Hajos Wurmfarm aus Holz
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- Wormery: DIY Wormery
- Wohnort: Leegebruch bei Berlin
Hajos Wurmfarm aus Holz
Hallo an alle Mitglieder und Gäste dieses Forums,
einschließlich der Judels und Mängs in den unterschiedlichsten
"Wurmhotels" !
Als 1. neues Mitglied in diesem Jahr, aber als Vielmitleser im alten Jahr
möchte ich allen hier im Forum ein Gesundes Neues Jahr, Gesundheit und viel Erfolg
in allen Bereichen wünschen. Das gleiche gilt natürlich auch für die namenlose und
umfangreiche Gemeinde der Minipythons. Möge das Jahr 2011 ein wurmiges sein....!
Sollte Werner seine Gemeinde getauft und Namen vergeben haben, möge er mir vergeben...
Aber nun erst mal zu mir.
Da es hier ein Thema gibt, in dem sich die Schreiberlinge der Gemeinde vorstellen
sollten, möchte ich dies hier gleich als erste "Userhandlung" wahrnehmen, damit Ihr
wisst, mit wem Ihr es hier zu tun bekommt.
Üblicherweise bin ich, wenn es um Breittreten von persönlichen Daten geht, sehr, sehr
geizig, ein Schotte ist nichts dagegen, dieses Forum hat mich aber von Anfang an vom
Stil und dem Umgang untereinander sehr angesprochen. Deshalb auch "Vielmitleser" (s.o)
Ich höre normalerweise auf den Namem "Hajo", als Abkürzung von Hans-Joachim, andere
"Bezeichnungen" ignoriere ich meistens, wohne in Leegebruch, etwa 15 km nordwestlich
von Berlin und nenne einen kleinen Garten mit einen Reihenhäuschen mein Eigen.
Als Rentner habe ich meistens etwas mehr Zeit als andere, ausserhalb der Haus- und
Gartenarbeit gehe ich meinem Hobby Elektronik nach.
Da ich mich seit einigen Jahren recht intensiv mit Dingen beschäftige, die dem
"Normalbürger", reingewaschen von Funk, Fernsehen und Presse, im Regelfalle
nur ein mitleidiges Lächeln abzutrotzen vermögen, bin ich auf der Suche nach
Alternativen zu den "herkömmlichen" Methoden in allen Bereichen auf den Begriff
des Wurmhumus gestoßen.Dieser Begriff hatte sich etwa Anfang 2010 irgendwo in
einem Unterordner meiner "Festplatte" verkrümelt, hatte sich aber nicht wie üblich,
wenn man auf dem Rechneretwas sucht und partout nicht mehr finden kann,
zum Schlafen gelegt, sondern hat mich immer wieder gepiesackt. Also kam Mitte des
Jahres der Zeitpunkt, an dem Google mit "WURMHUMUS" gefüttert wurde.
Also Lesen, Lesen, Lesen, Lesen ....
Und da war doch noch etwas... "Kompostwürmer und Wurmfarmen"!
Schau mal einer an. Und wieder Lesen, Lesen, Lesen, Lesen ....
Überzeugt hat mich ein Beitrag der Italiener "eco-lombrico.pdf". Da ich die Wirkung
von Kompost im eigenen Garten kenne und annehme, daß die Hinterlassenschaften der Judels
eine noch intensivere Wirkung erzielen könnten, war die nächste Frage, wie kommt mal denn
nun eigentlich an dieses Zeugs nun ran. Kaufen? NÖ! Genug abbaubares organisches
Material findet sich im Garten allemal, notfalls wird das Laub eines von mir als
kleiner Bengel gepflanzten Ahornbaumes als Futter verwendet. Damals wußte ich noch
nicht, wie groß ein solcher daumendicker Pflanzling werden kann....
Wenn der abgeholzt werden würde, könnte ich mindestens 2 Jahre meinen leider abgerissenen
Kachelofen heizen...
Also selber bauen! Da kann ich meinem Vater heute noch dankbar sein, der damals einem
anscheinend doch gelehrigem Bengel Hammer, Säge, Nagel, Feile und noch andere im Haushalt
und Garten nützliche Gegenstände unmißverständlich in die Finger gedrückt hat: LOS!
..übrigens, Blessuren und blaue Daumen sind heute nicht mehr organisch nachweisbar!
Also los! Baumärkte gibts hier eine Menge, ein wenig vorher gerechnet,(kann ich auch ein wenig)
und ein Pack Dielen, eine Rolle Drahtgitter, eine Schachtel rostfreie Schrauben waren bald
mein Eigentum. Ein paar nützliche Maschinchen stehen bei mir für hilfreiche Zuarbeiten
auch noch herum - Fazit: nach 2 Tagen waren der Unterbau, der Deckel und 4 Etagen
des LWH (Leegebrucher Wurmhotel) fertig. Da sich hier im Forum viele neugierige und wissbegierige
User tummeln, wird in absehbarer Zeit eine gesonderter Beitrag das "4-Sterne-Hotel" beschreiben.
Das war so etwa Ende August. Nun fehlten noch die Gäste. Trotz intensiver Werbung im Garten
war aber leider keine Anmeldung zu verzeichnen. Leider! Also mussten andere erfolgreichere Methoden
der Belegung auf die Sprünge helfen. Da in meinem Garten ein seit mehreren Jahren nicht
durchgesiebter, aber immer wieder gefütterter Komposthaufen sein Dasein fristete, habe ich mich
an die zwangsweise Umsiedelung von ganzen Familienclans gemacht. Wenn ich nicht alle
Familienmitglieder bei dieser Zwangsmaßnahme erwischt habe, mögen diese mir im Nachhinein
verzeihen. Ein wenig Humus aus dem Komposthaufen, ein kleingehacktes Sammelsurium von
pflanzlichem Material aus dem Garten, die Umsiedler dazu - es kann losgehen!!!
So, das soll's fürs Erste mal sein - Fortsetzung folgt!
mvlwG Hajo
(wer die Abkürzung "mvlwg" nicht kennt: "mit vielen lieben wurmigen Grüßen"
einschließlich der Judels und Mängs in den unterschiedlichsten
"Wurmhotels" !
Als 1. neues Mitglied in diesem Jahr, aber als Vielmitleser im alten Jahr
möchte ich allen hier im Forum ein Gesundes Neues Jahr, Gesundheit und viel Erfolg
in allen Bereichen wünschen. Das gleiche gilt natürlich auch für die namenlose und
umfangreiche Gemeinde der Minipythons. Möge das Jahr 2011 ein wurmiges sein....!
Sollte Werner seine Gemeinde getauft und Namen vergeben haben, möge er mir vergeben...
Aber nun erst mal zu mir.
Da es hier ein Thema gibt, in dem sich die Schreiberlinge der Gemeinde vorstellen
sollten, möchte ich dies hier gleich als erste "Userhandlung" wahrnehmen, damit Ihr
wisst, mit wem Ihr es hier zu tun bekommt.
Üblicherweise bin ich, wenn es um Breittreten von persönlichen Daten geht, sehr, sehr
geizig, ein Schotte ist nichts dagegen, dieses Forum hat mich aber von Anfang an vom
Stil und dem Umgang untereinander sehr angesprochen. Deshalb auch "Vielmitleser" (s.o)
Ich höre normalerweise auf den Namem "Hajo", als Abkürzung von Hans-Joachim, andere
"Bezeichnungen" ignoriere ich meistens, wohne in Leegebruch, etwa 15 km nordwestlich
von Berlin und nenne einen kleinen Garten mit einen Reihenhäuschen mein Eigen.
Als Rentner habe ich meistens etwas mehr Zeit als andere, ausserhalb der Haus- und
Gartenarbeit gehe ich meinem Hobby Elektronik nach.
Da ich mich seit einigen Jahren recht intensiv mit Dingen beschäftige, die dem
"Normalbürger", reingewaschen von Funk, Fernsehen und Presse, im Regelfalle
nur ein mitleidiges Lächeln abzutrotzen vermögen, bin ich auf der Suche nach
Alternativen zu den "herkömmlichen" Methoden in allen Bereichen auf den Begriff
des Wurmhumus gestoßen.Dieser Begriff hatte sich etwa Anfang 2010 irgendwo in
einem Unterordner meiner "Festplatte" verkrümelt, hatte sich aber nicht wie üblich,
wenn man auf dem Rechneretwas sucht und partout nicht mehr finden kann,
zum Schlafen gelegt, sondern hat mich immer wieder gepiesackt. Also kam Mitte des
Jahres der Zeitpunkt, an dem Google mit "WURMHUMUS" gefüttert wurde.
Also Lesen, Lesen, Lesen, Lesen ....
Und da war doch noch etwas... "Kompostwürmer und Wurmfarmen"!
Schau mal einer an. Und wieder Lesen, Lesen, Lesen, Lesen ....
Überzeugt hat mich ein Beitrag der Italiener "eco-lombrico.pdf". Da ich die Wirkung
von Kompost im eigenen Garten kenne und annehme, daß die Hinterlassenschaften der Judels
eine noch intensivere Wirkung erzielen könnten, war die nächste Frage, wie kommt mal denn
nun eigentlich an dieses Zeugs nun ran. Kaufen? NÖ! Genug abbaubares organisches
Material findet sich im Garten allemal, notfalls wird das Laub eines von mir als
kleiner Bengel gepflanzten Ahornbaumes als Futter verwendet. Damals wußte ich noch
nicht, wie groß ein solcher daumendicker Pflanzling werden kann....
Wenn der abgeholzt werden würde, könnte ich mindestens 2 Jahre meinen leider abgerissenen
Kachelofen heizen...
Also selber bauen! Da kann ich meinem Vater heute noch dankbar sein, der damals einem
anscheinend doch gelehrigem Bengel Hammer, Säge, Nagel, Feile und noch andere im Haushalt
und Garten nützliche Gegenstände unmißverständlich in die Finger gedrückt hat: LOS!
..übrigens, Blessuren und blaue Daumen sind heute nicht mehr organisch nachweisbar!
Also los! Baumärkte gibts hier eine Menge, ein wenig vorher gerechnet,(kann ich auch ein wenig)
und ein Pack Dielen, eine Rolle Drahtgitter, eine Schachtel rostfreie Schrauben waren bald
mein Eigentum. Ein paar nützliche Maschinchen stehen bei mir für hilfreiche Zuarbeiten
auch noch herum - Fazit: nach 2 Tagen waren der Unterbau, der Deckel und 4 Etagen
des LWH (Leegebrucher Wurmhotel) fertig. Da sich hier im Forum viele neugierige und wissbegierige
User tummeln, wird in absehbarer Zeit eine gesonderter Beitrag das "4-Sterne-Hotel" beschreiben.
Das war so etwa Ende August. Nun fehlten noch die Gäste. Trotz intensiver Werbung im Garten
war aber leider keine Anmeldung zu verzeichnen. Leider! Also mussten andere erfolgreichere Methoden
der Belegung auf die Sprünge helfen. Da in meinem Garten ein seit mehreren Jahren nicht
durchgesiebter, aber immer wieder gefütterter Komposthaufen sein Dasein fristete, habe ich mich
an die zwangsweise Umsiedelung von ganzen Familienclans gemacht. Wenn ich nicht alle
Familienmitglieder bei dieser Zwangsmaßnahme erwischt habe, mögen diese mir im Nachhinein
verzeihen. Ein wenig Humus aus dem Komposthaufen, ein kleingehacktes Sammelsurium von
pflanzlichem Material aus dem Garten, die Umsiedler dazu - es kann losgehen!!!
So, das soll's fürs Erste mal sein - Fortsetzung folgt!
mvlwG Hajo
(wer die Abkürzung "mvlwg" nicht kennt: "mit vielen lieben wurmigen Grüßen"
Re: Neu hier
HH steht für Hallo Hajo
ein herzliches willkommen im club der wurmfarmer und danke für den beitrag. Auf weitere beiträge, inklusive bilder, wird sich die gemeinde hier riesig freuen.
mfG
kiko
ein herzliches willkommen im club der wurmfarmer und danke für den beitrag. Auf weitere beiträge, inklusive bilder, wird sich die gemeinde hier riesig freuen.
wenn, ja wenn er denn abgeholzt werden sollte so findest mich als abnehmer . Besser wäre es allerdings wenn der baum uralt werden dürfte und Dir im alter ein wenig schatten spenden würde. Sicherlich ist der baum eine wertvolle ergänzung im garten und eine bereicherung für die tierwelt.Wenn der abgeholzt werden würde, könnte ich mindestens 2 Jahre meinen leider abgerissenen
Kachelofen heizen...
mfG
kiko
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Re: Neu hier
Hallo kiko!
Keine Sorge um das kleine Bäumchen. Der wird mich warscheinlich noch um einige Tage
überleben, wenn der Wind nicht sein böses Spiel mal treibt. Wäre schade, auch um mein
schönes Gewächshaus, welches ich Ende 2008 mir gebaut habe. Steht leider in Fallrichtung
bei vorherrschendem Westwind! Mit dem Schatten ist das aber hier so eine Sache. Da mein
Garten etwa Südwest-Nordost -Ausdehnung hat, das "Objekt" an der nordwestlichen Ecke
steht, meine kleine Terasse aber am diagonal anderen Ende, ist an kühlen Tagen der Schatten
am Abend doch manchmal etwas lästig. Dem Leben des Baumes wird dieses aber keinen Abbruch tun.
Totholzmäßig ist hier noch nicht viel zu finden, letztes Jahr war ein Krähennest im obersten Bereich.
Da normalerweise dieses "Bäumchen" in der nächsten Umgebung der höchste Punkt ist, sind die Krähen
eingentlich Dauergast. Wir hatten nicht mitbekommen, daß da Nachwuchs großgezogen wurde. Das
Nest war erst nach dem Laubfall zu sehen. Gute Tarnung! Ansonsten habe ich bisher nur die schwarze
Holzameise auf ihrem Weg in den Gipfel beobachten können. Obs die das wirklich ist, ???, sieht aber wie
ein schwarz lackiertes Ameisenvolk aus.
mvlwG Hajo
Keine Sorge um das kleine Bäumchen. Der wird mich warscheinlich noch um einige Tage
überleben, wenn der Wind nicht sein böses Spiel mal treibt. Wäre schade, auch um mein
schönes Gewächshaus, welches ich Ende 2008 mir gebaut habe. Steht leider in Fallrichtung
bei vorherrschendem Westwind! Mit dem Schatten ist das aber hier so eine Sache. Da mein
Garten etwa Südwest-Nordost -Ausdehnung hat, das "Objekt" an der nordwestlichen Ecke
steht, meine kleine Terasse aber am diagonal anderen Ende, ist an kühlen Tagen der Schatten
am Abend doch manchmal etwas lästig. Dem Leben des Baumes wird dieses aber keinen Abbruch tun.
Totholzmäßig ist hier noch nicht viel zu finden, letztes Jahr war ein Krähennest im obersten Bereich.
Da normalerweise dieses "Bäumchen" in der nächsten Umgebung der höchste Punkt ist, sind die Krähen
eingentlich Dauergast. Wir hatten nicht mitbekommen, daß da Nachwuchs großgezogen wurde. Das
Nest war erst nach dem Laubfall zu sehen. Gute Tarnung! Ansonsten habe ich bisher nur die schwarze
Holzameise auf ihrem Weg in den Gipfel beobachten können. Obs die das wirklich ist, ???, sieht aber wie
ein schwarz lackiertes Ameisenvolk aus.
mvlwG Hajo
- Wurmmann
- Administrator
- Beiträge: 1627
- Registriert: So 13. Dez 2009, 19:02
- Wormery: Wurm Cafe
- Wohnort: Stadtoldendorf
- Kontaktdaten:
Re: Neu hier
Ein Frohes neues Jahr und ein auch von mir!
-
- Adulter Wurm
- Beiträge: 67
- Registriert: Mo 6. Dez 2010, 10:38
Re: Neu hier
HH und herzlich im Wurmforum.
Dann wird ja noch die Anschaffung vom ersten Kilo Kompostwürmer dein Wurmpalais krönen können
Mangels Garten stehen meine im Nebenzimmer und erfreuen sich des Füllhornes ihres persönlichen Gottkönigs, der immer mal wieder vom hellen Himmel herab nervt
Hier im Wurmforum geht es etwas laxer mit der Geheimhaltung zu als in anderen, uns Wurmfans hält die Geschtabo sicher für ungefährliche Spinner
Die Hosen fallen selbst hier dennoch nicht voll, sondern nur bereichsweise.
Grüße
Stephan
PS: Rentner wäre ich auch gerne, wenn das jetzt gleich geht
Dann wird ja noch die Anschaffung vom ersten Kilo Kompostwürmer dein Wurmpalais krönen können
Mangels Garten stehen meine im Nebenzimmer und erfreuen sich des Füllhornes ihres persönlichen Gottkönigs, der immer mal wieder vom hellen Himmel herab nervt
Hier im Wurmforum geht es etwas laxer mit der Geheimhaltung zu als in anderen, uns Wurmfans hält die Geschtabo sicher für ungefährliche Spinner
Die Hosen fallen selbst hier dennoch nicht voll, sondern nur bereichsweise.
Grüße
Stephan
PS: Rentner wäre ich auch gerne, wenn das jetzt gleich geht
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- Schon länger dabei
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- Wormery: DIY Wormery
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Re: Neu hier
WGaA!
??????? Kann ich verstehen!
Auflösung: "Wurmiger Gruß an Alle"
Danke erst mal für die liebevolle Aufnahme hier im Forum.
Werd' mir Mühe geben, Euch nicht allzusehr auf die Nerven zu gehen.....
Es geht mit der Vorstellung Teil 2 weiter:
Hier eine kleine Beschreibung meines LWH:
Dielen in 66 cm lange Stücke getrennt (3 Stück aus 2m), Enden im Winkel von 45 Grad
angeschrägt, in dieser Gegend dann jeweils 2 Löcher versetzt gebohrt, die rostfreien Schrauben
als nächste Zutat den Löchern anvertraut und den Akkuschrauber gebeten, die Dinger dann
ein wenig in Umdrehung zu versetzen, alles gepaart mit einer einigermaßen rechteckigen Form
zauberten dann die Grundform einer LWH-Etage hervor. Um dem zukünftigen Inhalt einen Halt zu
geben, wurde dann mit Unterstützung einer Mittelleiste ein Drahtgitter mit 12,7 mm Maschenweite
als Boden eingeschraubt. Als die erste Etage fertig war, musste ich erstaunt feststellen,
daß diese doch eine frappierende Ähnlichkeit mit einem Rechtecksieb hatte! Also 2. Verwendung
bei Unterbelegung des LWH als grobes Gartensieb! Das Ganze 6-mal (2mal ohne Gitter) ergibt, wenn ich
richtig rechne, 1 x Unterboden, 4 Luxusetagen und ein Dach! Heureka! Fast geschafft!
Der Unterboden hat anstelle des Drahtgitters einen festen Boden, aber als Auffangwanne
des vielgelobten Wurmtees eine eingetackerte nach unten eingedrückte stabile Folie.
Wenn man sich ein klein wenig Mühe gibt, und das habe ich hier anscheinend erfolgreich geschafft,
lassen sich so alle Hoteletagen durch die an den Dielen befindlichen Nut und Federn ohne große
Probleme in beliebiger Reihenfolge aufeinanderstapeln, ohne daß sich die Dinger dann gegeneinander
verschieben lassen. Hat auch den Vorteil, daß durch den recht engen Spalt zwischen den Etagen
der Abwanderungstentenz der "Zwangsgäste" recht wirkungsvoll Einhalt geboten werden kann.
Dem Unterboden habe ich dann noch an den Ecken 4 Beine aus vorhandenen Holzleisten spendiert,
das Dach bekam noch eine dünne Decke aus Faserplatten mit Wetterschutzfolie - FERTIG!
Durch die "Etagenwohnung" lassen sich sich ja eigentlich beliebig hohe Hotels bauen, nach
8 Etagen wird die Fütterung allerdings nur noch noch mit Leiter möglich sein, es sei denn, man
hat einen guten Draht zu einem Feuerwehrleiterwagen.....
Um dem entgegenzuwirken, wäre es bei Hochhausambitionen dann empfehlenswert, die untersten Etagen
einer Zwangsräumung zu unterziehen. Lassen wir uns also überraschen, was die nächsten Monate so alles
an Erlebnissen bringen. Wie schon im Teil 1 bemerkt, mußten in dieses Hotel dann einige Gäste aus meinem
Komposthaufen zwangsweise umziehen. Da bei mir so etwa die Regel gilt : "Probieren geht über Studieren",
habe ich mich, es sei mir verziehen, nicht an hochwisssenschaftliche Erkenntnisse gehalten, die da besagen,
für den Betrieb einer Wurmfarm nehme man Regenwürmer folgender Arten.....!
Meine Regeln zur Zwangsumsiedlung in das LWH lauteten wie folgt:
Ein Regenwurm ist :
1. lang, rund, schleimig
2. rot geringelt
3. lebendig
Durch die Anwendung dieser Regeln wurde dann sichergestellt, daß bei der sich anschließenden Rasterfahndung
im Komposthaufen nicht doch etwa kleine Ästchen o.ä. im Rastersieb verfangen. Ein Betrieb mit solchen
"Würmchen" hätte eine Ausbeute an Humus von 0 Gramm zur Folge !
Die erste Rasterfahndung brachte dann als Ergebnis ca. 20 Objekte zutage, die den o.a. Regeln entsprachen.
Trotz massiver Gegenwehr derselben wurde die Zwangsumsiedlung erfolgreich vollzogen.
Da ich keine Lust hatte, den gesamten Komposthaufen von ca 1 m³ der Fahndung zu unterziehen und den
mitleidigen Blicken von Nachbarn und zahlreichen Spaziergängern zu entgehen (mein Garten liegt am Ortsrand und die doch überall vorhandenen Hundebesitzer werden von ihren Hunden ständig in die Natur hinausgetrieben), habe ich es als erste "Amtshandlung" dann damit bewenden lassen. Kommt Zeit - kommt Rat!
Irgendwann bahnte sich dann die Erkenntnis den Weg in die Freiheit: "Du hast doch mitbekommen, daß nach
dem Aufschichten von Rasenmähgut nach einer Weile im verrotteten Rasenschnitt eine recht große Anzahl von
Regenwürmern zu finden ist". Also Rasenmäher anschmeißen und den zu dieser Zeit mähfähigen Rasen einen Kopf kürzer machen.
Gedacht - getan! Zwei Wochen später, es können auch ein paar Tage mehr gewesen sein, wurde dann die
Rasterfahndung Teil 2 gestartet: mit durchschlagendem Erfolg ! Ganze Nester von Regenwürmchen waren da zu finden.
Entweder hatte ich bei Fahndung 1 im falsche Areal gegraben oder hier hatten sich neue Würmer angesiedelt.
Lange Rede - kurzer Sinn, was folgte, war Zwangsumsiedelung Nr.2. Auch wieder mit massiver Gegenwehr.
Nach dieser Aktion war der bis dahin doch recht klägliche Haufen von Substrat im LWH auf für mich ansehnliche Größe gewachsen: Bei der Umsiedelungsaktion wurden nicht nur die Würmer zwangsverfrachtet, sondern auch die entsprechenden Wohnungen (Kompost).
Ende Teil 2 - Fortsetzung folgt!
mvlwG Hajo
??????? Kann ich verstehen!
Auflösung: "Wurmiger Gruß an Alle"
Danke erst mal für die liebevolle Aufnahme hier im Forum.
Werd' mir Mühe geben, Euch nicht allzusehr auf die Nerven zu gehen.....
Es geht mit der Vorstellung Teil 2 weiter:
Hier eine kleine Beschreibung meines LWH:
Dielen in 66 cm lange Stücke getrennt (3 Stück aus 2m), Enden im Winkel von 45 Grad
angeschrägt, in dieser Gegend dann jeweils 2 Löcher versetzt gebohrt, die rostfreien Schrauben
als nächste Zutat den Löchern anvertraut und den Akkuschrauber gebeten, die Dinger dann
ein wenig in Umdrehung zu versetzen, alles gepaart mit einer einigermaßen rechteckigen Form
zauberten dann die Grundform einer LWH-Etage hervor. Um dem zukünftigen Inhalt einen Halt zu
geben, wurde dann mit Unterstützung einer Mittelleiste ein Drahtgitter mit 12,7 mm Maschenweite
als Boden eingeschraubt. Als die erste Etage fertig war, musste ich erstaunt feststellen,
daß diese doch eine frappierende Ähnlichkeit mit einem Rechtecksieb hatte! Also 2. Verwendung
bei Unterbelegung des LWH als grobes Gartensieb! Das Ganze 6-mal (2mal ohne Gitter) ergibt, wenn ich
richtig rechne, 1 x Unterboden, 4 Luxusetagen und ein Dach! Heureka! Fast geschafft!
Der Unterboden hat anstelle des Drahtgitters einen festen Boden, aber als Auffangwanne
des vielgelobten Wurmtees eine eingetackerte nach unten eingedrückte stabile Folie.
Wenn man sich ein klein wenig Mühe gibt, und das habe ich hier anscheinend erfolgreich geschafft,
lassen sich so alle Hoteletagen durch die an den Dielen befindlichen Nut und Federn ohne große
Probleme in beliebiger Reihenfolge aufeinanderstapeln, ohne daß sich die Dinger dann gegeneinander
verschieben lassen. Hat auch den Vorteil, daß durch den recht engen Spalt zwischen den Etagen
der Abwanderungstentenz der "Zwangsgäste" recht wirkungsvoll Einhalt geboten werden kann.
Dem Unterboden habe ich dann noch an den Ecken 4 Beine aus vorhandenen Holzleisten spendiert,
das Dach bekam noch eine dünne Decke aus Faserplatten mit Wetterschutzfolie - FERTIG!
Durch die "Etagenwohnung" lassen sich sich ja eigentlich beliebig hohe Hotels bauen, nach
8 Etagen wird die Fütterung allerdings nur noch noch mit Leiter möglich sein, es sei denn, man
hat einen guten Draht zu einem Feuerwehrleiterwagen.....
Um dem entgegenzuwirken, wäre es bei Hochhausambitionen dann empfehlenswert, die untersten Etagen
einer Zwangsräumung zu unterziehen. Lassen wir uns also überraschen, was die nächsten Monate so alles
an Erlebnissen bringen. Wie schon im Teil 1 bemerkt, mußten in dieses Hotel dann einige Gäste aus meinem
Komposthaufen zwangsweise umziehen. Da bei mir so etwa die Regel gilt : "Probieren geht über Studieren",
habe ich mich, es sei mir verziehen, nicht an hochwisssenschaftliche Erkenntnisse gehalten, die da besagen,
für den Betrieb einer Wurmfarm nehme man Regenwürmer folgender Arten.....!
Meine Regeln zur Zwangsumsiedlung in das LWH lauteten wie folgt:
Ein Regenwurm ist :
1. lang, rund, schleimig
2. rot geringelt
3. lebendig
Durch die Anwendung dieser Regeln wurde dann sichergestellt, daß bei der sich anschließenden Rasterfahndung
im Komposthaufen nicht doch etwa kleine Ästchen o.ä. im Rastersieb verfangen. Ein Betrieb mit solchen
"Würmchen" hätte eine Ausbeute an Humus von 0 Gramm zur Folge !
Die erste Rasterfahndung brachte dann als Ergebnis ca. 20 Objekte zutage, die den o.a. Regeln entsprachen.
Trotz massiver Gegenwehr derselben wurde die Zwangsumsiedlung erfolgreich vollzogen.
Da ich keine Lust hatte, den gesamten Komposthaufen von ca 1 m³ der Fahndung zu unterziehen und den
mitleidigen Blicken von Nachbarn und zahlreichen Spaziergängern zu entgehen (mein Garten liegt am Ortsrand und die doch überall vorhandenen Hundebesitzer werden von ihren Hunden ständig in die Natur hinausgetrieben), habe ich es als erste "Amtshandlung" dann damit bewenden lassen. Kommt Zeit - kommt Rat!
Irgendwann bahnte sich dann die Erkenntnis den Weg in die Freiheit: "Du hast doch mitbekommen, daß nach
dem Aufschichten von Rasenmähgut nach einer Weile im verrotteten Rasenschnitt eine recht große Anzahl von
Regenwürmern zu finden ist". Also Rasenmäher anschmeißen und den zu dieser Zeit mähfähigen Rasen einen Kopf kürzer machen.
Gedacht - getan! Zwei Wochen später, es können auch ein paar Tage mehr gewesen sein, wurde dann die
Rasterfahndung Teil 2 gestartet: mit durchschlagendem Erfolg ! Ganze Nester von Regenwürmchen waren da zu finden.
Entweder hatte ich bei Fahndung 1 im falsche Areal gegraben oder hier hatten sich neue Würmer angesiedelt.
Lange Rede - kurzer Sinn, was folgte, war Zwangsumsiedelung Nr.2. Auch wieder mit massiver Gegenwehr.
Nach dieser Aktion war der bis dahin doch recht klägliche Haufen von Substrat im LWH auf für mich ansehnliche Größe gewachsen: Bei der Umsiedelungsaktion wurden nicht nur die Würmer zwangsverfrachtet, sondern auch die entsprechenden Wohnungen (Kompost).
Ende Teil 2 - Fortsetzung folgt!
mvlwG Hajo
Re: Neu hier
Hallo Hajo,
guter beitrag und anschaulich beschrieben, bilder wären dennoch willkommen.
Nut und federbretter sind schon eine sehr gute idee, wie dick sind diese bretter?
Aus welchem material besteht der boden? Sofern es sich hierbei um holz handeln sollte, so könnte die folie der anfang vom ende des holzes sein. Die atmungsaktivität dürfte in diesem fall weitgehenst gestört wenn nicht sogar unterbunden sein. Löcher im boden, ein wurmdichtes vlies anstelle von der folie und eine auffangwanne aus pvc unter der farm dürfte die bessere lösung sein.Wurmtee in einer holzbox sollte eigentlich so gut wie nicht anfallen.
Mit der wetterschutzfolie hast Du einen guten schutz vor wasser von oben, wie sieht es mit wasser von der seite aus, schlagregen zB.?
Kompostwürmer sollten es schon sein, andere wurmarten sind nicht geeignet für eine wurmfarm. Einfach mal ein grober vergleich mit den bildern, die hier im forum veröffentlicht wurden, mit den eigenen würmern machen.
viel spass weiterhin
kiko
guter beitrag und anschaulich beschrieben, bilder wären dennoch willkommen.
Wurmfarmer sind seeeehr geduldige menschen und sind weitgehenst schmerzfrei... siehe unsern Werner , also mit auf die nerven gehen iss da nicht vielWerd' mir Mühe geben, Euch nicht allzusehr auf die Nerven zu gehen.....
Nut und federbretter sind schon eine sehr gute idee, wie dick sind diese bretter?
Der Unterboden hat anstelle des Drahtgitters einen festen Boden, aber als Auffangwanne
des vielgelobten Wurmtees eine eingetackerte nach unten eingedrückte stabile Folie.
Aus welchem material besteht der boden? Sofern es sich hierbei um holz handeln sollte, so könnte die folie der anfang vom ende des holzes sein. Die atmungsaktivität dürfte in diesem fall weitgehenst gestört wenn nicht sogar unterbunden sein. Löcher im boden, ein wurmdichtes vlies anstelle von der folie und eine auffangwanne aus pvc unter der farm dürfte die bessere lösung sein.Wurmtee in einer holzbox sollte eigentlich so gut wie nicht anfallen.
das Dach bekam noch eine dünne Decke aus Faserplatten mit Wetterschutzfolie - FERTIG!
Mit der wetterschutzfolie hast Du einen guten schutz vor wasser von oben, wie sieht es mit wasser von der seite aus, schlagregen zB.?
Ein Regenwurm ist :
1. lang, rund, schleimig
2. rot geringelt
3. lebendig
Kompostwürmer sollten es schon sein, andere wurmarten sind nicht geeignet für eine wurmfarm. Einfach mal ein grober vergleich mit den bildern, die hier im forum veröffentlicht wurden, mit den eigenen würmern machen.
viel spass weiterhin
kiko
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- Schon länger dabei
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- Registriert: Sa 1. Jan 2011, 17:41
- Wormery: DIY Wormery
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Re: Neu hier
Hallo kiko!
Die Reihenfolge des Bodenaufbaues scheint nicht ganz eindeutig von mir beschrieben worden sein.
Von oben nach unten: Folie, dann der Holzrahmen. Sollte sich von oben ein Regenschauer Wurmtee in den Boden ergießen, hält die als Wanne ausgebildete Folie alles schön säuberlich zusammen. Auf einen Ablaßhahn habe ich vorerst verzichtet, da ich annahm, Wurmtee fällt ohnehin in nicht allzugroßer Menge an. Mit Ausschöpfen ist's dann auch getan. Der Boden selbst besteht eigentlich nur vollständigkeitshalber aus 'ner dünnen Lage Faserplatte, was bei mir als Hausbesitzer von alten Möbeln o.ä. noch herumlag. Licht von unten mögen die Gäste nicht, also Dunkelheit.
Das gesamte Unterteil aus Holz kommt bei dieser Kostruktion eigentlich nur dann in Kontakt mit Wasser, wenn ein kräftiger Regenschauer verbunden mit Windböen die Tropfen unter die überstehende Dachplatte drückt.
Da ich eigentlich nicht vorgesehen hatte, die ganze Wurmfarm mitten in den Garten zu stellen, sondern
einen etwas gegen pralle Sonne und "Mistwetter" geschützten Platz vorziehe, habe ich mir in dieser Hinsicht keine große Rübe darüber zerbrochen. Den Platz muß ich mir noch herrichten, augenblicklich steht die ganze Geschichte ohnehin im Gewächshaus.
Dazu aber etwas ausführliche Informationen in der Vorstellung Teil 3 oder 4, je nachdem, wie weit ich mit dem Schreiben komme.
Zur den Dielenbrettern kann ich folgende Angaben machen: Dicke 24 mm, Breite 11 cm, mit der Zuschnittslänge von 66 cm hat dann jede Wohnebene einen quadratischen Innenraum von ca 60 x 60 x 11 cm³, abgeteilt durch die etwa 5 cm hohe Mittelleiste in 2 seperate Appartements. Mit den Bildern lasst mir bitte noch ein wenig Zeit, die kommen noch, ich muß mich in die ganze Geschichte gaaaaaanz laaaangsam einarbeiten. Ob meine Digitalkamera die letzten frostigen Tage gut verkraftet hat, hab ich noch nicht getestet. Die Temperaturen sind nun draußen auch nicht allzugut geeignet, ein professionelles Fotostudio einzurichten. Mit klammen Fingern den Auslöser zu finden - ich hab's noch nicht probiert. In punkto Regenwurmsorten habe ich noch keine umfassenden Vergleiche angestellt, für mich galten bisher die o.angegebenen Regeln. Daß sich aber bisher in den letzten Wochen und Monaten auch mit "stinknormalen" Regenwürmern einiges getan hat, werd' ich in dem Vorstellungsroman in Fortsetzungen noch ausführlich beschreiben. Möchte dem hier nicht unbedingt vorgreifen.
mvlwG Hajo
Die Reihenfolge des Bodenaufbaues scheint nicht ganz eindeutig von mir beschrieben worden sein.
Von oben nach unten: Folie, dann der Holzrahmen. Sollte sich von oben ein Regenschauer Wurmtee in den Boden ergießen, hält die als Wanne ausgebildete Folie alles schön säuberlich zusammen. Auf einen Ablaßhahn habe ich vorerst verzichtet, da ich annahm, Wurmtee fällt ohnehin in nicht allzugroßer Menge an. Mit Ausschöpfen ist's dann auch getan. Der Boden selbst besteht eigentlich nur vollständigkeitshalber aus 'ner dünnen Lage Faserplatte, was bei mir als Hausbesitzer von alten Möbeln o.ä. noch herumlag. Licht von unten mögen die Gäste nicht, also Dunkelheit.
Das gesamte Unterteil aus Holz kommt bei dieser Kostruktion eigentlich nur dann in Kontakt mit Wasser, wenn ein kräftiger Regenschauer verbunden mit Windböen die Tropfen unter die überstehende Dachplatte drückt.
Da ich eigentlich nicht vorgesehen hatte, die ganze Wurmfarm mitten in den Garten zu stellen, sondern
einen etwas gegen pralle Sonne und "Mistwetter" geschützten Platz vorziehe, habe ich mir in dieser Hinsicht keine große Rübe darüber zerbrochen. Den Platz muß ich mir noch herrichten, augenblicklich steht die ganze Geschichte ohnehin im Gewächshaus.
Dazu aber etwas ausführliche Informationen in der Vorstellung Teil 3 oder 4, je nachdem, wie weit ich mit dem Schreiben komme.
Zur den Dielenbrettern kann ich folgende Angaben machen: Dicke 24 mm, Breite 11 cm, mit der Zuschnittslänge von 66 cm hat dann jede Wohnebene einen quadratischen Innenraum von ca 60 x 60 x 11 cm³, abgeteilt durch die etwa 5 cm hohe Mittelleiste in 2 seperate Appartements. Mit den Bildern lasst mir bitte noch ein wenig Zeit, die kommen noch, ich muß mich in die ganze Geschichte gaaaaaanz laaaangsam einarbeiten. Ob meine Digitalkamera die letzten frostigen Tage gut verkraftet hat, hab ich noch nicht getestet. Die Temperaturen sind nun draußen auch nicht allzugut geeignet, ein professionelles Fotostudio einzurichten. Mit klammen Fingern den Auslöser zu finden - ich hab's noch nicht probiert. In punkto Regenwurmsorten habe ich noch keine umfassenden Vergleiche angestellt, für mich galten bisher die o.angegebenen Regeln. Daß sich aber bisher in den letzten Wochen und Monaten auch mit "stinknormalen" Regenwürmern einiges getan hat, werd' ich in dem Vorstellungsroman in Fortsetzungen noch ausführlich beschreiben. Möchte dem hier nicht unbedingt vorgreifen.
mvlwG Hajo
- Flomax
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Re: Neu hier
@HaJo
Auch von mir ein herzliches Willkommen und Glückwunsch zur Metamorphose vom Vielleser zum aktiven Forumsmitglied! :-)
Deine Vorstellung war präzise und lustig zugleich. Allerdings würde ich gerne auch mal Fotos Deines Viersterne-Wurmhotels sehen! Klingt wirklich interessant, und vor allem scheinst Du der erste Wurmfarmselbstbauer zu sein der mehrere Ebenen, wie bei den KS-Reln-Farmen, realisiert hat.
Dann warte ich halt geduldig auf die Fotos und die Fortsetzung die da noch folgen soll!
@StephanImker
Höchstens Jasper - der hat noch das ein oder andere "Betriebsgeheimnis"! Aber das müssen wir ihm einfach nachsehen, denn er ist eben auch der einzigste Professionelle hier im Forum!
Gruß
Flomax
Auch von mir ein herzliches Willkommen und Glückwunsch zur Metamorphose vom Vielleser zum aktiven Forumsmitglied! :-)
Deine Vorstellung war präzise und lustig zugleich. Allerdings würde ich gerne auch mal Fotos Deines Viersterne-Wurmhotels sehen! Klingt wirklich interessant, und vor allem scheinst Du der erste Wurmfarmselbstbauer zu sein der mehrere Ebenen, wie bei den KS-Reln-Farmen, realisiert hat.
Dann warte ich halt geduldig auf die Fotos und die Fortsetzung die da noch folgen soll!
@StephanImker
Das liest sich so als ob hier jemand Geheimnisse vor den anderen hat? Meiner Erfahrung nach ist dem aber nicht so! Wenn man anständig fragt, dann bekommt man eigentlich von jedem bereitwillig Auskunft!StephanImkert hat geschrieben:Hier im Wurmforum geht es etwas laxer mit der Geheimhaltung zu als in anderen, uns Wurmfans hält die Geschtabo sicher für ungefährliche Spinner
Die Hosen fallen selbst hier dennoch nicht voll, sondern nur bereichsweise.
Höchstens Jasper - der hat noch das ein oder andere "Betriebsgeheimnis"! Aber das müssen wir ihm einfach nachsehen, denn er ist eben auch der einzigste Professionelle hier im Forum!
Gruß
Flomax