Das WormCafé hatte ich auch im Blickwinkel, das Preis/Leistungsverhältnis (und die verfügbare Fläche) ist dabei, wie ich finde, sehr gut. Naja, beim Preis muß ich immer noch ein Auge zudrücken, diese ganzen Vermikomposter sind einfach schon vom Hersteller viel zu teuer Ich frage mich, wieso das Konzept nicht irgendein Plastikhersteller z.B. aus Polen übernimmt und zu ähnliche Produkte zu Dumpingpreisen verkauft (kann doch nicht alles patentiert sein, d.h. es wird wohl nicht schwer sein es etwas zu modifizieren). Das wäre nicht nur für alle Verbraucher toll, sondern wäre sogar ein guter Beitrag für eine ökologische Zukunft. Oder denkst du nicht auch, daß die Verbreitung von Vermikompostern vor allem der Preis blockiert? Man muß schon wirklich viel begeistert davon sein, um mal einfach so 100 Euro (mit Würmern) dafür auszugeben.KrabbelPhi hat geschrieben: Wenn ich auf das Wormcafe umgestiegen bin - es wird demnächst eintrudeln - , ist die Oberfläche für mögliche Versuche sogar noch größer
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Re: Auf den Wurm gekommen
Ehrlich gesagt wäre das eine Katastrophe! Meinst Du dieser Plastikhersteller würde die Forschung für bessere Wurmfarmen übernehmen? Oder sich großartig um die Umwelt kümmern, wenn sein Kerngeschäft nicht im Umweltbereich liegt? Er hat ja keinen Ruf zu verlieren.Ich frage mich, wieso das Konzept nicht irgendein Plastikhersteller z.B. aus Polen übernimmt und zu ähnliche Produkte zu Dumpingpreisen verkauft (kann doch nicht alles patentiert sein, d.h. es wird wohl nicht schwer sein es etwas zu modifizieren). Das wäre nicht nur für alle Verbraucher toll, sondern wäre sogar ein guter Beitrag für eine ökologische Zukunft.
Dazu kommt, dass sich der Preis aus viel mehr Komponenten als nur dem Plastik zusammensetzt. Transport, Werbung, Verwaltung, Banken, Steuerberater, Versicherungen und Arbeitszeit aller Bereiche sind nur einige Dinge die da mit reinfliessen und mir auf Anhieb einfallen.
Reln entwickelt seit Jahrzehnten immer bessere Wurmkomposter und re-investiert in die Forschung. So hat Anfangs des Jahres das Wurm Cafe die Wurmfactory abgelöst. Die vielen Verbesserungen wären nie eingetreten wenn Reln nicht davon ausgehen kann seine Forschungskosten wieder reinzuholen.
Das gleiche gilt für die Qualität des Plastiks. Eine Reln Wurmfarm hält viele Jahre Sonnenschein, Kälte und Regen aus. Ich möchte das meine Kunden jahrelang mit meinen Produkten zufrieden sind.
Mir wurden über die Jahre schon viele chinesische Alternativen/Kopien angeboten die billiger, aber einfach schlechter waren. Es wäre sehr kurzsinnig von mir meinen Ruf mit billigeren Wurmfarmen zu riskieren.
Im Gegenteil! Jeder kann sich aus einer Apfelsinenkiste eine Wurmfarm bauen wenn er will. Im Netzt findest Du hunderte Anleitungen dazu.Oder denkst du nicht auch, daß die Verbreitung von Vermikompostern vor allem der Preis blockiert?
Was Vermiculturisten wirklich brauchen ist, ist ein vernünftiges Produkt welches hundertprozentig funktioniert und jemanden den Sie um Hilfe fragen können. Was glaubst Du wie dieses Forum bezahlt wird?
Ein guter Komposter kostet genau so viel.Man muß schon wirklich viel begeistert davon sein, um mal einfach so 100 Euro (mit Würmern) dafür auszugeben.
Wenn Du davon ausgehst, das die Wurmfarm nur 5 Jahre hält, dann sind es 20 Euro im Jahr. Dafür sparst Du Geld an Dünger, Kompost, Müllabgaben, Angelködern, Futtertieren und hilfst der Umwelt. Es mag nicht alles bei Dir zutreffen, aber bestimmt vieles
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Re: Auf den Wurm gekommen
@Jan
Dass die Polen ein Interesse an unserer ökologischen Zukunft haben, das glaube ich eher nicht!! :-) Eher an ihrer eigenen ökonomischen!!!:-)
Aber ich muß Dir recht geben, die Kunststoffwurmfarmen sind verhältnismäßig teuer. Aber die Schnellkomposter aus dem selben Material sind auch nicht viel billiger! Da zahlt man für einen 600l-Komposter schnell mal an die 70-80 EUR. Aber bau Dir mal selber eine vernünftige Wurmfarm, die man auch in der Wohnung aufstellen kann. Da bist Du schnell weit über 100 EUR - ja sogar schnell über 200 EUR. Das System wie ich es benutzte - mit den Stapelkisten (hier), die nicht wohnraumkonform sind, haben mich mit drei Arbeits- und einer Auffangebene auch ca. 120 EUR gekostet. Allerdings inklusive den Alu-Lochblech-Inlays! :-)
Ich denke mal dass die Vertriebsstruktur, der Transport und nicht zu vergessen die Stückzahlen die in Umlauf gebracht werden die Kunststoffwurmfarmen so teuer machen. Und die Stückzahlen sind mit Sicherheit nicht so hoch wie bei den Kompostern!
Um eine höherer Stückzahl zu erreichen müßte man allerdings von der Politik her einwirken. Was aber nicht passieren wird, denn momentan sind noch viel größere ökologische Baustellen zu beackern als der Biomassenkleinstkreislauf von Einfamilienhäusern.
nachdenkliche Grüße
Flomax
Dass die Polen ein Interesse an unserer ökologischen Zukunft haben, das glaube ich eher nicht!! :-) Eher an ihrer eigenen ökonomischen!!!:-)
Aber ich muß Dir recht geben, die Kunststoffwurmfarmen sind verhältnismäßig teuer. Aber die Schnellkomposter aus dem selben Material sind auch nicht viel billiger! Da zahlt man für einen 600l-Komposter schnell mal an die 70-80 EUR. Aber bau Dir mal selber eine vernünftige Wurmfarm, die man auch in der Wohnung aufstellen kann. Da bist Du schnell weit über 100 EUR - ja sogar schnell über 200 EUR. Das System wie ich es benutzte - mit den Stapelkisten (hier), die nicht wohnraumkonform sind, haben mich mit drei Arbeits- und einer Auffangebene auch ca. 120 EUR gekostet. Allerdings inklusive den Alu-Lochblech-Inlays! :-)
Ich denke mal dass die Vertriebsstruktur, der Transport und nicht zu vergessen die Stückzahlen die in Umlauf gebracht werden die Kunststoffwurmfarmen so teuer machen. Und die Stückzahlen sind mit Sicherheit nicht so hoch wie bei den Kompostern!
Um eine höherer Stückzahl zu erreichen müßte man allerdings von der Politik her einwirken. Was aber nicht passieren wird, denn momentan sind noch viel größere ökologische Baustellen zu beackern als der Biomassenkleinstkreislauf von Einfamilienhäusern.
nachdenkliche Grüße
Flomax
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Re: Auf den Wurm gekommen
Da ich aus der Kunststoffbranche komme, kann ich nur sagen, die Ausgangskosten sind viel zu hoch, als das sich das Ganze risikolos rechnen würde. Ohne da jetzt rumzukalkulieren denk ich, das man mehrere tausend im Jahr verkaufen müsste, damit sich die Werkzeuge in 2-3 Jahren amortisieren....und dann sind die Teile noch nicht billiger :-(
Aus China wär ich auch vorsichtig, wer weis was da im Kunststoff ist, vor allem wenn das Teil im Haus steht...
lg Heike
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Re: Auf den Wurm gekommen
@Wurmmann: das war ja auch nicht als Kritik des Geschaefts mit den Produkten gemeint. Nur denke ich, dass jedem klar wird, der das Produkt betrachtet, dass der Preis etwas zu hoch ist (man sieht ja zuerst nur ein Plastikteil und Plastik ist nunmal eins der billigsten Materialien, die der Mensch erfunden hat - man denkt ja am Anfang ja nicht gleich daran, was alles dahintersteckt, wie lange es getestet wurde usw). Wenn ich im Vergleich dazu Thermokomposter betrachte, da ist genau das gleiche Problem - es gibt dort allerdings weitaus mehr Konkurrenz und aus dem Grund kann ich praktisch den gleichen Thermokomposter fuer 1/3 des Preises bekommen, dafuer braucht man nur z.B. zu Bauhaus zu fahren statt ihn bei Baumax zu kaufen. Umgerechnet hat mich der grosse Thermokomposter im Garten von Bauhaus nur 52 Euro gekostet. Und das nur aus dem Grund, dass es viel mehr Hersteller gibt. Ich bin mir sicher, wenn die Vermikomposter auch mehr Konkurrenz haetten, waeren die Verbraucher viel gluecklicher mit den Preisen.
Also nicht persoenlich nehmen, du kannst ja auch nichst dafuer, was der Hersteller fuer Preise ansetzt, und jeder, der es dann weiterverkauft, moechte natuerlich auch noch was dran verdienen, das ist ja klar.
Was die Qualitaet des Materials angeht - darauf schaue ich persoenlich gar nicht. Kennst du Plastik, welches dauerhaft keinen Regen aushaelt? Mir ist keins bekannt. Bei jahrelanger Sonneneinwirkung wird manches Plastik bruechig, das stimmt. Aber ein Vermikomposter soll doch nicht in der Sonne stehen, muss also nicht speziell gegen UV Licht geschuetzt werden (anders beim Thermokomposter, der soll ja im Halbschatten stehen, meiner sieht nach 3 Jahren aber immer noch wie neu aus, obwohl es ein Billigprodukt war).
Die selbstgebauten Wurmkisten sind natuerlich weitaus nicht so perfekt wie die gekauften, das ist mir auch klar. Deswegen gebe ich ja das Geld aus, aber ich halte mich eben fuer einen dafuer sehr begeisterten Menschen. Viele Menschen werfen lieber den Bioabfall in die Muelltonne, sobald sie erfahren, dass sie 100 Euro ausgeben muessten. Das ist einfach meine Meinung dazu und dazu stehe ich Vielleicht waere eine Umfrage nicht schlecht in diese Richtung (muesste aber natuerlich auf ganz anderen www Seiten erscheinen, also nicht bei Wurmwelten, denn wer hierher kommt, zeigt ja schon mit dem Besuch Interesse).
@Flomax: na das mit Polen war ja auch nur so ein Beispiel
Du bestaetigst eigentlich meine Theorie - durch die niedrigen Verkaufzahlen sind die Dinger so teuer, und ich meine einfach, dass es wiederum vom Preis abhaengt.
Deine Wurmkiste sieht sehr gut aus, das Alugitter ist aber natuerlich das teuerste dran (?). Ist schon ziemlich exklusiv
Also nicht persoenlich nehmen, du kannst ja auch nichst dafuer, was der Hersteller fuer Preise ansetzt, und jeder, der es dann weiterverkauft, moechte natuerlich auch noch was dran verdienen, das ist ja klar.
Was die Qualitaet des Materials angeht - darauf schaue ich persoenlich gar nicht. Kennst du Plastik, welches dauerhaft keinen Regen aushaelt? Mir ist keins bekannt. Bei jahrelanger Sonneneinwirkung wird manches Plastik bruechig, das stimmt. Aber ein Vermikomposter soll doch nicht in der Sonne stehen, muss also nicht speziell gegen UV Licht geschuetzt werden (anders beim Thermokomposter, der soll ja im Halbschatten stehen, meiner sieht nach 3 Jahren aber immer noch wie neu aus, obwohl es ein Billigprodukt war).
Die selbstgebauten Wurmkisten sind natuerlich weitaus nicht so perfekt wie die gekauften, das ist mir auch klar. Deswegen gebe ich ja das Geld aus, aber ich halte mich eben fuer einen dafuer sehr begeisterten Menschen. Viele Menschen werfen lieber den Bioabfall in die Muelltonne, sobald sie erfahren, dass sie 100 Euro ausgeben muessten. Das ist einfach meine Meinung dazu und dazu stehe ich Vielleicht waere eine Umfrage nicht schlecht in diese Richtung (muesste aber natuerlich auf ganz anderen www Seiten erscheinen, also nicht bei Wurmwelten, denn wer hierher kommt, zeigt ja schon mit dem Besuch Interesse).
@Flomax: na das mit Polen war ja auch nur so ein Beispiel
Du bestaetigst eigentlich meine Theorie - durch die niedrigen Verkaufzahlen sind die Dinger so teuer, und ich meine einfach, dass es wiederum vom Preis abhaengt.
Deine Wurmkiste sieht sehr gut aus, das Alugitter ist aber natuerlich das teuerste dran (?). Ist schon ziemlich exklusiv
Re: Auf den Wurm gekommen
Hallo Jan,
auch von mir ein willkommen im forum, auf das dieses forum irgenwann überläuft
"Die selbstgebauten Wurmkisten sind natuerlich weitaus nicht so perfekt wie die gekauften" bei allem was man hier so liest können die gekauften wurmfarmen nicht perfekt sein. Gemessen am preis leistungsverhältnis würde ich die gekauften farmen als mangelhaft einstufen, zumindest die aus kunstoff hergestellten.
Unser wurmhändler und forumsbetreiber Yasper allerdings trifft hier keine schuld und das bischen was er mit dem verkauf der farmen verdient langt sicherlich nicht zum leben.
Ob sich die kosten für eine wurmfarm mit allem drum und drann irgendwann rechnen wage ich zu bezweifeln, vermutlich sind die kosten für uns aber eher untergeordnet. Letztendlich tun wir etwas für die umwelt und somit auch für unsere kinder.
An dieser stelle muss ich mich leider gedeckt halten denn ich bin nur gast bei Yasper und ich bin mir bewusst das ich mich auf einer gewerblichen seite befinde. Allerdings gibt es wurmfarmen die schon seit 18 jahren ohne mangel auf dem markt sind und nur einen bruchteil kosten was die üblichen plastikfarmen kosten.
mfG
kiko
auch von mir ein willkommen im forum, auf das dieses forum irgenwann überläuft
"Die selbstgebauten Wurmkisten sind natuerlich weitaus nicht so perfekt wie die gekauften" bei allem was man hier so liest können die gekauften wurmfarmen nicht perfekt sein. Gemessen am preis leistungsverhältnis würde ich die gekauften farmen als mangelhaft einstufen, zumindest die aus kunstoff hergestellten.
Unser wurmhändler und forumsbetreiber Yasper allerdings trifft hier keine schuld und das bischen was er mit dem verkauf der farmen verdient langt sicherlich nicht zum leben.
Ob sich die kosten für eine wurmfarm mit allem drum und drann irgendwann rechnen wage ich zu bezweifeln, vermutlich sind die kosten für uns aber eher untergeordnet. Letztendlich tun wir etwas für die umwelt und somit auch für unsere kinder.
An dieser stelle muss ich mich leider gedeckt halten denn ich bin nur gast bei Yasper und ich bin mir bewusst das ich mich auf einer gewerblichen seite befinde. Allerdings gibt es wurmfarmen die schon seit 18 jahren ohne mangel auf dem markt sind und nur einen bruchteil kosten was die üblichen plastikfarmen kosten.
mfG
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Re: Auf den Wurm gekommen
Wow, welche?Allerdings gibt es wurmfarmen die schon seit 18 jahren ohne mangel auf dem markt sind und nur einen bruchteil kosten was die üblichen plastikfarmen kosten.
- Flomax
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Re: Auf den Wurm gekommen
@ Jan
Bezüglich der Wirkung von Wurmfarmpreisen auf deren Verbreitung muß ich Dir leider wiedersprechen. Es werden mit Sicherheit ein wenig mehr Wurmfarmen verkauft wenn sie etwas oder sogar deutlich billiger wären, aber der entscheidende Durchbruch wäre damit auch nicht hervorzurufen, denn so eine Wurmfarm macht einfach mehr Arbeit als wenn ich meinen ganzen Biomüll einfach in die Biotonne schmeiße!
Soll heißen, dass ein gewisser Faibel für die Aufbereitung des eigenen Biomülls zu Humus schon vorhanden sein muß. Ansonsten macht sich keiner die Arbeit mit der Vermikompostiererei. Zumal das "Entsorgungsproblem" mit der Wurmfarm ja noch keiner finiten Lösung zugeführt ist. Ich erreiche eine erhebliche Volumenreduzierung (auf ein Zehntel des Ausgangsvolumens), aber der Humus muß auch noch aus der Stadtwohnung entsorgt werden!!
Dein Standpunkt ist mir schon klar, aber trotz aller derzeitigen und vergangenen Bemühungen ein Umweltbewußtsein in der Bevölkerung zu etablieren, haben wir letztendlich immer noch nicht die volle Verantwortung für den Müll übernommen den wir mit unserem täglichen Leben produzieren. Wäre dem so, dann hätte die Wurmfarm für den Teilbereich Biomüll längst Einzug in jeden Haushalt gehalten. Denn auf diesem Gebiet gibt es keine bessere, dezentrale Lösung als eine Wurmfarm!!
Aber wir arbeiten daran, auch bei gleichbleibend hohen Anschaffungspreisen, die Wurmfarm als festen Bestandteil eines jeden Hausstandes zu etablieren!!:-)
@KiKo
Das würde mich auch mal interessieren welche Wurmfarmen seit 18 Jahren auf dem Markt sind und nur ein Bruchteil der heute angebotenen Farmen kosten, oder gekostet haben!
Gruß
Flomax
Bezüglich der Wirkung von Wurmfarmpreisen auf deren Verbreitung muß ich Dir leider wiedersprechen. Es werden mit Sicherheit ein wenig mehr Wurmfarmen verkauft wenn sie etwas oder sogar deutlich billiger wären, aber der entscheidende Durchbruch wäre damit auch nicht hervorzurufen, denn so eine Wurmfarm macht einfach mehr Arbeit als wenn ich meinen ganzen Biomüll einfach in die Biotonne schmeiße!
Soll heißen, dass ein gewisser Faibel für die Aufbereitung des eigenen Biomülls zu Humus schon vorhanden sein muß. Ansonsten macht sich keiner die Arbeit mit der Vermikompostiererei. Zumal das "Entsorgungsproblem" mit der Wurmfarm ja noch keiner finiten Lösung zugeführt ist. Ich erreiche eine erhebliche Volumenreduzierung (auf ein Zehntel des Ausgangsvolumens), aber der Humus muß auch noch aus der Stadtwohnung entsorgt werden!!
Dein Standpunkt ist mir schon klar, aber trotz aller derzeitigen und vergangenen Bemühungen ein Umweltbewußtsein in der Bevölkerung zu etablieren, haben wir letztendlich immer noch nicht die volle Verantwortung für den Müll übernommen den wir mit unserem täglichen Leben produzieren. Wäre dem so, dann hätte die Wurmfarm für den Teilbereich Biomüll längst Einzug in jeden Haushalt gehalten. Denn auf diesem Gebiet gibt es keine bessere, dezentrale Lösung als eine Wurmfarm!!
Aber wir arbeiten daran, auch bei gleichbleibend hohen Anschaffungspreisen, die Wurmfarm als festen Bestandteil eines jeden Hausstandes zu etablieren!!:-)
@KiKo
Das würde mich auch mal interessieren welche Wurmfarmen seit 18 Jahren auf dem Markt sind und nur ein Bruchteil der heute angebotenen Farmen kosten, oder gekostet haben!
Gruß
Flomax
- KrabbelPhi
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Re: Auf den Wurm gekommen
Das dürfte vermutlich 99,9% aller Forumsmitglieder brennend interessieren, mich eingeschlossen! Erst den Mund wässrig machen, und dann nicht mit den Details rüberkommen. Seeeeeeeeeeehr verwerflich!Flomax hat geschrieben:@KiKo
Das würde mich auch mal interessieren welche Wurmfarmen seit 18 Jahren auf dem Markt sind und nur ein Bruchteil der heute angebotenen Farmen kosten, oder gekostet haben!
LG Werner
Re: Auf den Wurm gekommen
Hallo in die Runde,
schande über mich und meine vorlaute klappe
Nach langem überlegen und ärgern über mich selbst habe ich da eine idee wie ich die "kuh vom eis bekomme" oder den "hals aus der schlinge ziehen" kann. Ich übergebe die entscheidung an andere Ich werde Yasper, sofern er das möchte, den link zu der entsprechenden seite senden und er kann dann entscheiden wie er damit umgeht.
kiko
schande über mich und meine vorlaute klappe
Nach langem überlegen und ärgern über mich selbst habe ich da eine idee wie ich die "kuh vom eis bekomme" oder den "hals aus der schlinge ziehen" kann. Ich übergebe die entscheidung an andere Ich werde Yasper, sofern er das möchte, den link zu der entsprechenden seite senden und er kann dann entscheiden wie er damit umgeht.
kiko