Nachdem mein Wurm-Café ganz gut angefangen hatte, hatte ich jetzt den Verdacht, dass ich zu viel Futter reingelegt habe und es auch zu feucht sei, da vermehrt Würmer flüchteten.
Darauf hin habe ich größere Futterreste wieder entfernt und die Erde mit Kartonage geimpft.
1. Kann ich davon zu viel rein tun, so dass die Erde zu trocken wird? Wie merke ich das?
2. Woher weiß man wieviel Futter die Würmer brauchen? Schließlich braucht es ja seine Zeit bis es genug gerottet hat damit die Würmer es überhaupt essen.
Im Auffangbehälter befanden sich übrigens auch sehr viele Würmer. Die habe ich erstmal wieder zurück verfrachtet. Ein paar Ertrunkene waren auch dabei (obwohl nur sehr, sehr wenig Wasser im Behälter war), die ich so gut es ging entfernt habe. Allerdings weiß ich nicht, ob ich alle gefunden habe.
3. Tut das dem Wasser Schaden, weil die ja jetzt darin verfaulen? Gut riechen tut es im Auffangbehäter ja nicht gerade?!?
Für ein paar Tipps wäre ich super dankbar.
Jack
Zu viel Kartonage? Tote im Wasser. Wieviel Futter.
Re: Zu viel Kartonage? Tote im Wasser. Wieviel Futter.
Ich habe mich im Forum einwenig durchgelesen und hatte überlegt, zwischen Auffangbehälter und Würmer eine Etage mit alter Blumenerde zu deponieren. Bei manchen soll es ja die meisten Würmer erstmal aufgehalten haben bei der Flucht nach unten.
Allerdings gingen die Meinungen auseinander. Hat jemand Erfahrung, ob es total schädlich ist? Wäre eine Kiste mit Walderde geeigneter?
Wegen der Flucht nach oben, habe ich gelesen, einfach eine Etage noch drauf zu setzen und dort mit dem Füttern weiter zu machen. Aber die Etage mit den Würmern ist noch nicht bis zur Markierung voll; schaffen es die Würmer trotzdem hoch zu klettern?
Vielleicht mögen sie auch nicht den Kokosblock?!? Wie könnte man den denn etwas angenehmer für die Würmer machen?
Die Feutigkeit selber ist durch die Kartonage besser geworden. Wenn ich die Erde in meinen Fingern verreibe merke ich noch Feutigkeit. Ob ich Tropfen auswringen könnte sei allerdings dahingestellt. Vielleicht doch mal gießen und den Hahn unten offen lassen?
Gefüttert habe ich jetzt bestimmt schon 3 Wochen nichts mehr; wollte so langsam mal wieder damit anfangen...
Allerdings gingen die Meinungen auseinander. Hat jemand Erfahrung, ob es total schädlich ist? Wäre eine Kiste mit Walderde geeigneter?
Wegen der Flucht nach oben, habe ich gelesen, einfach eine Etage noch drauf zu setzen und dort mit dem Füttern weiter zu machen. Aber die Etage mit den Würmern ist noch nicht bis zur Markierung voll; schaffen es die Würmer trotzdem hoch zu klettern?
Vielleicht mögen sie auch nicht den Kokosblock?!? Wie könnte man den denn etwas angenehmer für die Würmer machen?
Die Feutigkeit selber ist durch die Kartonage besser geworden. Wenn ich die Erde in meinen Fingern verreibe merke ich noch Feutigkeit. Ob ich Tropfen auswringen könnte sei allerdings dahingestellt. Vielleicht doch mal gießen und den Hahn unten offen lassen?

Gefüttert habe ich jetzt bestimmt schon 3 Wochen nichts mehr; wollte so langsam mal wieder damit anfangen...
Re: Zu viel Kartonage? Tote im Wasser. Wieviel Futter.
Noch mal ein kleines Update...
Ich habe mich doch gegen die Varianten mit den Zwischetagen entschieden und stattdessen eine Abwandlung von Pfiffikus seinem Elixir probiert.
Aus Mangel an Apfelessig, habe ich stattdessen Essigessenze genommen und diese im Verhältnis 1:3 mit Wasser verdünnt; dazu dann das Salz.
Damit habe ich die Ränder der oberen Box und der Auffangbox eingepinselt.
So richtig wollte es nicht trocknen und so habe ich die Ränder einfach nach gewissen Pausen ein paar mal nass überpinselt.
Das Resultat:
Am nächsten Tag war trotz ausgeschaltetem Licht nur ein Wurm stiften gegangen; unterm Deckel keine Würmer mehr und auf der Hanfmatte nur noch 2!
Ich hoffe bloß, dass die Essigdämpfe nicht doch zu scharf sind und die Würmer jetzt alle eingehen...
Was der untere Auffangbehälter macht kann ich noch nicht sagen. Ich muß zugeben, den behandele ich eher etwas Stiefmütterlich, weil ich mich vor der Arbeit scheue.
Als ich die einpinsel Aktion gemacht habe, mußte ich etwa 40 Würmer wieder nach oben verfrachten; die weißen Enchyträen habe ich ignoriert und sie ihrem Schicksal mit leicht schlechtem Gewissen überlassen.
Die stinkende Brühe in der kleinen Grube vorm Auslasshahn habe ich mit einer Tasse Wasser durchspült. Der Gestank wurde minimal besser. Das ist definitiv ein Konstrunktionsdenkfehler!
Irgendwann werde ich den Auffangbehälter von den restlichen Leichen befreien und ordentlich sauber machen, aber erst muß ich mir irgendwo Ton oder Lehm besorgen um die Grube auszustopfen!
Ob Fimo wohl auch ginge? Das wäre leichter zu besorgen für mich...
Der PH Wert ist übrigens eher untere Grenze 5. Mineralmix mache ich ab und an zwar dazu aber Kalk wäre wohl effektiver.
So viele Eier esse ich gar nicht ... Gekochte Eier; ginge das auch? Manche sagen ja nein?!?
So wie es aussieht, wird das hier eher ein Wurmfarm Tagebuch, aber vielleicht helfen meine Trial and Error Versuche ja anderen Neuen weiter?!
Jack (and-Worms-in-the-box)
Ich habe mich doch gegen die Varianten mit den Zwischetagen entschieden und stattdessen eine Abwandlung von Pfiffikus seinem Elixir probiert.
Aus Mangel an Apfelessig, habe ich stattdessen Essigessenze genommen und diese im Verhältnis 1:3 mit Wasser verdünnt; dazu dann das Salz.
Damit habe ich die Ränder der oberen Box und der Auffangbox eingepinselt.
So richtig wollte es nicht trocknen und so habe ich die Ränder einfach nach gewissen Pausen ein paar mal nass überpinselt.
Das Resultat:
Am nächsten Tag war trotz ausgeschaltetem Licht nur ein Wurm stiften gegangen; unterm Deckel keine Würmer mehr und auf der Hanfmatte nur noch 2!

Ich hoffe bloß, dass die Essigdämpfe nicht doch zu scharf sind und die Würmer jetzt alle eingehen...
Was der untere Auffangbehälter macht kann ich noch nicht sagen. Ich muß zugeben, den behandele ich eher etwas Stiefmütterlich, weil ich mich vor der Arbeit scheue.

Als ich die einpinsel Aktion gemacht habe, mußte ich etwa 40 Würmer wieder nach oben verfrachten; die weißen Enchyträen habe ich ignoriert und sie ihrem Schicksal mit leicht schlechtem Gewissen überlassen.
Die stinkende Brühe in der kleinen Grube vorm Auslasshahn habe ich mit einer Tasse Wasser durchspült. Der Gestank wurde minimal besser. Das ist definitiv ein Konstrunktionsdenkfehler!

Irgendwann werde ich den Auffangbehälter von den restlichen Leichen befreien und ordentlich sauber machen, aber erst muß ich mir irgendwo Ton oder Lehm besorgen um die Grube auszustopfen!
Ob Fimo wohl auch ginge? Das wäre leichter zu besorgen für mich...

Der PH Wert ist übrigens eher untere Grenze 5. Mineralmix mache ich ab und an zwar dazu aber Kalk wäre wohl effektiver.
So viele Eier esse ich gar nicht ... Gekochte Eier; ginge das auch? Manche sagen ja nein?!?

So wie es aussieht, wird das hier eher ein Wurmfarm Tagebuch, aber vielleicht helfen meine Trial and Error Versuche ja anderen Neuen weiter?!
Jack (and-Worms-in-the-box)
- Peter_86
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Re: Zu viel Kartonage? Tote im Wasser. Wieviel Futter.
Du kannst die Grube mit möglichst festem Ton oder Lehm füllen, so dass dort keine Flüssigkeit mehr stehen bleibt. Gegen schlechte Gerüche im Auffangbehälter helfen Urgesteinsmehl oder Holzkohlepulver, außerdem solltest du die toten Würmer entfernen.
Zusätzlich kannst du etwas unter die Füße stellen (auf der Seite die dem Hahn gegenüber liegt), so dass die ganze Wurmfarm leicht schräg Richtung Hahn gekippt ist, dann kann die Flüssigkeit besser zum Hahn hin ablaufen. Den Hahn lässt man offen und stellt ein Auffanggefäß drunter, dann kann sich drinnen kein „See“ bilden. Damit die Würmer nicht durch den offenen Hahn kriechen, kann man von innen feinmaschiges Siebgewebe vor die Öffnung kleben oder Watte in die Öffnung stopfen.
Gegen einen niedrigen pH-Wert helfen auch Schalen von gekochten Eiern. Ich verwende neben dem Mineral Mix fast nur gekochte Eierschalen als Kalkquelle, der pH-Wert liegt bei 6-7. Wichtig ist nur, dass die Schalen gut zerkleinert (pulverisiert) sind. Man kann auch Schneckenhäuser zerkleinern.
Du kannst auch Gartenkalk (ohne Mineraldünger-Zusätze) und/oder ein basisches Urgesteinsmehl (Diabas-Mehl) verwenden.
Wenn du in einer Gegend mit kalkhaltigen Böden oder Gesteinen wohnst, kannst du auch
kalkhaltigen Unterboden oder möglichst feinen Verwitterungsschutt von kalkhaltigen Felsen nehmen, um den pH-Wert anzuheben.
Wichtig bei Kalkzugaben: nicht auf einmal eine große Menge zugeben, sondern immer wieder kleine Mengen, damit es in der Wurmfarm nicht zu starke pH-Wert-Schwankungen gibt.
Bei (stark) saurem Futter (z. B. Kiwi: pH 3, Apfel, Birne, Tomate, sauer Eingelegtes: pH 4, Kaffeesatz: pH ca. 5) kannst du gleich zum Futter etwas Kalkpulver geben, um die Säure abzupuffern.
Zusätzlich kannst du etwas unter die Füße stellen (auf der Seite die dem Hahn gegenüber liegt), so dass die ganze Wurmfarm leicht schräg Richtung Hahn gekippt ist, dann kann die Flüssigkeit besser zum Hahn hin ablaufen. Den Hahn lässt man offen und stellt ein Auffanggefäß drunter, dann kann sich drinnen kein „See“ bilden. Damit die Würmer nicht durch den offenen Hahn kriechen, kann man von innen feinmaschiges Siebgewebe vor die Öffnung kleben oder Watte in die Öffnung stopfen.
Gegen einen niedrigen pH-Wert helfen auch Schalen von gekochten Eiern. Ich verwende neben dem Mineral Mix fast nur gekochte Eierschalen als Kalkquelle, der pH-Wert liegt bei 6-7. Wichtig ist nur, dass die Schalen gut zerkleinert (pulverisiert) sind. Man kann auch Schneckenhäuser zerkleinern.
Du kannst auch Gartenkalk (ohne Mineraldünger-Zusätze) und/oder ein basisches Urgesteinsmehl (Diabas-Mehl) verwenden.
Wenn du in einer Gegend mit kalkhaltigen Böden oder Gesteinen wohnst, kannst du auch
kalkhaltigen Unterboden oder möglichst feinen Verwitterungsschutt von kalkhaltigen Felsen nehmen, um den pH-Wert anzuheben.
Wichtig bei Kalkzugaben: nicht auf einmal eine große Menge zugeben, sondern immer wieder kleine Mengen, damit es in der Wurmfarm nicht zu starke pH-Wert-Schwankungen gibt.
Bei (stark) saurem Futter (z. B. Kiwi: pH 3, Apfel, Birne, Tomate, sauer Eingelegtes: pH 4, Kaffeesatz: pH ca. 5) kannst du gleich zum Futter etwas Kalkpulver geben, um die Säure abzupuffern.
Die ganze Masse des oberflächlichen Humus ist durch die Körper der Regenwürmer hindurchgegangen. Man kann bezweifeln, dass es noch viele andere Tiere gibt, welche eine so bedeutende Rolle in der Geschichte der Erde gespielt haben. (Charles Darwin)
Re: Zu viel Kartonage? Tote im Wasser. Wieviel Futter.
Vielen Dank für die guten Tipps, Peter!
Ich werde den Eierschalen Kalk benutzen, um den PH Wert aufzubessern.
Du hast geschrieben, dass lieber öfters gekalkt werden sollte anstatt Zuviel auf einmal...
Ich habe jetzt etwa 2 EL verteilt auf die Box gestreut und eine Handvoll Mineralmix. Ich denke mal das ist von der Mänge her 1xWoche im Grünen Bereich; oder kann es sogar noch etwas mehr sein? Wieviel von dem Kalk wäre denn noch okay?
Ansonsten hatte ich nach oben hin keine Ausbrecher mehr und nach unten hin vielleicht so 10-15. Das ist wohl verträglich.
Jetzt habe ich auch endlich die Auffangebene gesäubert und in die Grube vorerst Fimo rein gedrückt (Ton und Lehm habe ich auf die Schnelle nicht besorgen können.); mal gucken wie das funktioniert.
Den Hahn offen zu halten ist mir eigentlich nicht so lieb, weil ich meinem 1,5 Jährigen zutraue in einem günstigem Moment beherzt einen Schluck davon zu probieren, aber mir fällt nichts besseres ein...
Du sagtest, das Urgesteinsmehl und Holzkohlepulver auch gegen die Gerüche helfen; einfach einen Löffel davon im Auffangbehälter verteilen?
Ich bin aber eher am überlegen einen Kokosblock reinzulegen, da mir der Wurmtee eh nicht so wichtig ist.
Ich habe gelesen, dass manche das machen. Weiß jemand, ob der Kokosblock vorher mit ganz wenig Wasser gelockert, oder in Scheiben geschnitten und dann am Boden verteilt wird?
Auch die Variante mit der alten Blumenerde dazwischen ist noch nicht ganz verworfen. Die alte Blumenerde müsste ja nicht nur wandernde Würmer abhalten, sonder auch die überschüssige Flüssigkeiten ausreichend auffangen/verwerten können.
Allerdings bin ich noch unentschlossen, weil ich ja dadurch eine ganze Ebene verliere...
Oder meint ihr, es würde auch klappen, wenn ich anstatt einer neuen Ebene den Auffangbehälter mit alter Blumenerde fülle?
Hat das schon jemand mal von euch probiert?
Ich werde den Eierschalen Kalk benutzen, um den PH Wert aufzubessern.
Du hast geschrieben, dass lieber öfters gekalkt werden sollte anstatt Zuviel auf einmal...
Ich habe jetzt etwa 2 EL verteilt auf die Box gestreut und eine Handvoll Mineralmix. Ich denke mal das ist von der Mänge her 1xWoche im Grünen Bereich; oder kann es sogar noch etwas mehr sein? Wieviel von dem Kalk wäre denn noch okay?

Ansonsten hatte ich nach oben hin keine Ausbrecher mehr und nach unten hin vielleicht so 10-15. Das ist wohl verträglich.
Jetzt habe ich auch endlich die Auffangebene gesäubert und in die Grube vorerst Fimo rein gedrückt (Ton und Lehm habe ich auf die Schnelle nicht besorgen können.); mal gucken wie das funktioniert.
Den Hahn offen zu halten ist mir eigentlich nicht so lieb, weil ich meinem 1,5 Jährigen zutraue in einem günstigem Moment beherzt einen Schluck davon zu probieren, aber mir fällt nichts besseres ein...
Du sagtest, das Urgesteinsmehl und Holzkohlepulver auch gegen die Gerüche helfen; einfach einen Löffel davon im Auffangbehälter verteilen?

Ich bin aber eher am überlegen einen Kokosblock reinzulegen, da mir der Wurmtee eh nicht so wichtig ist.
Ich habe gelesen, dass manche das machen. Weiß jemand, ob der Kokosblock vorher mit ganz wenig Wasser gelockert, oder in Scheiben geschnitten und dann am Boden verteilt wird?

Auch die Variante mit der alten Blumenerde dazwischen ist noch nicht ganz verworfen. Die alte Blumenerde müsste ja nicht nur wandernde Würmer abhalten, sonder auch die überschüssige Flüssigkeiten ausreichend auffangen/verwerten können.
Allerdings bin ich noch unentschlossen, weil ich ja dadurch eine ganze Ebene verliere...
Oder meint ihr, es würde auch klappen, wenn ich anstatt einer neuen Ebene den Auffangbehälter mit alter Blumenerde fülle?

Hat das schon jemand mal von euch probiert?
- Peter_86
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Re: Zu viel Kartonage? Tote im Wasser. Wieviel Futter.
Bei mir sind es ca. 1-max. 2 Esslöffel Eierschalenpulver pro Woche, angepasst an Futtermenge und Art des Futters (bei saurem Futter wie Apfelschalen u. Kaffeesatz etwas mehr). Zusätzlich gebe ich noch Mineral Mix, der enthält auch Kalk, ca. 1 Handvoll aller 1-2 Wochen.Wieviel von dem Kalk wäre denn noch okay?
Miss einfach ca. 1 mal im Monat den pH-Wert. Dazu nimmst du etwas Substrt von mehreren Stellen, mischst es mit destilliertem Wasser und hältst einen pH-Teststreifen rein (Teststreifen sollte pH-Bereich von ca. 5-7 abdecken. pH-Teststreifen gibt es z. B. in der Apotheke für Urin).
Wenn der pH bei 8 oder gar 9 liegt, wurde zu viel Kalk gegeben. pH 6-7 ist ideal. Bei pH 5 oder gar 4 wurde eindeutig zu wenig gekalkt.
Ja, genau so habe ich es gemacht. Es wurden alle Flächen bestäubt, wo es stinken kann, also vor allem der Boden und der Bereich vor dem Hahn.Urgesteinsmehl und Holzkohlepulver auch gegen die Gerüche helfen; einfach einen Löffel davon im Auffangbehälter verteilen
Der Kokosblock wird im Feuchten/Nassen die Flüssigkeit aufsaugen und dabei aufquellen und evtl. auseinanderfallen. Wenn es nicht zu nass ist, sind dann noch viele luftgefüllte Poren zwischen den Fasern vorhanden. Und die Würmer haben noch eine zusätzliche „Aufstiegshilfe“ nach oben.Ich bin aber eher am überlegen einen Kokosblock reinzulegen
Wenn unten natürlich zu viel Flüssigkeit steht, dann wird die Luft aus den Poren verdrängt und es könnte anfangen zu stinken. Ich verwende manchmal Kokosblöcke, um daraus Substrat für Pflanzen herzustellen, da verwende ich ca. 4-5 Liter Wasser pro Kokosblock. So viel sollte der Block aufsaugen können, ohne völlig klitschnass zu sein.
Mit der Zeit werden die Kokosfasern zersetzt, da sie neben Zellulose auch Lignin enthalten dauert dies aber mehrere Monate (nicht so wie bei der Hanfmatte, deren Fasern fast nur Zellulose haben und manchmal schon nach 4-6 Wochen zerreißen).
Die ganze Masse des oberflächlichen Humus ist durch die Körper der Regenwürmer hindurchgegangen. Man kann bezweifeln, dass es noch viele andere Tiere gibt, welche eine so bedeutende Rolle in der Geschichte der Erde gespielt haben. (Charles Darwin)