Hallo zusammen,
ich habe eine Wurmzucht gestartet, um im Sommer ausreichend Würmer zum Angeln zu haben und habe nun ein "kleines" Problem. Seit ein paar Wochen liegen täglich 2-5 tote Würmer auf der Erde und beim Graben in der Erde sind auch immer wieder ein paar kränkelnde Würmchen zu sehen, die nicht mehr glatt und rund sind, sondern so aussehen als wären sie beim Umgraben der Erde mehrfach gequetscht worden. Der Rest ist putzmunter und sieht gesund aus. Die toten Würmer weisen sehr starke Einschnürungen auf. Teilweise lösen die sich regelrecht in kurze, rundliche Abschnitte auf, die dann einzeln auf der Erde liegen. Bei manchen Würmern werden diese "Segmente" noch durch einen dünnen "Faden" zusammengehalten, sodass sie wie eine Perlenkette aussehen. Nun frage ich mich, was das sein könnte.
Ich habe gelesen, dass eine Proteinvergiftung für Einschnürungen sorgen kann. Lösen sich die Würmer bei einer Proteinvergiftung in einzelne Teile auf?
Eine Proteinvergiftung würde mich stark wurdern. Die Würmer leben in geeigneter Erde und werden nur mit wenig Kaffeesatz inkl. Filter, ab und zu Teebeuteln und vor allem mit Gemüse und Obst (matschiger Salat, Paprikareste, Äpfel usw.) gefüttert. Zwei Mal gab es noch Kartoffelschalen und eine gekochte und zerdrückte Kartoffel. Was kann sonst die Ursache für zerfallende Würmer sein? Bakterien, Viren...? Müssten bei falscher Fütterung nicht wesentlich mehr/alle Würmer betroffen sein? Ich habe etwas Angst, dass sich das ausbreitet und die restlichen Würmer auch noch krank werden.
Beste Grüße
Dendrofarmer/Florian
Kranke Dendros
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Re: Kranke Dendros
Laut dem Buch „Kompost aus der Kiste“ (Brucksch, Rimpau; Ulmer Verlag)
sind die Zeichen einer Proteinvergiftung wie folgt:
Zuerst wird das Clitellum (hell gefärbte Verdickung im vorderen Drittel) bei geschlechtsreifen Würmern knubbelig und verformt sich.
Im Endstadium der Vergiftung lösen sich die Würmer in einzelne Segmente auf und sterben.
Proteinvergiftung tritt auf, wenn zu über eine zu lange Zeit (laut Buch 8 Wochen) proteinreiches Futter gefüttert wurde.
Daher sollte man proteinreiches Futter nur in kleinen Mengen füttern.
Proteinreich sind mehlhaltige Produkte (z. B. Weizenmehl, Kleie, Maismehl, Brotreste), der „Mineral Mix“ für Würmer und Legemehl für Hühner, außerdem Leguminosen/Hülsenfrüchte (z. B. Bohnen, Erbsen, Klee, Alfalfa, Lupine, Luzerne, Wicken). Frischer Grasschnitt hat auch viel Protein. Auch Tiermist und tierische Produkte (z. B. Käse) haben viel Protein.
Tote Würmer enthalten natürlich auch rel. viel Proteine, darum sollte man diese entfernen, wenn es zu viele werden. In einer „normalen“ Wurmkiste sieht man kaum einmal einen toten Wurm, da die wenigen Leichen schnell gefressen und zersetzt werden.
Einen mittleren Proteingehalt haben grüne Pflanzenabfälle wie grüne Blätter (z. B. Salat) und Kohl. Röstkaffee hat laut Wikipedia 7,5 % Protein, also sollte Kaffeesatz auch einen mittleren Proteingehalt haben.
Kartoffeln haben nur ca. 2 % Protein, sie bestehen fast nur aus Stärke (Kohlenhydrat).
Früchte (außer Hülsenfrüchte, Nüsse/Samen) enthalten i. d. R. kaum Protein. Zum Beispiel hat Apfel 0,3% Protein, Paprika hat 1 -1,2 % Protein.
Kein/sehr wenig Protein enthalten z. B. Pappe, Papier, Getreide-Stroh (Zellulose) und Holz, Rinde (Lignin u. Zellulose).
Riecht die Wurmkiste nach Ammoniak? Dies ist auch ein Zeichen, dass zu viele Proteine gefüttert wurden. Proteine enthalten viel Stickstoff, bei der Verrottung wird überschüssiger Stickstoff unter anderem in Form von Ammoniak freigesetzt.
Verringere mal ein paar Wochen/Monate lang das Füttern von proteinreichem Futter und beobachte, ob bei den Würmern noch Einschnürungen auftreten.
Riecht es sonst irgendwie muffig oder gar faulig? Dies kann an Überfütterung liegen. In dem Fall Fäulnisherde entfernen, Substrat auflockern, luftiges Strukturmaterial (trockene Pappe) untermischen und eine Weile weniger füttern.
Wenn Segmente hauptsächlich am Hinterende abgeschnürt werden, kann es sich um einen Parasitenbefall handeln. Kompost- u. Regenwürmer können Parasiten in den hintersten Segmenten sammeln und dann diese Segmente abstoßen und sich so selbst von Parasiten befreien.
Parasiten können eingeschleppt werden, wenn Erde, Kompost oder Mist aus der Natur in die Wurmkiste eingeführt wurde.
Falls immer mehr Würmer krank aussehen und sterben, würde ich gesund aussehende Würmer oder Kokons raussammeln und damit einen neuen Ansatz starten.
sind die Zeichen einer Proteinvergiftung wie folgt:
Zuerst wird das Clitellum (hell gefärbte Verdickung im vorderen Drittel) bei geschlechtsreifen Würmern knubbelig und verformt sich.
Im Endstadium der Vergiftung lösen sich die Würmer in einzelne Segmente auf und sterben.
Proteinvergiftung tritt auf, wenn zu über eine zu lange Zeit (laut Buch 8 Wochen) proteinreiches Futter gefüttert wurde.
Daher sollte man proteinreiches Futter nur in kleinen Mengen füttern.
Proteinreich sind mehlhaltige Produkte (z. B. Weizenmehl, Kleie, Maismehl, Brotreste), der „Mineral Mix“ für Würmer und Legemehl für Hühner, außerdem Leguminosen/Hülsenfrüchte (z. B. Bohnen, Erbsen, Klee, Alfalfa, Lupine, Luzerne, Wicken). Frischer Grasschnitt hat auch viel Protein. Auch Tiermist und tierische Produkte (z. B. Käse) haben viel Protein.
Tote Würmer enthalten natürlich auch rel. viel Proteine, darum sollte man diese entfernen, wenn es zu viele werden. In einer „normalen“ Wurmkiste sieht man kaum einmal einen toten Wurm, da die wenigen Leichen schnell gefressen und zersetzt werden.
Einen mittleren Proteingehalt haben grüne Pflanzenabfälle wie grüne Blätter (z. B. Salat) und Kohl. Röstkaffee hat laut Wikipedia 7,5 % Protein, also sollte Kaffeesatz auch einen mittleren Proteingehalt haben.
Kartoffeln haben nur ca. 2 % Protein, sie bestehen fast nur aus Stärke (Kohlenhydrat).
Früchte (außer Hülsenfrüchte, Nüsse/Samen) enthalten i. d. R. kaum Protein. Zum Beispiel hat Apfel 0,3% Protein, Paprika hat 1 -1,2 % Protein.
Kein/sehr wenig Protein enthalten z. B. Pappe, Papier, Getreide-Stroh (Zellulose) und Holz, Rinde (Lignin u. Zellulose).
Riecht die Wurmkiste nach Ammoniak? Dies ist auch ein Zeichen, dass zu viele Proteine gefüttert wurden. Proteine enthalten viel Stickstoff, bei der Verrottung wird überschüssiger Stickstoff unter anderem in Form von Ammoniak freigesetzt.
Verringere mal ein paar Wochen/Monate lang das Füttern von proteinreichem Futter und beobachte, ob bei den Würmern noch Einschnürungen auftreten.
Riecht es sonst irgendwie muffig oder gar faulig? Dies kann an Überfütterung liegen. In dem Fall Fäulnisherde entfernen, Substrat auflockern, luftiges Strukturmaterial (trockene Pappe) untermischen und eine Weile weniger füttern.
Wenn Segmente hauptsächlich am Hinterende abgeschnürt werden, kann es sich um einen Parasitenbefall handeln. Kompost- u. Regenwürmer können Parasiten in den hintersten Segmenten sammeln und dann diese Segmente abstoßen und sich so selbst von Parasiten befreien.
Parasiten können eingeschleppt werden, wenn Erde, Kompost oder Mist aus der Natur in die Wurmkiste eingeführt wurde.
Falls immer mehr Würmer krank aussehen und sterben, würde ich gesund aussehende Würmer oder Kokons raussammeln und damit einen neuen Ansatz starten.
Die ganze Masse des oberflächlichen Humus ist durch die Körper der Regenwürmer hindurchgegangen. Man kann bezweifeln, dass es noch viele andere Tiere gibt, welche eine so bedeutende Rolle in der Geschichte der Erde gespielt haben. (Charles Darwin)
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Re: Kranke Dendros
Servus,
vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Es gehen noch immer 3-8 Würmer pro Tag ein
Würmer in Einzelteilen habe ich glücklicherweise nicht mehr gefunden. Jedoch weisen die Toten noch immer Einschnürungen auf. Neu hinzugekommen sind helle Verfärbungen der Würmer an manchen Stellen. Auch das Clitellum ist bei vielen Würmern verdickt und auffallend hell gefärbt. Viele (noch?) lebende Würmer sind recht dünn und schlaff und schaffen es kaum sich wieder zu einzugraben. Diese schlaffen Würmer sehen auch recht matt und nicht so glänzend aus, wie ihre gesunden Kollegen und gehen dann nach kurzer Zeit ebenfalls ein. Manche Würmer haben auch einen dünnen Hinterteil, während der Kopfbereich normal dick bleibt. Bei manchen Würmern ist auch bereits eine Hälfte tot (zersetzt sich!), während der Rest noch zappelt
Ich habe mal ein paar Fotos geschossen, auf denen ein paar kränkelnde Würmer zu sehen sind. Vielleicht hilft das bei der Diagnose.





Die Kiste riecht kaum. Nur ein leicht erdiger Geruch ist wahrnehmbar, kein typischer Kompostgeruch, kein Ammoniak o.ä.
Die Feuchtigkeit sollte passen und es wurde geeignete Erde von super**** verwendet, weil ich mit der bei meiner früheren Kiste sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Von wurmwelten.de habe ich nun noch etwas Aktivkohle besorgt und untergemischt, um (falls nötig) den PH-Wert zu verbessern.
An Kleingetier habe ich vor allem braune, flinke Milben (Raubmilben?) und weiße Milben, die auf den toten Würmern hocken, in der Kiste. Die Springschwänze, von denen mal ein paar sichtbar waren, sind wieder verschwunden. Tote Würmer entferne ich sobald ich sie sehe.
Zur Fütterung:
Kaffeesatz habe ich am Anfang recht viel gefüttert, seit ein paar Wochen aber gar nicht mehr. Ich hatte aber mal zwei Hände voll Tigernüsse (überschüssige Karpfenköder vom letzten Jahr) in die Kiste geworfen. Die haben auch einen Proteingehalt von ca. 8%. Ich habe mir die Arbeit gemacht die alle wieder rauszusammeln, wobei die bis jetzt kaum/nicht zersetzt waren. Dafür sind vielen von ihnen gekeimt. Auch die Keimlinge bzw. die Halme habe ich entfernt. Den Hinweis auf den hohen Proteingehalt des Mineral Mix habe ich glücklicherweise noch rechtzeitig gelesen. Da hatte ich am Freitag Pellets gefüttert, habe die aber am Samstag gleich wieder rausgesammelt
Ansonsten bekommen die Würmer eben Obst- und Gemüsereste, Salat und Kartoffeln. Mit der Fütterung hatte ich früher nie Probleme. Da lief die Kiste rund und hat massenweise Würmer produziert. Vielleicht liegt es tatsächlich an dem Kaffeesatz, den Tigernüssen und dem Salat. Ich werde mal einige Zeit kein Futter hinzugeben, bis der Rest zersetzt wurde und danach dann mehr mit Kartoffeln ö.ä. füttern. Theoretisch müsste sich ja dann die Situation wieder stabilisieren...
Ein Neuansatz wäre eine Möglichkeit, wenn sich die Situation in ein paar Wochen nicht bessern sollte. Nur würde ich das gerne vermeiden, da sehr viele Kokons in der Erde sind und auch inzwischen eine Menge Minidendros unterwegs sind. Die könnte ich bei der großen Erdmenge unmöglich raussammeln. Zumindest die Vermehrung scheint sehr gut zu funktionieren
Beste Grüße
Florian
vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Es gehen noch immer 3-8 Würmer pro Tag ein


Ich habe mal ein paar Fotos geschossen, auf denen ein paar kränkelnde Würmer zu sehen sind. Vielleicht hilft das bei der Diagnose.





Die Kiste riecht kaum. Nur ein leicht erdiger Geruch ist wahrnehmbar, kein typischer Kompostgeruch, kein Ammoniak o.ä.
Die Feuchtigkeit sollte passen und es wurde geeignete Erde von super**** verwendet, weil ich mit der bei meiner früheren Kiste sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Von wurmwelten.de habe ich nun noch etwas Aktivkohle besorgt und untergemischt, um (falls nötig) den PH-Wert zu verbessern.
An Kleingetier habe ich vor allem braune, flinke Milben (Raubmilben?) und weiße Milben, die auf den toten Würmern hocken, in der Kiste. Die Springschwänze, von denen mal ein paar sichtbar waren, sind wieder verschwunden. Tote Würmer entferne ich sobald ich sie sehe.
Zur Fütterung:
Kaffeesatz habe ich am Anfang recht viel gefüttert, seit ein paar Wochen aber gar nicht mehr. Ich hatte aber mal zwei Hände voll Tigernüsse (überschüssige Karpfenköder vom letzten Jahr) in die Kiste geworfen. Die haben auch einen Proteingehalt von ca. 8%. Ich habe mir die Arbeit gemacht die alle wieder rauszusammeln, wobei die bis jetzt kaum/nicht zersetzt waren. Dafür sind vielen von ihnen gekeimt. Auch die Keimlinge bzw. die Halme habe ich entfernt. Den Hinweis auf den hohen Proteingehalt des Mineral Mix habe ich glücklicherweise noch rechtzeitig gelesen. Da hatte ich am Freitag Pellets gefüttert, habe die aber am Samstag gleich wieder rausgesammelt

Ein Neuansatz wäre eine Möglichkeit, wenn sich die Situation in ein paar Wochen nicht bessern sollte. Nur würde ich das gerne vermeiden, da sehr viele Kokons in der Erde sind und auch inzwischen eine Menge Minidendros unterwegs sind. Die könnte ich bei der großen Erdmenge unmöglich raussammeln. Zumindest die Vermehrung scheint sehr gut zu funktionieren

Beste Grüße
Florian
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Re: Kranke Dendros
Moin Florian,
ich hatte genau das gleiche Problem, das du beschreibst. In englischsprachigen Foren findet man es unter 'String of Pearls'. Dieses Phänomen kann nicht nur bei einer Proteinvergiftung auftreten sondern auch, wie bei mir wenn starke lokale PH-Wert schwankungen vorliegen. Ich hatte kleine Kalkkügelchen in die Wurmkiste geworfen, an denen sich die Würmer 'verbrannt' haben.
In deinem Fall würde ich erstmal nurnoch Obst / Gemüsereste füttern. Kartoffeln enthalten auch Proteine - gar nicht mal so wenig sogar.
Was gibst du deinen Würmern zum senken des PH-Werts? Kalk? Gemahlene Eierschalen (diese kann ich empfehlen, die Würmer mögen diese und können sich daran nicht verbrennen)?
Statt des Mineral-Mixes gebe ich meinen Würmern Urgesteinsmehl (habe mir einen 10kg Sack im Baumarkt gekauft
) Da sind dann keine Proteine drin, es enthält die nötigen Mineralien und es senkt auch den PH-Wert. Kalk ist dennoch nötig.
Die Würmer die bereits krank sind kann man leider nicht retten. Du wirst noch einige Zeit tote Würmer finden. Entfernen musst du diese eigentlich nicht - da kümmern sich die Kameraden selbst drum (Kreislauf des Lebens...)
Lass die Kartoffeln mal weg und gib ihnen nurnoch Gemüsereste und den Salat. Dann noch gemahlene Eierschalen dazu und es sollte wieder bergauf gehen.
Viel Erfolg,
Robrob
ich hatte genau das gleiche Problem, das du beschreibst. In englischsprachigen Foren findet man es unter 'String of Pearls'. Dieses Phänomen kann nicht nur bei einer Proteinvergiftung auftreten sondern auch, wie bei mir wenn starke lokale PH-Wert schwankungen vorliegen. Ich hatte kleine Kalkkügelchen in die Wurmkiste geworfen, an denen sich die Würmer 'verbrannt' haben.
In deinem Fall würde ich erstmal nurnoch Obst / Gemüsereste füttern. Kartoffeln enthalten auch Proteine - gar nicht mal so wenig sogar.
Was gibst du deinen Würmern zum senken des PH-Werts? Kalk? Gemahlene Eierschalen (diese kann ich empfehlen, die Würmer mögen diese und können sich daran nicht verbrennen)?
Statt des Mineral-Mixes gebe ich meinen Würmern Urgesteinsmehl (habe mir einen 10kg Sack im Baumarkt gekauft

Die Würmer die bereits krank sind kann man leider nicht retten. Du wirst noch einige Zeit tote Würmer finden. Entfernen musst du diese eigentlich nicht - da kümmern sich die Kameraden selbst drum (Kreislauf des Lebens...)
Lass die Kartoffeln mal weg und gib ihnen nurnoch Gemüsereste und den Salat. Dann noch gemahlene Eierschalen dazu und es sollte wieder bergauf gehen.
Viel Erfolg,
Robrob
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Re: Kranke Dendros
Servus Robrob,
danke dir für die Antwort.
Ja, dieses "String of Pearls" - Phänomen scheint es zu sein
Am PH-Wert habe ich bis jetzt kaum rumgedoktort. Ich habe nur etwas von der Biokohle aus dem Wurmwelten-Shop zugegeben. Die soll auch den PH-Wert "verbessern". Den PH-Wert werde ich am Wochenende mal mit Teststreifen messen. Da die Erde aber noch recht neu ist, ging ich davon aus, dass der noch in Ordnung sein würde.
Bisher haben die Würmer etwas Vogelgrit und eine halbe fein zerriebene Sepiaschale für die Versorgung mit Mineralien und Kalk bekommen. Urgesteinsmehl und Gartenkalk (esse kaum Eier
) besorge ich morgen mal und stelle die Fütterung dann auf Obst/Gemüse um. Mal sehen, ob es dann besser wird. Ich werde berichten...
Beste Grüße
Florian
danke dir für die Antwort.
Ja, dieses "String of Pearls" - Phänomen scheint es zu sein

Bisher haben die Würmer etwas Vogelgrit und eine halbe fein zerriebene Sepiaschale für die Versorgung mit Mineralien und Kalk bekommen. Urgesteinsmehl und Gartenkalk (esse kaum Eier

Beste Grüße
Florian