In einer gut eingelaufenen Wurmfarm kann man gelegentlich auch schon einmal ausprobieren, ob die Judel ein neues Futter mögen und annehmen. Man legt es einfach in eine Ecke und beobachtet, was passiert. Wenn sie es nicht mögen, lassen sie es liegen. Wenn es ihnen nicht bekommt, wird man das ebenfalls feststellen können.Blub hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 14:52 Hat schon mal wer von euch Hopfen (genauer Blüte) eingebracht?
Ich mach mir deshalb Gedanken, weil es ja auch eine Arzneipflanze sein soll.
Möglicherweise werden aber Mitbewohner sich daran verköstigen. Das ist normalerweise ja auch nicht weiter schlimm. Es sei denn, diese Mitbewohner werden mit der Zeit so viele, dass in der Wurmkiste ein Ungleichgewicht ensteht. Aber auch das wird man bemerken und muss dann (vorsichtig) gegensteuern.
Darüber, dass ein Futter auch eine Arzneipflanze ist, musst du dir insbesondere dann Gedanken machen, wenn sie für die Würmchen giftig sein könnte

Grundsätzlich hält eine eingelaufene Wurmkiste ein gelegentliches Futterexperiment mit einer kleiner Menge eines bislang unbekannten Futters aus.
Was ätherische Öle und Bitterstoffe angeht, mögen die Würmchen diese nicht. Aber, Probieren geht über Studieren. Man erlebt manchmal auch Überraschungen ...
Herzliche Grüße
Wurmcolonia