Ich würde gerne meine eigene kleine Wurmzucht aufbauen - geplant ist, dass später um die 5000 Würmer pro Monat "produziert" werden. Ich habe mich bereits viel zu dem Thema eingelesen und würde die Würmer drinnen in selbstgebauten, übereinandergestapelten Boxen halten, durch deren Boden sie die Etagen wechseln können, ähnlich dem "Wurmcafé". Es soll ein sogenanntes "continous flow system" werden, also eins, in dem stetig Futter dazugegeben wird. Größere Wurmzüchter verwenden wohl eher Rein-Raus-System, da das vom Arbeitsaufwand ökonomischer ist. Jedoch ist bei erstgenanntem die Wurmreproduktion höher, und ich denke, dass sich das in so einem kleinem Rahmen noch gut handeln lässt. Nun zur eigentlichen Frage: Was kriegen die Wurmis in solchen Mengen zu fressen und wie stelle ich sicher, dass keine Schädlinge über das Futter in die Wurmzucht gelangen?! Klar, meinen privaten Wurmkomposter füttere ich mit Bioabfällen, zellulosehaltigen Material (Zeitung, Karton etc.) und Gesteinsmehl. Bei den größeren Wurmzuchten, die dann draußen in einer Art langgezogenen Mistaufen stattfinden, kriegen die Würmer genau das zu fressen - nämlich Tiermist und Stroh. V.a. Pferdeäpfel sollen den kleinen ja prima schmecken und vom Nährstoffgehalt sehr gut passen. Jedoch habe ich selbst schon in meiner privaten Wurmkiste regelmäßig Probleme mit Dungmücken
