch nix (zu frisch das ganze noch)
- Hochbeet
Grundmotivation:
- Heinz Erven und seine Hochbeete
- wir haben momentan ein Winzig-Hochbeet (ca. 160 * 80 * 80cm) auf der Terrasse. Ende dieses Jahres wird ein neues realisiert: 200 * 400 * 90 - 95 cm); Beim Lesen von Heinz Ervens - Meine Hochbeete stieß ich auf dieses franz. Zitat: Gott weiß, wie man Humus macht, und das Geheimnis hat Er dem Regenwurm verraten. Nun wußte ich was meinem jetzigen und auch dem zukünftigen Hochbeet, trotz gutem Ertrages fehlen würde: Regenwürmer. Auf der Suche im Internet nach Regenwürmern stieß ich auf diese Homepage, und je mehr ich las, desto begeisterter wurde ich.
Wurfarm-Hardware:
- Wurmcafe
- während der Eingewöhnungszeit ein Vlies (wie es z.B. zwischen Schotter und Pflaster verlegt wird) zwischen 1. Arbeitsebene und Sammelbehälter
Aufstellungsort:
- Im Treppenaufgang im Keller, momentane Aussentemperatur ca. 18 - 20°C, Innentemperatur ca. 17°C
Futtermittel:
- 1/3 Karton (Eierschalenkarton, Klopapierrollen, Kaffeefilter und von Paketen)
- 1/3 Kaffeesatz
- das letzte Drittel teilen sich zum größten Teil Bananenschalen und anderes Obst und Gemüse
Futtermittelaufbearabeitung:
- händisch, die Kartons werden aufgeweicht und in ca. 1 - 2 cm große Quadrate zerrissen
- Bananenschalen und anderes Obst und Gemüse in ca. 1 - 2 cm große Quadrate geschnitten
Wurmpopulation:
- Standard (ca. 1.000)
Betriebsbeginn:
- 15. April 2010
Output:
- noch nix (zu frisch das ganze noch)
Re: Wurmfarm Projekt Daten
Betreiber:
- Claudia
Grundmotivation:
- Wurmhumus für meine Pflanzen selber herstellen. Eigener Kreislauf von Bioabfällen-Blumenderde-Humus.
Wurfarm-Hardware:
- Bi-O-Freund rund, nachgetunt mit Tropen-Moskitonetz an der Decke des Auffangbehälters. Achatina-Terrarium, das als Substrat im Prinzip auch den Inhalt einer Wurmfarm hat. Die Würmer halten das Substrat sauber und lebendig.
Aufstellungsort:
- Winter: In meinem Büro
- Sommer: Wirtschaftsraum, max. 24°C (wenn es draußen sehr heiß ist)
Eingangsstoffe:
- Obst- und Gemüseabfälle, Futterreste der Schnecken, tote Schneckeneier (zerdrückt) Kaffeesatz, Mineralpellets, mitgeliefertes Wurmfutter, kleine Reste Blumenderde.
- zerrissene, ungefärbte Eierkartons hin und wieder
- als Abdeckung größere Pflanzenblätter oder Eierkartons
Futteraufbereitung:
- inzwischen keine mehr.
Wurmpopulation:
- mitgelieferte Würmer von Wurmwelten. Vermehren sich im Terrarium besonders schnell. Werden dann immer mal Teilweise in den Gartenkompost gebracht oder bei Outdoorpflanzen mit etwas Humus dazu gegeben.
Zustand Wurmfarm:
- Habe jetzt dauerhaft alle Ebenen in Arbeit. Wenn die oberste fast voll ist, räume ich den Humus aus der unteren Ebene, sortiere die Würmer wieder in die Farm und die leere Ebene wird sofort wieder oben auf gesetzt.
Betriebsbeginn:
- Februar 2010
- Stand jetzt: März 2011
Output:
- Wurmtee regelmäßig ein bisschen. Reicht für Zimmerpflanzen.
- Je nach Wetter/Wärme alle 3-6 Monate eine ganze Ebene Humus.
- Claudia
Grundmotivation:
- Wurmhumus für meine Pflanzen selber herstellen. Eigener Kreislauf von Bioabfällen-Blumenderde-Humus.
Wurfarm-Hardware:
- Bi-O-Freund rund, nachgetunt mit Tropen-Moskitonetz an der Decke des Auffangbehälters. Achatina-Terrarium, das als Substrat im Prinzip auch den Inhalt einer Wurmfarm hat. Die Würmer halten das Substrat sauber und lebendig.
Aufstellungsort:
- Winter: In meinem Büro
- Sommer: Wirtschaftsraum, max. 24°C (wenn es draußen sehr heiß ist)
Eingangsstoffe:
- Obst- und Gemüseabfälle, Futterreste der Schnecken, tote Schneckeneier (zerdrückt) Kaffeesatz, Mineralpellets, mitgeliefertes Wurmfutter, kleine Reste Blumenderde.
- zerrissene, ungefärbte Eierkartons hin und wieder
- als Abdeckung größere Pflanzenblätter oder Eierkartons
Futteraufbereitung:
- inzwischen keine mehr.
Wurmpopulation:
- mitgelieferte Würmer von Wurmwelten. Vermehren sich im Terrarium besonders schnell. Werden dann immer mal Teilweise in den Gartenkompost gebracht oder bei Outdoorpflanzen mit etwas Humus dazu gegeben.
Zustand Wurmfarm:
- Habe jetzt dauerhaft alle Ebenen in Arbeit. Wenn die oberste fast voll ist, räume ich den Humus aus der unteren Ebene, sortiere die Würmer wieder in die Farm und die leere Ebene wird sofort wieder oben auf gesetzt.
Betriebsbeginn:
- Februar 2010
- Stand jetzt: März 2011
Output:
- Wurmtee regelmäßig ein bisschen. Reicht für Zimmerpflanzen.
- Je nach Wetter/Wärme alle 3-6 Monate eine ganze Ebene Humus.
Zuletzt geändert von Claudia am So 13. Mär 2011, 09:44, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wurmfarm Projekt Daten
Betreiber:
Wriggly
Grundmotivation: Besten Dünger herzustellen, Interesse für Naturkreisläufe
Wurfarm-Hardware: : 2 Alte und 2 Neue Boxen von E....A, Eurobox vom Baumarkt in Konstruktion
Aufstellungsort:
unbeheizter Keller mit ca. 14 - 17°
Futteraufbereitung: : zerkleinerte Küchenabfälle, Eierkartons, zeitungs-u. Papierschnitzel, cocohum
Wurmpopulation: :
Kiste 1 mit ursprünglich 500 Eisenia foetida
Kiste 2 mit ursprünglich 15 Dendrobeanas aus dem Anglershop
Zustand Wurfarm: : 2 Kisten werden momentan stillgelegt, bzw beerntet, 2 Kisten verarbeiten die Küchenabfälle, Populationen noch im Aufbau, Rückgang der Population im januar/februar durch zu spätes beernten der kisten, bzw durch zuwenig platz für die würmer
Betriebsbeginn: Juni 2009
Output: Jede der ersten Boxen wurde bisher 2xbeerntet, ca 2 liter
Wriggly
Grundmotivation: Besten Dünger herzustellen, Interesse für Naturkreisläufe
Wurfarm-Hardware: : 2 Alte und 2 Neue Boxen von E....A, Eurobox vom Baumarkt in Konstruktion
Aufstellungsort:
unbeheizter Keller mit ca. 14 - 17°
Futteraufbereitung: : zerkleinerte Küchenabfälle, Eierkartons, zeitungs-u. Papierschnitzel, cocohum
Wurmpopulation: :
Kiste 1 mit ursprünglich 500 Eisenia foetida
Kiste 2 mit ursprünglich 15 Dendrobeanas aus dem Anglershop
Zustand Wurfarm: : 2 Kisten werden momentan stillgelegt, bzw beerntet, 2 Kisten verarbeiten die Küchenabfälle, Populationen noch im Aufbau, Rückgang der Population im januar/februar durch zu spätes beernten der kisten, bzw durch zuwenig platz für die würmer
Betriebsbeginn: Juni 2009
Output: Jede der ersten Boxen wurde bisher 2xbeerntet, ca 2 liter
Re: Wurmfarm Projekt Daten
Betreiber:
- Kiko
Grundmotivation:
Kein Biomüll zum Abfall solange ich das alles selbst kompostieren kann
Wurmfarm-Hardware:
Eigenbau aus Mörtelwanne 60l, in Arbeit ausgediente Postkästen als Stapelboxen, alle Wurmboxen haben Be- und Entlüftung. Holzdeckel mit Aluminiumdrahtgeflecht 1mm und Lüftungslöcher ist ein Muss. Generell 2-3 cm Drainage zwischen Boden und Substrat, geplant ist im Bereich der Drainage eine Zwangsbelüftung für den Notfall, Autoventil und Pumpe wie man sie zum aufpumpen von Schlauchboten benutzt sollten hierfür geeignet sein.
Aufstellungsort:
Wechselnde Plätze, Im Frühsommer und Herbst im überdachten Freisitz im Garten, Hochsommer im Schatten bei Temperaturkontrolle, Winter im Heizungskeller.
Eingangsstoffe:
Vorkompostiertes aus dem Thermokomposter, hier landet alles was pflanzlichen Ursprung hat, im Test sind Pferdeäpfel, bisher mir Erfolg. Beigaben sind Gartenkalk, Urgesteinsmehl und Bentonit.
Futteraufbereitung:
Macht der Komposter
Wurmpopulation:
- ca. 1000 Würmer Eisenia Foetida und Hortensis gemischt, derzeit in der Mörtelwanne.
Zustand Wurfarm:
Augenscheinlich sehr gut, keine Eingewöhnungsphasen da sofort verwertbares Futter angeboten wurde. Produktion läuft auf Hochtouren. Mehrfaches öffnen der Farm hat bisher keinen Wurm so richtig gestört
Betriebsbeginn:
20.05.10
Output:
Wurmtee: bisher noch nichts, habe es aber auch noch nicht getestet. Humusentnahme bisher keine, ich rechne aber in 4 Wochen mit 500ml.
10.06.10 erstmals ist in der Wurmbox die Temperatur im Substrat auf 30°C geklettert, ein umstellen ist zwingend erforderlich.
27.07.10 durch die hohe luftfeuchte der letzten 8 tage konnte feuchtigkeit durch den holzdeckel nach innen diffudieren. ein umstellen in die Halle ist angesagt.
05.08.10 ca. 1cl wurmtee aus der box ausgetreten, seit 27.07.10 keine futtergabe da ich festgestellt habe das noch genug futtereste im substrat verteilt waren.
17.10.10 Minusgrade in der kommenden nacht haben es erforderlich gemacht die würmer in den heizungskeller umzuziehen. Wenn schon umzug dann richtig, ich habe den würmern eine neue box spendiert, komplett aus holz.
3.03.11 Umzug der Holzkiste ins Freie.
- Kiko
Grundmotivation:
Kein Biomüll zum Abfall solange ich das alles selbst kompostieren kann
Wurmfarm-Hardware:
Eigenbau aus Mörtelwanne 60l, in Arbeit ausgediente Postkästen als Stapelboxen, alle Wurmboxen haben Be- und Entlüftung. Holzdeckel mit Aluminiumdrahtgeflecht 1mm und Lüftungslöcher ist ein Muss. Generell 2-3 cm Drainage zwischen Boden und Substrat, geplant ist im Bereich der Drainage eine Zwangsbelüftung für den Notfall, Autoventil und Pumpe wie man sie zum aufpumpen von Schlauchboten benutzt sollten hierfür geeignet sein.
Aufstellungsort:
Wechselnde Plätze, Im Frühsommer und Herbst im überdachten Freisitz im Garten, Hochsommer im Schatten bei Temperaturkontrolle, Winter im Heizungskeller.
Eingangsstoffe:
Vorkompostiertes aus dem Thermokomposter, hier landet alles was pflanzlichen Ursprung hat, im Test sind Pferdeäpfel, bisher mir Erfolg. Beigaben sind Gartenkalk, Urgesteinsmehl und Bentonit.
Futteraufbereitung:
Macht der Komposter
Wurmpopulation:
- ca. 1000 Würmer Eisenia Foetida und Hortensis gemischt, derzeit in der Mörtelwanne.
Zustand Wurfarm:
Augenscheinlich sehr gut, keine Eingewöhnungsphasen da sofort verwertbares Futter angeboten wurde. Produktion läuft auf Hochtouren. Mehrfaches öffnen der Farm hat bisher keinen Wurm so richtig gestört
Betriebsbeginn:
20.05.10
Output:
Wurmtee: bisher noch nichts, habe es aber auch noch nicht getestet. Humusentnahme bisher keine, ich rechne aber in 4 Wochen mit 500ml.
10.06.10 erstmals ist in der Wurmbox die Temperatur im Substrat auf 30°C geklettert, ein umstellen ist zwingend erforderlich.
27.07.10 durch die hohe luftfeuchte der letzten 8 tage konnte feuchtigkeit durch den holzdeckel nach innen diffudieren. ein umstellen in die Halle ist angesagt.
05.08.10 ca. 1cl wurmtee aus der box ausgetreten, seit 27.07.10 keine futtergabe da ich festgestellt habe das noch genug futtereste im substrat verteilt waren.
17.10.10 Minusgrade in der kommenden nacht haben es erforderlich gemacht die würmer in den heizungskeller umzuziehen. Wenn schon umzug dann richtig, ich habe den würmern eine neue box spendiert, komplett aus holz.
3.03.11 Umzug der Holzkiste ins Freie.
Zuletzt geändert von kiko63505 am So 17. Okt 2010, 19:10, insgesamt 4-mal geändert.
- Flomax
- Moderator
- Beiträge: 1098
- Registriert: Mo 1. Feb 2010, 00:20
- Wormery: Wurm Cafe
- Wohnort: Schiffweiler - Saarland
Re: Wurmfarm Projekt Daten
betreiber:
utawurm
grundmotivation:
kein biomüll zum abfall solange ich das alles selbst kompostieren kann
wurmfarm-hardware:
supercomp, bokashi-eimer, wurm café (eckig)
aufstellungsort:
keller, balkon
eingangsstoffe im wurmcafé:
zeitungspapier, alte blumentopferde mit wurzelresten, kokossubstrat, küchenabfälle, pappe, kompostbeutel aus stärke
futteraufbereitung:
per hand grob reißen oder schneiden
wurmpopulation:
ca. 1000 würmer eisenia foetida und hortensis gemischt
zustand wurfarm:
nach der ersten nacht etwa 10 würmer im deckel und 20 – 30 im auffangbehälter, diese habe ich mit wasser in die arbeitsebene zurückgespült
in der zweiten nacht waren 2 würmer entwischt und sind vertrocknet, oben im deckel nur noch 5 und unten hab ich nicht mehr geguckt, weil ich denke, dass die allein wieder zurückfinden und in ruhe gelassen werden müssen
am tag hab ich manchmal zum lüften den deckel oben und als oberste schicht habe ich feuchte pappe wasser sprüh ich immer mal drauf, wenn die pappe trocken ist, es ist auch noch kein sickerwasser im eimer unterm ablasshahn, dann höre ich auf zu wässern
betriebsbeginn:
28. 05. 2010
utawurm
grundmotivation:
kein biomüll zum abfall solange ich das alles selbst kompostieren kann
wurmfarm-hardware:
supercomp, bokashi-eimer, wurm café (eckig)
aufstellungsort:
keller, balkon
eingangsstoffe im wurmcafé:
zeitungspapier, alte blumentopferde mit wurzelresten, kokossubstrat, küchenabfälle, pappe, kompostbeutel aus stärke
futteraufbereitung:
per hand grob reißen oder schneiden
wurmpopulation:
ca. 1000 würmer eisenia foetida und hortensis gemischt
zustand wurfarm:
nach der ersten nacht etwa 10 würmer im deckel und 20 – 30 im auffangbehälter, diese habe ich mit wasser in die arbeitsebene zurückgespült
in der zweiten nacht waren 2 würmer entwischt und sind vertrocknet, oben im deckel nur noch 5 und unten hab ich nicht mehr geguckt, weil ich denke, dass die allein wieder zurückfinden und in ruhe gelassen werden müssen
am tag hab ich manchmal zum lüften den deckel oben und als oberste schicht habe ich feuchte pappe wasser sprüh ich immer mal drauf, wenn die pappe trocken ist, es ist auch noch kein sickerwasser im eimer unterm ablasshahn, dann höre ich auf zu wässern
betriebsbeginn:
28. 05. 2010
Zuletzt geändert von Flomax am Mo 31. Mai 2010, 18:09, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Beitrag wurde verschoben damit er bei den anderen Wurfarm Projekt Daten steht! Flomax
Grund: Beitrag wurde verschoben damit er bei den anderen Wurfarm Projekt Daten steht! Flomax
- KrabbelPhi
- Unterstützer
- Beiträge: 505
- Registriert: Mi 14. Jul 2010, 21:27
- Wormery: None (yet)
- Wohnort: Erding (finsterstes Oberbayern)
- Kontaktdaten:
Da ist der Wurm drin ...
Betreiber: Werner David = KrabbelPhi.
Um der Wahrheit die Ehre zu geben, wird die Farm ja eigentlich von den Würmern betrieben.
Grundmotivation: Im Zuge der Recherchen für einen Artikel über Lumbricus terrestris für mein nächstes Buch bin ich auf die Wurmkompostierung gestossen, die mich sofort fasziniert hat. Die Verwertung der Küchenabfälle ist eher eine angenehme Begleiterscheinung, in erster Linie interessieren mich Biologie und Ökologie der Würmer. Außerdem liefert mir dieses neue Hobby wieder einen guten Vorwand um Artikel zu schreiben und Fotos zu bearbeiten
Meine Erfahrungen als Wurmnovize als PDF-Datei mit zahlreichen Fotos findet ihr hier
Wurfarm-Hardware: "Worm-Works"-Wurmfarm, Substrat aus Kokosfasern, Hanfmatte. Der Deckel kann durch eine zugeschnittene rote Plexiglasplatte ersetzt werden, die eine Beobachtung bei Licht ermöglicht.
Aufstellungsort: Badezimmer, in der Küche war durch die Hängeschränke zu wenig Bewegungsspielraum nach oben. Waschmaschine habe ich keine, insofern ist das Bad aus Sicht der Würmer erdbebenfrei
Futtermittel: In erster Linie Obst und Gemüseabfälle, Kaffeesatz von meinem geliebten Cappucino, im Mixer pulverisierte Eierschalen, zur Lockerung in Streifen geschnittene Wellpappe und im Mixer gehäckselte Eierkarton. In jeder Walpurgisnacht Bachblütenextrakte.
Futtermittelaufbearabeitung: Sammeln der Abfälle im vier Liter fassenden Bonsai-Vorsammeleimer de Luxe von wurmwelten.de mit Aktivkohlefilter, Zen-Kompaß, Erdstrahlenneutralisator und Drosophilaterminator. Alles wird mit dem großen Küchenmesser in feine Streifen geschnitten, mit etwas Kompost vermischt und durchgerührt. (Ich bin jedesmal ganz gerührt bei dieser Arbeit).
Wurmpopulation: 1000, nein 999 Exemplare von Dendrobena veneta (es gab einen tragischen Todesfall während des Transportes). Jetzt habe ich nochmal 500 Exemplare nachbestellt um den Stoffumsatz möglichst rasch in die Gänge zu bekommen. Herr gib mir Geduld - SOFORT!! :mrgreen:
Betriebsbeginn: 27.07.2010. Wobei sich die Würmer nicht gerade überschlagen.
Output: Ein fahnenflüchtiger Wurm an der Badezimmernordwand. Nach kurzer therapeutischer Intervention (ich habe ihm das Artporträt des Maulwurfs aus meinem ersten Buch vorgelesen :mrgreen:) dürften keine bleibenden Schäden zurückbleiben
LG Werner
Um der Wahrheit die Ehre zu geben, wird die Farm ja eigentlich von den Würmern betrieben.
Grundmotivation: Im Zuge der Recherchen für einen Artikel über Lumbricus terrestris für mein nächstes Buch bin ich auf die Wurmkompostierung gestossen, die mich sofort fasziniert hat. Die Verwertung der Küchenabfälle ist eher eine angenehme Begleiterscheinung, in erster Linie interessieren mich Biologie und Ökologie der Würmer. Außerdem liefert mir dieses neue Hobby wieder einen guten Vorwand um Artikel zu schreiben und Fotos zu bearbeiten
Meine Erfahrungen als Wurmnovize als PDF-Datei mit zahlreichen Fotos findet ihr hier
Wurfarm-Hardware: "Worm-Works"-Wurmfarm, Substrat aus Kokosfasern, Hanfmatte. Der Deckel kann durch eine zugeschnittene rote Plexiglasplatte ersetzt werden, die eine Beobachtung bei Licht ermöglicht.
Aufstellungsort: Badezimmer, in der Küche war durch die Hängeschränke zu wenig Bewegungsspielraum nach oben. Waschmaschine habe ich keine, insofern ist das Bad aus Sicht der Würmer erdbebenfrei
Futtermittel: In erster Linie Obst und Gemüseabfälle, Kaffeesatz von meinem geliebten Cappucino, im Mixer pulverisierte Eierschalen, zur Lockerung in Streifen geschnittene Wellpappe und im Mixer gehäckselte Eierkarton. In jeder Walpurgisnacht Bachblütenextrakte.
Futtermittelaufbearabeitung: Sammeln der Abfälle im vier Liter fassenden Bonsai-Vorsammeleimer de Luxe von wurmwelten.de mit Aktivkohlefilter, Zen-Kompaß, Erdstrahlenneutralisator und Drosophilaterminator. Alles wird mit dem großen Küchenmesser in feine Streifen geschnitten, mit etwas Kompost vermischt und durchgerührt. (Ich bin jedesmal ganz gerührt bei dieser Arbeit).
Wurmpopulation: 1000, nein 999 Exemplare von Dendrobena veneta (es gab einen tragischen Todesfall während des Transportes). Jetzt habe ich nochmal 500 Exemplare nachbestellt um den Stoffumsatz möglichst rasch in die Gänge zu bekommen. Herr gib mir Geduld - SOFORT!! :mrgreen:
Betriebsbeginn: 27.07.2010. Wobei sich die Würmer nicht gerade überschlagen.
Output: Ein fahnenflüchtiger Wurm an der Badezimmernordwand. Nach kurzer therapeutischer Intervention (ich habe ihm das Artporträt des Maulwurfs aus meinem ersten Buch vorgelesen :mrgreen:) dürften keine bleibenden Schäden zurückbleiben
LG Werner
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Re: Wurmfarm Projekt Daten
Hallo zusammen,
da will ich doch nochmal einen Versuch starten, um mich vorzustellen. Nachdem ich aber gestern bei Erstellung der Wurmfarm Projekt Daten immer aus diesem Forum (computertechnisch) raußgeflogen bin, ist alles im Anhang enthalten.
Viele Grüße
Wurmbär
PS: Ich glaube, dieses Mal hat's geklappt.
XX.11.2010 System A mit 6 Winzlingen und 2 mittelgroßen Würmern gestartet. Näheres folgt.
01.12.2010 Die Systeme 2 und 3 wurden in System 2 zusammengefaßt.
28.02.2011 Die Würmer haben über den Winter ihren "Frühlingsgefühlen" freien Lauf gelassen. Die Würmer in System 2 haben sich vervielfacht. Sehr, sehr viele kleine und auch große Würmer. (Seit heute morgen weiß ich, was eine Massenansammlung unter dem Deckel wirklich ist. ) Außerdem gibt es sehr viele Kokons.
In System A wurden ebenfalls die ersten Kokons abgelegt.
12.03.2011 Heute wurde erstmals eine große Menge an Wurmhumus geerntet, bzw. umgefüllt (1/3). Die Fütterung ist schon Wochen vorher nicht mehr in diesem Teil der Farm erfolgt. Ob dies bezüglich der Verteilung durch die Insassen etwas genützt hat, ist fraglich. Jedenfalls sah der entnommene Teil hervorragend aus.
Gerade als der letzt Rest entnommen war, begann eine kurzfristige Massenpanik einiger Würmer. Als jedoch keine weitern Umgrabungsgeräusche mehr hörbar waren, gingen sie zurück ins Substrat.
Der entnommene Humus wurde weder gesiebt noch sonst irgendwie bearbeitet, da er bereits sehr feinkörnig war. Allerdings wurden kleinere Würmer und Kokons mit entnommen.
Die leere Bodenfläche wurde mit Kokossubstrat ca. 3 cm hoch bedeckt. Ab sofort wird nur noch in diesem Drittel gefüttert.
03.04.2011 System A wurde aufgelöst und in System 1 (Außenkübel) geleert. Vorher wurde der Außenkübel nochmals inspiziert. Ein Wurm ist aufgetaucht und ein paar wenige Kokons ... das Leben wäre dort draußen weitergegangen ... System A war allerdings fast am überlaufen vor lauter Würmern. Ich wußte wirklich nicht, dass so viele Würmer auf so engem Raum so groß werden können. Es waren gut und gerne 50 Würmer geworden. Dabei waren es vor einiger Zeit noch zwei Erwachsene und sechs Winzlinge.
da will ich doch nochmal einen Versuch starten, um mich vorzustellen. Nachdem ich aber gestern bei Erstellung der Wurmfarm Projekt Daten immer aus diesem Forum (computertechnisch) raußgeflogen bin, ist alles im Anhang enthalten.
Viele Grüße
Wurmbär
PS: Ich glaube, dieses Mal hat's geklappt.
XX.11.2010 System A mit 6 Winzlingen und 2 mittelgroßen Würmern gestartet. Näheres folgt.
01.12.2010 Die Systeme 2 und 3 wurden in System 2 zusammengefaßt.
28.02.2011 Die Würmer haben über den Winter ihren "Frühlingsgefühlen" freien Lauf gelassen. Die Würmer in System 2 haben sich vervielfacht. Sehr, sehr viele kleine und auch große Würmer. (Seit heute morgen weiß ich, was eine Massenansammlung unter dem Deckel wirklich ist. ) Außerdem gibt es sehr viele Kokons.
In System A wurden ebenfalls die ersten Kokons abgelegt.
12.03.2011 Heute wurde erstmals eine große Menge an Wurmhumus geerntet, bzw. umgefüllt (1/3). Die Fütterung ist schon Wochen vorher nicht mehr in diesem Teil der Farm erfolgt. Ob dies bezüglich der Verteilung durch die Insassen etwas genützt hat, ist fraglich. Jedenfalls sah der entnommene Teil hervorragend aus.
Gerade als der letzt Rest entnommen war, begann eine kurzfristige Massenpanik einiger Würmer. Als jedoch keine weitern Umgrabungsgeräusche mehr hörbar waren, gingen sie zurück ins Substrat.
Der entnommene Humus wurde weder gesiebt noch sonst irgendwie bearbeitet, da er bereits sehr feinkörnig war. Allerdings wurden kleinere Würmer und Kokons mit entnommen.
Die leere Bodenfläche wurde mit Kokossubstrat ca. 3 cm hoch bedeckt. Ab sofort wird nur noch in diesem Drittel gefüttert.
03.04.2011 System A wurde aufgelöst und in System 1 (Außenkübel) geleert. Vorher wurde der Außenkübel nochmals inspiziert. Ein Wurm ist aufgetaucht und ein paar wenige Kokons ... das Leben wäre dort draußen weitergegangen ... System A war allerdings fast am überlaufen vor lauter Würmern. Ich wußte wirklich nicht, dass so viele Würmer auf so engem Raum so groß werden können. Es waren gut und gerne 50 Würmer geworden. Dabei waren es vor einiger Zeit noch zwei Erwachsene und sechs Winzlinge.
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Zuletzt geändert von Wurmbär am So 3. Apr 2011, 18:34, insgesamt 4-mal geändert.